The United States of Astor

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte nur kurz auf folgende Stellungnahme Bezug zu nehmen.

Zitat

"Werte Hohe Ratsmitglieder, die Regierung plant, mit einer Sperrung der Straße von Nerica und des Futunischen Meeres für militärische Schifffahrt der Vereinigen Staaten von Astor ein Zeichen gegen dessen Imperialismus zu setzen und hat zu diesem Zweck auch Zedarien in Kenntnis gesetzt. Ich will betonen, dass wir damit keinesfalls die schwachsinnige westliche Ideologie des Sozialismus in irgendeiner Weise als akzeptabel ansehen und sie natürlich weiterhin wie alle politischen Ideen des Westens verurteilen, Zedarien jedoch als anderer Anrainer der Straßé von Nerica dem Plan auch Wirkung erlaubt. Ein Boykott des Handelsverkehrs ist selbstverständlich nicht vorgesehen."

Die us-astorische Regierung sieht dieser Provokation gelassen entgegen. Die futunische Armee hat keinerlei militärische Kapazitäten um uns von einer etwaigen Durchfahrt abzuhalten und wir sind durchaus bereit, einen etwaigen Boykott des Handelsverkehr auch mit unseren Mitteln zu beenden, sollte es entgegen der Ankündigung Futunas dazu kommen.

Darüber hinaus ist das us-astorische Militär nicht in der Straße von Nerica aktiv und diese "Blockade" oder Sperrung ist daher auch sonst kaum ernst zu nehmen.

Diese Provokation wird zu keinerlei folgen für futunische Staatsbürger in Astor führen und vorest zu sonst keiner Änderung der us-astorischen Politik. Wir stehen in regelmäßigen Kontakt zu unseren Freunden und Verbündeten. Darunter Albernia, dem Medianischen Imperium und Dreibürgen.

Die Priorität für die us-astorische Diplomatie ist das Besetzen von Botschaften und eine aktivie Gestaltung bestehender bilateraler Beziehungen, hier besteht unserer Meinung nach Aufholbedarf gegenüber unseren verschiedensten Partnern.

Es zeigt jedoch wie weit Futuna in seinem Geltungsdrang als Weltmacht gehen versucht und involviert sogar die zedarische Nation, die sich bisher durch Kriege und den Versuch die Atombombe zu erlangen bekannt machte. Dies sollte allen anderen Regierungen ein deutliches Zeichen sein, welche Art von Akteur Futuna auf der Weltbühne darstellt.

Im Anschluss an etwaige hier von Medien oder us-astorischen Bürgern gestellte Fragen wird der CIS einen Bericht über den Tod von Mr. Patel und die Rückführung seines Leichnams vorstellen.

Ein weiterer Hinweis auf die aktuelle futunische Regierung lässt sich in dieserPressemitteilung lesen.

Es fällt schwer einen Ersatz für Sie zu finden, da Sie sich kulturell sehr gut eingelebt haben Mr. Barbiano. Die Medianische Botschaftsvertretung von Astor hat Sie immer aufs Höchste gelobt, Sie seien direkt ein positiver Wirtschaftsfaktor im MI.

Keineswegs, das Entlassungsgesuch ist im Trubel der Stralienkrise einfach untergegangen. Wir dachten schlicht, dass dies bereits geschehen ist. Die Entlassung ist mittlerweile erfolgt.

Die Diskussion hatte einen guten Effekt. Es hat sich ein Bewerber gefunden, der sich bald vorstellen wird.

Wir nehmen uns das Recht heraus die Leichname unserer Staatsbürger rückzuführen. Die stralische Regierung hat nach der Drohung einen Diplomaten einfach so einzusperren und die diplomatische Immunität nicht zu achten, jedenfalls jedes Vertrauen Astors verspielt. Wir konnten daher nicht auf eine Rückführung durch Stralien vertrauen und sahen es an der Zeit den Leichnam zurückzuholen.

Mit diesem Affront werden Sie leben müssen so wie die astorische Regierung mit den diversen Affronts und Verleumdungen durch Ihre Regierung leben muss.

Fellow Astorians,

Der futunische Geheimdienst hat sich mittlerweile zur Ermordung von James W. Patel bekannt. Er behauptet, dass es sich um einen der gefürchtesten internationalen Kriminellen handelt. Dies konnte weder durch unsere Beobachtung von Mr. Patel im Rahmen der Stralienkrise noch von Geheimdiensten anderer uns befreundeter Nationen bestätigt werden. Selbst der Name des hier genannten internatinonalen Kriminellen war teilweise nicht bekannt. Es gibt keine Verbindungen von James W. Patel zu diesem Kriminellen. Die Glaubwürdigkeit der futunischen Regierung ist dadurch noch weiter eingeschränkt, dass auch aus der Amtszeit Varga keine derartigen Befunde über James W. Patel nachvollziehbar kommuniziert wurden. Also noch während einer Phase, als es sich um ein gutes Verhältnis zwischen Futuna und Astor handelte.

Es kann also abschließend bestätigt werden, dass die futunische Regierung James W. Patel erschossen hat, wahrscheinlich um die astorische Zivilbevölkerung in Kriegsstimmung auf Geelong zu halten.