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"Ich versuche jeden Tag nach der Bibel zu leben!", erzählt Roger. " Wenn du mich dafür als Fundamentalisten abstempelst ist das okay!", sagt er und muss ein bißchen dabei lachen. Es ist ein sehr freundliches Lachen welches zum Zuhören einlädt.
" Sadie: " In Psalm 127 wird beschrieben, das Kinder ein Segen Gottes sind. Je mehr Pfeile du im Köcher hast, umso mehr bist du gesegnet. Für mich bedeutet das, dass Gott allein entscheidet, wie viele Kinder jemand bekommt."
Roger" Wir verstehen Kinder als eine Belohnung Gottes! Warum sollten wir nicht viele Belohnungen bekommen wollen?"
Die Kinder werden gezeigt, wie alle auf dem Hof verschiedene Aufgaben übernehmen!
" Wir wollen, das unsere Kinder die Bibel kennen und wissen, was sie über den Alltag sagt. Wir lesen die Bibel also nicht nur Sonntags in der Kirche, sondern sie begleitet uns jeden Tag!"
In der nächsten Einstellung wird die Farm als Biobetrieb vorgestellt in der sorgfälltig gearbeitet wird und auf die Qualität sehr geachtet wird.
Roger:" Wir haben von Gott den Auftrag bekommen, auf die Schöpfung acht zu geben und unser Hof ist ein kleiner Beitrag dazu. Egal ob in den VSA oder anderswo: Heute gehen alle ihrer Wege. Vater, Mutter, die Kinder, alle verlassen Morgens das Haus und sehen sich erst Abends wieder. Die Bibel lehrt uns aber, dass alles auf das Familienmodell basiert und wenn man mit der Familie arbeitet, hat man die besten Vorrausetzungen dafür, die Herzen der Kinder zu erobern."
Sadie:" Wir geben unsere Kinder deswegen nicht auf eine öffendliche Schule, weil dort Christentum kaum gelehrt wird. Im Gegenteil: Es wird sogar sehr kritisch gesehen. Wir sind aber ein durch und durch christliches Haus und glauben an Kreationismus, also daran, dass Gott die Erde erschaffen hat."
Roger: " Wir möchten nicht, dass unsere Kinder auf öffendlichen Schulen mit Dingen indoktriniert werden, die unserem Glauben entgegen stehen, deswegen unterrichten wir sie selbst"
Abigal:" Wir haben keinen Freund und gehen auch nicht auf Dates. Das läuft bei uns anders und ist mehr betreut. Wenn ein Mann an uns Mädchen Interesse hätte, würde er zu meinem Vater gehen und ein gespräch führen. Wenn er diese Inspektion überstanden hätte, wpürde mein Vater zu uns Mädchen gehen und sagen, dass ein Mann Interesse an uns hätte und wir entscheiden dann, ob ja oder nein. Wenn wir ebenfalls Interesse haben, würde der Mann zu uns nach Hause komme damit wir uns besser kennenlernen können und wenn wir ausgehen würden, würden wir von ein paar Geschwistern begleitet werden. Das ist deswegen gut, um verantwortungsvoll zu handeln."
Ada:" In der Bibel steht, das der Mann das Oberhaupt der Familie ist und daran glauben wir aus tiefstem Herzen. Ich bin lieber im Hintergrund und kann mir gar nicht vorstellen, in die Chefrolle zu wechseln. Mir liegt es eher am herzen, meinem Vater und irgendwann später meinem Ehemann zu folgen."
Roger:" Es geht nicht darum, über seine Familie zu herrschen! Ich denke, ein guter Vater hat die Aufgabe, seine Familie zu sehen! Wo liegen die Talente, welche Meinungen gibt es und all das. Es ist eher wie ein Miltärrang. Es gibt einen Sergant und Leute unter ihm. Das heißt aber nicht das der Sergant wertvoller ist, als alle anderen. Er hat einen Rang und damit Verantwortung und Pflichten. Es geht eher um Struktur und um jemanden, der am Ende Entscheidungen trifft!"
Wird fortgesetzt...
