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[Open Discussion] State Holidays

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1

Sonntag, 6. August 2017, 17:40

State Holidays




Honorable Commoners!

Commoner Kingston of Greenville has requested an open discussion concerning a state holiday law.

He has the privilege to raise with the first word.




(Kingston)
Speaker of the Assembly




BEN KINGSTON

55th President of the United States
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2

Sonntag, 6. August 2017, 17:48

Honorable Commoners,

wie Mrs. Wells bereits richtig eingeworfen hat, wäre ein staatliches Feiertagsgesetz deutlich sinnvoller als mein Vorschlag.
Deswegen bitte ich die werten Kollegen hier Ihre Vorschläge für Feiertage zu verlautbaren.

BEN KINGSTON

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Sue Wells

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3

Montag, 7. August 2017, 09:18

Honorable Commoners,

zunächst einmal würde ich gerne definieren was einen Feiertag ausmacht. Ich würde mir wünschen, dass an Feiertagen alle, deren Arbeitsleistung nicht von außerordentlicher Bedeutung sind (also nicht etwa Personen, die für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung oder des Gesundheitswesens zuständig sind) einen bezahlten freien Tag erhalten würden, ferner, dass diejenigen, die trotz Feiertagen arbeiten dafür mit einem Bonus entlohnt würden.
Ferner würde ich mir wünschen, dass an Feiertagen etwa auch die Arbeit der Assembly ruht, um den Commoners Zeit für ihre Familien und Freizeit einzuräumen.
Ich würde mir wünschen, dass wir sowohl religiöse Feiertage (ich denke da etwa an einen oder zwei Feiertage der zentralen Religionen) als auch unreligiöse Tage unter staatlichen Schutz stellen.
Ich könnte mir etwa folgendes gut vorstellen:

Christliche Feiertage: 24. Dezember + Karfreitag
Islamische Feiertage: Fastenbrechen (Ende des Ramadan) + Opferfest
Jüdische Feiertage: Ein Tag des Channukah + Jom Kippur
Buddhistische Feiertage: Parinirvana-Tag + ein weiterer (leider fehlt mir hier tatsächlich die Expertise)

Hier könnte ich mir auch, um eine Überlastung der Arbeitgeber zu vermeiden, vorstellen dass an diesen Feiertagen nur Gläubige der jeweiligen Religion freigestellt werden - Atheisten und Angehörige anderer Religionen sollten dafür zwei bewegliche freie Tage bei vollem Lohnausgleich erhalten.
Alle genannten Feste stellen zentrale Momente für die Gläubigen dar, so dass ich mir schon dieses bisschen Rücksicht auf den Glauben der Einzelnen wünschen würde - auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dass etwa ein bestimmter ehemaliger Vizepräsident das ganz anders sähe. :devil

An nicht-religiösen Feiertagen hielte ich neben dem erwähnten Verfassungstag auch etwa einen Tag der Arbeiter für angebracht. Hier würde ich für den 01. Mai plädieren. Ferner würde ich mich freuen, wenn der Staat einen Tag zum Gedenken an die Gefallenen der Kriege sowie derer, die im Dienst ihres Staates gefallen sind, einführen würde - einen Veteran's Day quasi oder einen "National Service Day".
Hier müsste man gegebenenfalls nach Sichtung aller Vorschläge überlegen wie man diese Tage im Verlauf eines Jahres unterbringt, um sie ausgewogen zu verteilen.
Sue Wells, S.J.D., J.D. (AS)
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4

Montag, 7. August 2017, 14:06

Honorable Commoners,
ich möchte zunächst einmal auf die Regelung auf der Bundesebene verweisen, als Orientierungspunkt.
Was den Vorschlag zu religiösen Feiertagen angeht, so bin ich grundsätzlich an Bord, diese ein Stückweit zu schützen, als Frage des Respekts und der gegenseitigen Anerkennung aller gesellschaftlichen Gruppen in unserem Staat. Bevor wir aber in Konflikt mit der Verfassung kommen, wenn wir die Erfassung der Religion vorschreiben, würde ich allerdings zu zwei "floating holidays" tendieren.

Viel wichtiger erscheint mir aber die Frage, was wir regeln wollen: Es entspricht nicht der Tradition unseres Staates, Arbeitsruhe für die Privatwirtschaft anzuordnen, das war bisher immer den Vertragspartnern zur Vereinbarung überlassen. Davon kann man sicherlich abweichen, wenn man es denn will.

