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Jetzt Steuern zu senken in einer Phase des Wirtschaftsaufschwung, weil man die Augen davor verschließt, dass wieder eine Stagnationsphase oder gar Rezession eintreten könnte wäre äußerst fahrlässig.
La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.
Warum kann Politik nicht auch den Mut haben etwas einmal festgelegtes auch wieder zu ändern? Gerade Steuern, einmal eingeführt und festgesetzt, werden fast nie zum positiven verändert oder wieder abgeschafft. Steuern sind dazu da die Ausgaben des Staates (de facto der Regierung) zu finanzieren.
Wenn wir das Geld nicht brauchen, weil unsere Ausgaben niedriger sind, dann haben wir die angesprochenen Möglichkeiten. Und wenn wir die Steuern irgendwann wieder erhöhen müssen dann ist das halt so. Der Steuerzahler in diesem Land wird mehr Verständnis dann dafür aufbringen können, wenn er weiß, dass der Staat dieses Geld auch wirklich dringend benötigt.
Edward Schreiber Former U.S. Congressman
Former Vice President Senator of Serena
Hätten Sie sich vor Ihrer Amtszeit oder während Ihrer Amtszeit informiert, dann wäre Ihnen vielleicht aufgefallen, dass während Ihrer Amtszeit als Vizepräsident die letzte Änderung von Steuern eine von Senator oder Congresswoman DeWinter eingereichte Senkung war. Ich sehe keinen Sinn darin noch einmal zu senken.
La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.
Congressman Schreiber, Sie können ja versuchen die Steuern wieder zu erhöhen, aber ich denke außer Ihrem Kompagnon Blue wird keiner dafür sein
Ich glaube eben, dass selbst bei Bedarf die republikanische Kongressfraktion gegen eine Steuererhöung stimmen würde Mr. Ford und muss Ihnen diesbezüglich widersprechen.
La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.
Diese früher bereits gezeigte Flexibilität könnte zum Leitfaden unserer Steuerpolitik werden. Natürlich wird es dann etwas schwieriger mit der Kalkulation, jedoch stehen uns immer noch genug andere Instrumente zur Verfügung. Ich sage ja nicht, dass wir die Steuern senken sollen sobald wir 1$ drüber sind, aber beim aktuellen Überschuss wäre eine Senkung schon im Bereich des Möglichen.
Mit welchem Recht hortet die Regierung überhaupt die Gelder der Steuerzahler? Wenn wir dafür sorgen wollen, dass die Leute überhaupt noch bereit sind Steuern zu zahlen, sollten wir ihnen den Überschuss in Form einer einmaligen Steuerrückzahlung zurückzahlen.
Edward Schreiber Former U.S. Congressman
Former Vice President Senator of Serena
Mit welchem Recht hortet die Regierung überhaupt die Gelder der Steuerzahler?
Nunja...Sie können sicher sein, dass die Situation in Stralien und der dortige Einsatz noch Gelder verschlingen werden. Diese können im Extremfall auch die Reserven anknabbern. Dann gäbe es noch jede Menge unvorhergesehene Ereignisse wie die Drogen-Problematik oder eventuelle Naturkatastrophen.
Wir sind sicher keine Bank und unsere Aufgabe ist es nicht Geld anzusparen, aber ein kleines Polster von um die 10 Milliarden kann schon hilfreich sein, wenn es um plötzliche Ausgaben geht.
Member of the Democratic Party
Former Secretary of Commerce
47th Vice President of the United States of Astor
Founder and former CEO of Astorian Airways
Eine Stimme für den Federal Reinvestment Bill würde übrigens verhindern, dass die Administration endlos Geld anspart, Mr Schreiber. Das ist einer der Gründe warum er auf den Weg gebracht wurde.
Wenn Ihnen das Anliegen wichtig ist, so würde sich sicher Mr Clark über Unterstützung freuen.
Member of the Democratic Party
Former Secretary of Commerce
47th Vice President of the United States of Astor
Founder and former CEO of Astorian Airways
es gibt Neuigkeiten aus dem Department of Commerce. Ich bitte die längere Funkstille unseres Pressebüros zu entschuldigen. Wie es eben immer so ist, wenn eine neue Administration das Ruder übernimmt. Da gibt es jede Menge Bürokratie zu bewältigen. Spannendes passiert erst wieder sobald die Arbeit in geregelten Bahnen verläuft. Ich bin erfreut Ihnen zu verkünden, dass auch das DoC nun wieder Fahrt aufgenommen hat.
