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Ich begrüsse Sie recht herzlich zur Sendung USA News.
Heute haben wir folgende Themen für Sie:
Stralien-Geiseln: Zurückgekehrt
Präsidentschaftswahlen: drei Tickets angekündigt, folgen weitere?
Parlamentswahlen angelaufen: Cranberra wählt
Zurückgekehrt
Am gestrigen Tag konnten die lange durch die Terrorgruppe Schwarzer Hahn auf der stralischen Insel Geelong festgehaltenen Geiseln via Neu-Friedrichsruh nach Astor zurückkehren und von ihren Angehörigen in Empfang genommen werden. Zuvor führten die nationalen Sicherheitsbehörden ausgedehnte Personenüberprüfungen durch um sicherzustellen, dass auf diesem Weg keine getarnten Terroristen in die Vereinigten Staaten einsickern können. Da sich durch diese Sicherheitsmassnahme die Rückkehr in die Vereinigten Staaten verzögerte wurden die ehemaligen Geiseln bereits in Neu-Friedrichsruh durch medizinisches Personal und Angehörige von USAID betreut.
drei Tickets angekündigt, folgen weitere?
Ungewöhnlich früh wurde der Wahlkampf für die kommenden Präsidentschaftswahlen eingeläutet. Bereits Mitte Dezember gab die Demokratin und aktuelle Gouverneurin von Astoria State Béatrice Laval bekannt gemeinsam mit ihrem assentinischen Parteikollegen Jonathan Whitestone ins Rennen um die Präsidentschaft einzusteigen. Mit der Gouverneurin und dem derzeitigen Senator schicken die Demokraten ein hochkarätiges Ticket ins Rennen das bereits ein komplettes Kabinett im Rücken hat. Die Nomination des Tickets unter dem Slogan Honesty, Transparency, Leadership durch das Democratic National Committee dürfte somit nur noch Formsache sein. Bereits einiges zu reden gab hingegen der im klassischen Sinn nicht gerade solide Lebenswandel der Kandidatin.
Nur zwei Tage später wurde bereits ein weiteres Ticket angekündigt: die bisher politisch völlig unbekannten Unternehmer Jerry Hernandez und Nicolas Frederic Henry Dietz jun. gaben bei einem Event in einem Shoppingcenter in New Alcantara bekannt ebenfalls ein gemeinsames Ticket einzureichen. Dietz war zu diesem Zeitpunkt noch Mitglied der SCU, welche in der Folge auch wegen anderer Verfehlungen die gesamte Familie Dietz aus der Partei ausschloss. Nicht in Zusammenhang mit dem Ausschluss von Dietz steht dem Vernehmen nach der Austritt von Senator Mosby Moses Parson. In seinem Fall gaben wohl persönliche Differenzen den Ausschlag. Den Parteiausschluss scheint Dietz derweil gut verkraftet zu haben, hat er doch mit Präsidentschaftskandidat Hernandez und einem weiteren Politneuling das Astorian National Conservative Movement gegründet. Im Gegensatz zur Demokratin Béatrice Laval hält man sich von Seiten des ANCM punkto Wahlkampf bislang zurück. Eine reine ANCM-Administration dürfte derweil eher unwahrscheinlich sein. Dafür fehlen der Partei bislang die Ressortspezialisten.
Schon recht unscheinbar im Vergleich zu den beiden anderen Ankündigungen war da am 22. Dezember der Auftritt von Congressman Butterfly Blue bei dem er ankündigte gemeinsam mit Parteikollege Edward Schreiber ebenfalls als Präsident zu kandidieren. Blue zeigte sich dabei gegenüber der Regierung und den Demokraten betont angriffig und kritisierte neben dem Vorgehen in der Stralienkrise auch die derzeit im Kongress debattierte Unternehmenssteuer. Bemerkenswert am Ticket ist vor allem die Personalie Edward Schreiber, war dieser doch schon einmal Vizepräsident und zwar als Demokrat unter dem Demokraten Adam Denton. Abgesehen von der Ankündigung blieben weitere Wahlkampfauftritte bisher aus. Ob die ehemalige Grand Old Party in der Lage ist aus eigener Kraft eine Administration zu stellen darf bezweifelt werden.
