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Former Secretary of Commerce
Beruf: Ingenieur für Luft- und Raumfahrt
Wohnort: Astoria City
Bundesstaat: Astoria State
Ja, musst du. Denn auch im RL kannst du die Politik nicht beeinflussen, ohne aktiv daran mitzuwirken oder zu wählen. Das Zustandekommen eines Wahlgesetzes kannst du allerdings nicht beeinflussen (ausser auf juristischem Wege).
Zitat
Auf Argumente gehst du nicht ein, sondern legst anderen nur Worte in den Mund oder wirst persönlich.
Klar gehe ich darauf nicht ein. Ich habe für keinen Weg plädiert - da erübrigt sich in der Tat jede Diskussion.
Nix beitragen wollen aber immer ein Wörtchen mitreden.
Astors Förderalismus wird reformiert. Wir machen die bisherigen Counties oder dergl. zu Staaten, so dass wir deutlich mehr Staaten haben (vielleicht 30 bis 50).
Jeder Neubürger kann sich für einen „freien“ Staat entscheiden. Hier wird er ab Tag 1 Gouverneur (verantwortlich für die Ausgestaltung) und Senator (Mitglied der Bundeslegislative). Die Staatsgesetzgebung fällt unter die Ausgestaltung des Gov, die dieser primär im Astorwiki vornehmen kann.
Das House of Representatives wird abgeschafft.
Die Gesetzgebung liegt somit unterm Strich bei allen Bürgern (da alle Senatoren sind)
Präseidentschaftswahlen finden wie gewohnt statt. Auch der Präsident und sein Kabinett verbleiben aber im Senat. Daraus ergibt sich womöglich auf Dauer eine Tendenz, stabile Koalitionen zu binden mit Mehrheit im Senat. Ob es so kommt, bleibt abzuwarten.
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Assentia, Baby!
Beruf: Representative
Wohnort: Castle Rock
Bundesstaat: Assentia
Aktuell ist das nicht so. Zum neuen Wahlrecht wird nicht im Off mit allen Spielern geredet. Wenige, höchst inaktive Spieler entscheiden unter Ausschluss der nicht im Kongress vertretenen Spieler. Muss ich also im Umkehrschluss also immer in der Politik mitsimen obwohl ich keine Lust auf diesen Kindergarten habe? Sonst zählt also meine Meinung nichts wenn es im grundlegende Entscheidung zum Spiel geht?
Ja, musst du. Denn auch im RL kannst du die Politik nicht beeinflussen, ohne aktiv daran mitzuwirken oder zu wählen. Das Zustandekommen eines Wahlgesetzes kannst du allerdings nicht beeinflussen (ausser auf juristischem Wege).
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »David Clark« (31. August 2016, 12:26)
Zitat
Astor ohne Föderalismus wäre für mich nicht mehr Astor, sondern vielmehr ein Staat, der so tut, als sei er weiter die Vereinigten Staaten - wir würden uns einem durchschnittlichen, ja standartisiertem Staatsmodell annähern.
Zitat
Ohne Staaten fehlt uns ja auch schon etwas im Namen und wenn ich mir ansehe, was theoretisch alles auf Ebene der Staaten gemacht werden könnte, sehe ich keinen Anlass, uns einfach diese Ebene wegzunehmen.
Zitat
Besser wird es durch die Abschaffung sicher nicht werden, eher im Gegenteil, denn der ein oder andere Kollege bemüht sich ja ernsthaft darum, etwas für seinen Staat zu erreichen.
Zitat
Und wenn wir uns in Erinnerung rufen, dass wir mit unseren vermeintlich riesigen Problemen relativ erfolgreich sind im Vergleich zu den meisten anderen Nationen unseres Planeten, verstehe ich die Debatte gleich doppelt nicht.
Der Vorschlag von Mr Hope bedeutet vor allem eines: Die Ebene der Staaten wird als Schauplatz von Politik wegfallen. Ich bin mehr Staaten nicht generell abgeneigt, sehe aber das Problem, dass es dann noch schwieriger wird, in dem Bereich etwas zu schaffen, denn seien wir ehrlich: Mehr Hände und mehr Köpfe schaffen am Ende auch potentiell mehr. Ich bin beispielsweise auch der Meinung, dass es uns gut tun könnte, Politik auch auf Ebene unserer Kommunen ernst zu nehmen. Dazu gab es einige Ansätze, die Umsetzung war bisher noch nicht wirklich Thema.Ich denke, dass Hopes Vorschlag Astor noch vielfältiger macht, da wir dann ja mehr Staaten haben.