Matthew Carrión "Matt" Lugo (D-AS)
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Sue Wells

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5

Montag, 7. August 2017, 14:33

Commoner Lugo,

die Erfassung der Religionszugehörigkeit wäre ja in meinem Entwurf durchaus freiwillig - wer gegenüber seinem Arbeitgeber keine solchen Angaben machen möchte, könnte ja die zwei vorgeschlagenen beweglichen Tage nutzen um diese auf religiöse Feiertage zu legen.
Eine Orientierung am Bundesrecht halte ich für nicht ganz verkehrt, das Gesetz aber richtet sich ja nun ganz speziell an Bundesbehörden - ich denke wir können zwar einzelne der Tage übernehmen, sollten aber dennoch ein eigenständiges Gesetz ausarbeiten. Dass etwa der Christmas Day bei den Bundesbehörden Feiertag ist, halte ich eben vor dem Hintergrund der religiösen Pluralität für eine fragwürdige Entscheidung.
Der Staat greift ja schon etwa beim Mindestlohn in bestehende Arbeitsverhältnisse ein. Das finde ich auch gut so: Wenigstens in einigen wenigen Bereichen sollte der Staat hier durchaus eingreifen. Dazu gehört für mich auch die Möglichkeit, Fest- und Gedenktage wahrzunehmen ohne um sein Einkommen bangen zu müssen. Seien wir mal ehrlich: Die meisten Unternehmen können sich das mit Sicherheit gut leisten. Ich könnte mir hier aber durchaus eine Einschränkung vorstellen, indem man etwa die verbindliche bezahlte Freistellung auf Unternehmen mit mindestens 10 Angestellten beschränkt oder Ähnliches.
Sue Wells, S.J.D., J.D. (AS)
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6

Montag, 7. August 2017, 15:20

Commoner Wells,
wie gesagt, mein Vorschlag wäre, diese Situation schon dadurch zu vermeiden, dass die zwei Tage nach freier Wahl der Beschäftigten genommen werden können - denn wenn wir ehrlich sind, ein freiwilliges Recht zur Verweigerung der Auskunft ist weniger effektiv, als gar nicht erst zu fragen.
Ihre Bauchschmerzen im Bezug auf Christmas Day kann ich indess nicht teilen, der gehört einfach grundlegend zu unserer Kultur und wird auch von vielen Menschen gefeiert, die nicht den christlichen Glauben praktizieren - und er hat auch mittlerweile überwiegend nicht-religiöse Formen angenommen.

Im Übrigen bin ich durchaus offen dafür, in gewisser Weise den Minimum Wage and Working Time Act zu einem Fair Labor Standarts Act auszubauen - wir sollten uns nur bewusst sein, dass unsere Kultur bisher eine andere ist und wir dabei in gewisser Weise "Neuland" betreten würden.

Matthew Carrión "Matt" Lugo (D-AS)
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7

Freitag, 11. August 2017, 11:22

Honorable Commoners,

"Neuland" zu betreten war in meinen Augen schon immer eine echt astorische Sache. Bevor man aber mit der Arbeit an einem generellen Gesetz zu den Rechten von Arbeitnehmenden beginnt würde ich mich schon freuen noch Meinungen weiterer Mitglieder des Parlaments zu hören. Generell stehe ich aber gerne für eine entsprechende Ausarbeitung als Mitwirkende zur Verfügung.
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8

Sonntag, 27. August 2017, 19:06

Handlung:Blickt gespannt in Richtung der anderen Commoner.

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Russell Jackson

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9

Samstag, 30. September 2017, 21:14

Ich stehe dem offen gegenüber, Neuland zu betreiben. Pionier zu sein hat für jeden Bundesstaat etwas, vorallem in sozialen Sachen. Meine Frage an sie Mrs Wells wäre, inwieweit belasten diese Feiertage die Wirtschaft?
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Sue Wells

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10

Sonntag, 1. Oktober 2017, 14:53

Commoner Jackson,

rein wirtschaftstheoretisch würde man wohl vermuten: Sehr. Aber: Eigentlich jeder Betrieb profitiert von erholten, entspannten Beschäftigten, die nach einer kurzen Erholungsphase eben wieder produktiver sein können. Dazu geben solche Feiertage auch emotional wichtige Möglichkeiten, Zeit mit den Liebsten zu verbringen oder einfach mal abzuschalten.
Sue Wells, S.J.D., J.D. (AS)
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11

Sonntag, 1. Oktober 2017, 22:40

Commoner Wells,

Zeit für die Liebsten sollte sich jeder jederzeit gönnen und nicht nur an Feiertagen.
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