Roger Pollok In God we trust
Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Roger Pollok« (20. Juli 2017, 16:52)
Roger:" Ich glaube wirklich, eines unseren großen Problme, speziel in Astoria ist unser permanente Drang nach Unterhaltung. Wir glauben, immer unterhalten werden zu müssen und das ist totaler Quatsch. Stellt euch vor was man machen könnte, wenn man nicht am Computer oder vor dem Fernseher sitzt. Was für Zeit jeder von uns hätte, Gutes zu tun. Ich kämpfe selbst dagegen an. Es ist ja nicht so, dass ich Unterhaltung nicht lieben würde. Vor zehn Jahren war ich süchtig nach Computerspielen. Ich bin bis drei Uhr wach geblieben, nur um das nächste Level zu erreichen. Geht weg Kinder, ich muss spielen! Damals waren die Kinder eher eine Last als ein Segen! Dann habe ich die Bibel in die Hand genommen und Antworten für mein Leben entdeckt und Gott verwandelte mein Herz. Heute möchte ich meine Kinder sehen,sie um mich haben und ein Teil ihres Lebens sein!"
Mr.Pollok? Falls dem so ist,ich bin erfreut Sie kennen zu lernen,gestatten Kowalkski,Oscar Kowalski,Domherr und Kanoniker zu Octavia. Ich bin der persönliche Abgesandte Seiner Exzellenz des Herrn Bischofs. Wie Sie Sir,wohl bereits mit SE abgeklärt haben, bin ich zu Ihrer persönlichen Unterstützung hier, daher auch mein ziviles Auftreten. Ich werde Sie im Namen des Herrn Bischofs, wo immer Sie Hilfe benötigen unterstützen. Vorab habe ich mir erlaubt , sozusagen als Türöffner, Sie Sir zu einem Interview mit dem "Kreuzblatt", des uns nahestehenden Havercamp-Verlags anzumelden, es wird sich entsprechend ein Vertreter bei Ihnen melden. Weiterhin erlaubt sich der Herr Bischof Ihnen diese beiden Schecks für Ihre Kriegskasse zu spendieren. Der eine ist von SE höchstderoselbst, der andere von seinem ehrenwerten Herrn Bruder. Beide sind gleich dotiert, mit je 100000,-A$! Die Schecks werde ich ihnen aber erst drinnen überreichen, man weiß nie welcher Spion , wo auf der Lauer liegt und Sie wollen schließlich keine negativen Schlagzeilen.Was nun nicht heißt das dass Auffüllen Ihrer Kriegskasse negativ sei,mitnichten Sir. Hier wird ein Gottgefällig Werk getan.
Mr. Kowalski, sie bringen gute Nachrichten und bitte richten sie Mr. Dietz aus, dass ich mich sehr über seine Unterstützung freue und hoffe, zusammen gute Ergebnisse erzielen zu können. Aus meiner Sicht gibt es zwei Möglichkeiten: Wenn wir verändern wollen können wir das in den Parlamenten tun, das bedeutet entweder Repräsentantenhaus oder Senat und um ehrlich zu sein wäre es mir eine Freude, Mr. Bowler mit aus den Senat zu treiben. Dieser Mann gehört da nicht hinein. Wie sehen sie das Mr. Kowalski?
Gelobt sei Jesus Christus,mein Tochter,mein Name ist Kowalski,bitte geleite mich zu Mr.Pollok,er kennt mich bereits. Ich bin erstaunt wie sich alles seit meinem letzten Besuch verändert hat,man spürt ,hier ist etwas Großes im Endstehen.
Ja Mr. Kowalski, wir haben begonnen Gottes Reich auf Erden zu bauen! Aus einer Idee ist das geworden, was sie sehen, Menschen aus verschiedensten Ländern leben hier zusammen, um Gottes Werk zu tun und es in dieser Welt Wirklichkeit werden zu lassen und gegen die Hure Babylon zu stehen!
Aber machen sie sich keine Gedanken! Die Gelder für den Wahlkampf sind ausschliesslich dafür gebraucht wurden und es ist wasserdicht belegt.
Und ist es nicht gut zu wissen, dass unser Plan aufgegangen ist, ich meine die Kongresswahl! Nun wurde es das House, aber es geht schließlich darum, überhaupt in den Kongress eingezogen zu sein, mit Hilfe ihres Oberhirten. Und mit Senator Knight haben wir ebenfalls einen guten Mann im Senat und Bowler ist endgültig raus! Großartig, nicht wahr!
Mr. Pollok,bisher sind meine Auftraggeber recht zufrieden, wenn ich nun berichte was Sie hier geleisten,wird das die Zufriedenheit noch steigern. Der Bischof schickt ihnen ein kleines Geschenk und auch sein Bruder lässt Ihnen eine Morgengabe zukommen. Sie mögen ihr Gottgefälliges Werk,damit besser ausführen.
Oskar Kowalski
Domherr zu Octavia
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nicolas Frederik Henry Dietz« (5. April 2018, 08:20)