Zunächst zu den Personalien. Unser Floor-Plan wurde auf die neue Administration angepasst und ich freue mich einige alte Bekannte im Newman Building begrüßen zu dürfen. Michael Ford hat sich in der letzten Regierung sehr bewährt und wir freuen uns ihn als Abteilungsleiter für Subsidies and Budget Affairs gewonnen zu haben. Aktuell beschäftigt er sich mit der Ausschüttung der kürzlich erst erhöhten Gelder für Drogenprävention. Former President John Cotton übernahm vor Kurzem das Telecommunications and Technology Departement. Dies ist nicht zuletzt sehr passend, da er schon vorher als Berater des DoC tätig war und dort federführend an der Erstellung innovativer Firmenkonzepte und -formen beteiligt war. Ein alter Bekannter des DoC, Mr Newton Harold Hardin, unterstützt uns mit der Leitung des Domestic Finance Departements. Als früherer SoC hat er eine Fachkompetenz, die ihres gleichen in Astor sucht.
Damit wären wir auch direkt beim nächsten Thema. Zuerst die guten Nachrichten aus den Kellern des DoC: letzten Monat wurden 43,7 Milliarden US-Dollar in die Haushaltskasse gespült. Der Wirtschaftsboom hält an und bescherte uns Plus von über 400 Millionen Dollar zum Vormonat. Die weiteren Statistiken deuten allerdings eine Abschwächung des Wachstums an. Die Bevölkerungszahl blieb mit 216 Millionen unverändert. Dasselbe gilt für den durchschnittlichen Lohn, der noch immer bei 46,385 Dollar liegt. Erfreuliches zu Vermelden gibt es allerdings von der Arbeitnehmerrate. Sie ist mit 69.63% nochmals um über einen halben Prozentpunkt gestiegen.
Budgets...
Haben Sie etwas bemerkt? Es war erstaunlich ruhig dieses Mal. Das Budget rutschte nahezu durch das House. Fast schon gespenstisch - vielleicht haben die Gegner ja recht, wenn Sie sagen die Administration solle sich dazu nicht mehr äußern.
Ich werde es dennoch tun, wenn auch verspätet.
Wir haben uns einer sehr konservativen Steuerschätzung angeschlossen. Die veranschlagten Ausgaben von 81,247 Milliarden werden wir ohne Probleme stemmen können. Erhöht wurden die Ausgaben für Bildung von 3 Milliarden auf 5 Milliarden. Auch das Electoral Office darf sich nun wieder über Geld freuen. Die Drogenprobleme einiger Staaten wurden adressiert und das Budget für die Präventionsmaßnahmen um 5 Millionen aufgestockt. Kunst- und Kulturprojekte dürfen sich ebenfalls über eine statte Erhöhung freuen. Es wurde von 12 auf 25 Millionen angehoben und damit mehr als verdoppelt.
Einen Sonderfall im March/April Budget bildet das DoD. Sie kennen alle die Situation in Stralien und es scheint nicht unrealistisch, dass dort massive militärische Belastungen auf Astor zukommen könnten. Die Betonung liegt auf könnten.
Es ist die Pflicht eines jeden SoCs derartiges in Budget-Planungen miteinzubeziehen und dem Militär genug Mittel zur Durchführung jeglicher Befehle des Präsidenten zur Verfügung zu stellen. Daher wurde dem DoD eine Reserve von 0,75 Milliarden Dollar zugeteilt. Zusätzliche Kosten werden bei Bedarf über Special Budgets dem House vorgelegt. Ich bitte Sie mir keine inhaltlichen Fragen zur Stralien-Politik der Administration zu stellen. Mein Job ist es die Mittel zuzuteilen und dem Kabinett finanziellen Spielraum bei der Durchführung der Politik zu ermöglichen. Dies ist uns mit dem Budget gelungen finde ich.
So, kommen wir zum letzten Thema: Aktuelles. Das DoC erstellt gerade erste Hochrechnungen und finanzielle Kalkulationen zu einem Wiederaufbau des zerstörten Geelongs. Die Präsidentin oder die SoS wird zu gegebener Zeit Details darüber enthüllen, denke ich. Aktuell kann ich Ihnen nur sagen, dass es ein sehr aufwendiges Programm ist und sich über Monate erstreckt.
Daneben wird an einem Gesetz zur Registrierung astorischer Firmen gearbeitet. Sie kennen es aus früheren Debatten als National Business Regulation Bill. Ob und in welcher Form dieser Bill nochmal eingebracht wird, kann ich zur Zeit nicht sagen.