Man hat verschiedene Systeme und Länder schon so oft tot gesagt, nur merkwürdiger Weise haben es viele davon trotzdem immer wieder geschafft. Und Astor, das ist meine Überzeugung, hat am mit meisten Potential, es zu schaffen. Aber nicht, indem wir das ganze System über Bord werfen, das uns so viele Jahre begleitet, sondern in dem wir es anpassen. Nichts, was die Vorschläge hier nennen, ist heute unmöglich: Die Gouverneure können viel für ihren Staat tun und wenn jemand sich daran beteiligen will, ist das möglich - die Beteiligungsmöglichkeiten zu reduzieren, kann da doch kaum hilfreich sein, sondern bedeutet einen Verlust von Optionen. Wir schreiben fest, dass der Governor das alleinige Zugpferd sein muss, obwohl es verschiedene Beispiele gibt, dass die Phasen durchaus schwanken und sich Dinge ändern können.Wenn wir uns das nicht eingestehen, geht auch hier schneller das Licht aus als wir denken.
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Assentia, Baby!
Beruf: Representative
Wohnort: Castle Rock
Bundesstaat: Assentia
Ich habe Ihnen durchaus zugehört, aber Sie mir offenbar nicht: Der Föderalismus ist für mich auch ein Markenkern Astors - nicht der einzige. Ich persönlich halte zum Beispiel auch von der Abschaffung des Bikameralismus nicht viel: Unser politisches System zeichnet sich doch gerade auch durch den Kongress aus. Um zu formulieren, was ich für den Markenkern halte: Föderalismus, Kongress, Präsidialadministration.
Der Vorschlag von Mr Hope bedeutet vor allem eines: Die Ebene der Staaten wird als Schauplatz von Politik wegfallen. Ich bin mehr Staaten nicht generell abgeneigt, sehe aber das Problem, dass es dann noch schwieriger wird, in dem Bereich etwas zu schaffen, denn seien wir ehrlich: Mehr Hände und mehr Köpfe schaffen am Ende auch potentiell mehr. Ich bin beispielsweise auch der Meinung, dass es uns gut tun könnte, Politik auch auf Ebene unserer Kommunen ernst zu nehmen. Dazu gab es einige Ansätze, die Umsetzung war bisher noch nicht wirklich Thema.Ich denke, dass Hopes Vorschlag Astor noch vielfältiger macht, da wir dann ja mehr Staaten haben.
Man hat verschiedene Systeme und Länder schon so oft tot gesagt, nur merkwürdiger Weise haben es viele davon trotzdem immer wieder geschafft. Und Astor, das ist meine Überzeugung, hat am mit meisten Potential, es zu schaffen. Aber nicht, indem wir das ganze System über Bord werfen, das uns so viele Jahre begleitet, sondern in dem wir es anpassen. Nichts, was die Vorschläge hier nennen, ist heute unmöglich: Die Gouverneure können viel für ihren Staat tun und wenn jemand sich daran beteiligen will, ist das möglich - die Beteiligungsmöglichkeiten zu reduzieren, kann da doch kaum hilfreich sein, sondern bedeutet einen Verlust von Optionen. Wir schreiben fest, dass der Governor das alleinige Zugpferd sein muss, obwohl es verschiedene Beispiele gibt, dass die Phasen durchaus schwanken und sich Dinge ändern können.Wenn wir uns das nicht eingestehen, geht auch hier schneller das Licht aus als wir denken.
Schon heute kann jeder der es möchte auf Bundesebene in einem Parlament sitzen und sich beteiligen - die Hürden sind so gering wie nie. Wahlen schaffen potentiell Diskussionen und durch Wahlen kann Engagement sich auszahlen, warum sollten wir also Wahlen abschaffen, wie es hier vorgeschlagen wurde?
Es gibt Menschen in diesem Land, für die ist die politischer Ebene - Debatten, Gesetze und Strukturen - interessant, andere ziehen sich eher auf das gesellschaftlich-soziale, das wirtschaftliche oder das kulturelle zurück. Wieder andere beteiligen sich an allem mal so und mal so. Warum sollten wir uns das nicht einander ermöglichen und gemeinsam ein Gesamtbild gestalten? - Wir können niemanden zwingen, in den Staatsparlamenten aktiv zu werden, aber sie abzuschaffen, verprellt die, die sich potentiell dort beteiligen wollen. Wenn es brach liegt, ist das schade, aber solche Phasen hat es in jedem Staat gegeben.
Was konkret verhindert denn unser heutiges System, das mit einem neuen dann möglich wäre? - Ich habe nur gehört, dass wir alles ändern müssen, aber nicht, was genau damit besser werden wird.
Die Frage muss doch eher lauten: Gibt es einen Weg, verschiedene Ideen zusammenzuführen, um die Synergien zu nutzen und gleichzeitig jedem seinen Raum zu geben?
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