Und, Sie werden es kaum glauben, aber die Steuereinnahmen ermöglichen erstmals seit Jahren einen Neubau für das Department of Commerce anzudenken. Wir befinden uns noch in der Planungsphase und noch nicht einmal das "ob" ist derzeit sicher. Aber wir denken ernsthaft darüber nach aus dem Newman Buildung auszuziehen und es dem Department of Justice zu überlassen. Sollte sich hierzu Konkretes ergeben, so werde ich Sie nochmals gesondert informieren.
Fragen?
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Former Secretary of Commerce
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Arjan van de Westplate« (3. März 2016, 07:54)
Mr. Secretary, können Sie in etwa für mich einordnen, welches Engagement in stralien durch den Haushalt gedeckt ist und ab welchem Involvement mit einem Nachtragshaushalt zu rechnen wäre? Vielen Dank.
Ansonsten ganz allgemein vielen Dank für die profunde, fleißige und unaufgeregte Arbeit in ihrem Haus.
So pauschal lässt sich das nicht sagen. Es kommt darauf an wie heiß die Situation in Stralien wird. Kleinere Scharmützel kann das DoD mit der Aufstockung monatelang ohne Einschränkungen kompensieren.
Wenn wir von schwerem Geschützen reden, dann kostet uns eine Bombe um die 200.000 Dollar und ein Marschflugkörper gar 1 Millionen. Hier ist die Einsatzdauer dann natürlich begrenzt. Ich würde sie auf wenige Wochen schätzen.
Nur um keinen falschen Eindruck zu erwecken: nach dieser Zeit ist das DoD keineswegs handlungsfähig. Es können diverse Investitionen in Milliardenhöhe intern verschoben oder ausgesetzt werden. Es ist nicht so, dass danach keine Mittel mehr bereitständen. Dies wäre nur der Punkt indem das DoD dann Prioritäten setzen müsste.
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Former Secretary of Commerce
47th Vice President of the United States of Astor
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Nun, sowas lässt sich im Regelfall herausfinden.
Marschflugkörper wurden abgefeuert, auch kam es zu Luftkämpfen, also können wir von Raketen ausgehen.
Panzer, Artillerie und dergleichen haben sofern ich weiß nicht gefeuert.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.
General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;
Marines never die, they just go to hell to regroup.
Ist das Newman Buildung plötzlich zu klein geworden oder wieso wird über einen Neubau nachgedacht?
XLVIII. VP | Former Secretary of State (Z. Voerman I & II Administration) | Former Secretary of Commerce (B. Laval II Administration) | Former National Security Advisor (M.C. Lugo I & II Administration)
Mr. MacIntyre, ja, dass kann man durchaus so sagen: Das DOC ist in den letzten Jahren unglaublich angewachsen, hat viele neue Behörden und Aufgaben bekommen. Die ursprünglich wenigen Mitarbeiter wurden im Newman Building angesammelt, da zum damaligen Zeitpunkt dort Platz verfügbar war. Heute sind die Mitarbeiter auf viele Außenstellen verstreut, nur ein kleiner Teil der Hauptverwaltung befindet sich tatsächlich im Newman Building sodass es aus derzeitiger Sicht absolut Sinn macht, dem DOC endlich ein eigenes Hauptgebäude zu geben. Nicht dass ich Mr. van de Westplate unbedingt aus meinem Gebäude raus haben will..
Mr. MacIntyre, ja, dass kann man durchaus so sagen: Das DOC ist in den letzten Jahren unglaublich angewachsen, hat viele neue Behörden und Aufgaben bekommen. Die ursprünglich wenigen Mitarbeiter wurden im Newman Building angesammelt, da zum damaligen Zeitpunkt dort Platz verfügbar war. Heute sind die Mitarbeiter auf viele Außenstellen verstreut, nur ein kleiner Teil der Hauptverwaltung befindet sich tatsächlich im Newman Building sodass es aus derzeitiger Sicht absolut Sinn macht, dem DOC endlich ein eigenes Hauptgebäude zu geben. Nicht dass ich Mr. van de Westplate unbedingt aus meinem Gebäude raus haben will..
Danke für die Antwort.
Vielleicht gelingt es dieser Regierung in diesem Zusammenhang auch für den Neubau, sowie für das Madisonbuildig ein Siegel zu entwerfen, wie sie teilweise vorhanden sind.
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