Kandidiert sie oder kandidiert sie nicht, die Amtsinhaberin? Offiziell hat sich die Präsidentin noch nicht zu Wort gemeldet, Gerüchten zufolge soll sie aber sowohl vor ihrem Kabinett als auch vor dem Social Conservatice Council bekannt gegeben haben nicht noch einmal anzutreten. Sollte Erika Varga dennoch zur Wiederwahl antreten, so dürfte sie dieses mal auf einen Vizepräsidenten aus dem Demokratischen Lager verzichten müssen und der nunmehr parteilose Lyman Taft wirkte zuletzt eher Amtsmüde. Am wahrscheinlichsten wäre dann also ein reines SCU-Ticket, womöglich mit dem früheren Aussenminister Jeremy Goldberg oder einem der aktuellen Kongressmitglieder Kevin Baumgartner oder Timothy Ford. Während Baumgartner bislang kein Interesse an einem Exekutivamt zeigte, werden Timothy Ford durchaus Ambitionen auf das Weisse Haus nachgesagt. Der Number One Observatory Circle würde ja schon recht nahe am Weissen Haus liegen. Aus dem Umfeld des SCC verlautete zuletzt gar dass man ein Ticket bestehend aus Erika Varga und der derzeitigen Aussenministerin Kelly McTomson favorisieren würde, dies wohl in der Hoffnung möglichst viele weibliche Wählerstimmen abholen zu können. Christliche Kreise innerhalb der Sozialkonservativen würden derweil wohl gerne Roger Castro als Vizepräsidenten sehen. Wie auch immer ein mögliches Ticket aussehen würde, um eine überzeugende Regierungsmannschaft aufbieten zu können wäre die SCU auch auf Leute von ausserhalb der Partei angewiesen.
Die grosse Unbekannte bei den kommenden Wahlen dürfte die Populist Green Party sein. Politauguren gehen aber davon aus, dass die derzeit kleinste der fünf Parteien schon aus personellen Gründen nicht ins Präsidentschaftsrennen einsteigen und sich auf das Repräsentantenhaus konzentrieren wird. Dies könnte der Partei die Rolle des Zünglein an der Wage zuteil werden lassen. Aufgrund der Ausrichtung könnten allenfalls die Demokraten und die SCU zumindest vereinzelt Stimmen von Grünen Mitgliedern erhalten. Sollten die Grünen auch ins Präsidentschaftsrennen einsteigen, wären sie im Falle eines Wahlsieges ebenfalls auf die Mitarbeiter parteifremder Persönlichkeiten angewiesen.
Zu guter Letzt ist auch die Church of Unitology obwohl sie keine Partei ist immer wieder für eine Kandidatur gut wie Jonathan James Bowler bereits vergangen Mai bewies als er mit seinem Running Mate Matthew Davis einen Achtungserfolg erzielen konnte. Bowler kündigte bereits an eine Kandidatur für kommenden Mai zu prüfen. Gut möglich dass Bowler sollte die Situation für ihn günstig sein bereits im Januar seinen Hut in den Ring wirft. Mit Richard Huntington stünde ihm derweil auch schon ein weiterer Unitologe mit Exekutiverfahrung zur Seite. Dies wäre immerhin ein Argument mit dem keines der drei bereits angekündigten Tickets punkten kann. Klar ist jedoch dass auch ein Präsident aus den Reihen der Church of Unitology auf parteiübergreifende Zusammenarbeit angewiesen wäre.
Sie sehen, es dürften uns vor allem im Vorfeld ungewohnt spannende Wahlen ins Haus stehen. Wie eine kürzlich von uns durchgeführte Umfrage ergab sind die Demokraten klar in der Pole Position, doch auch das Ticket Hernandez/Dietz kommt auf hohen Zuspruch und könnte Béatrice Lavals Ambitionen zunichte machen. Voraussetzung dafür wäre aber das sich ANCM, Republicans und SCU zusammenraufen. Nicht vergessen gehen darf derweil auch dass es sich bisher bloss um Ankündigungen handelt. Die offizielle Kandidaturenfrist beginnt dann kommenden Monat und ob alle bisher bekanntgegebenen Tickets solange Bestand haben werden steht auf einem anderen Blatt.
Cranberra wählt
Nach der Durchführung eines nationalen Zensus ist es nun soweit, unser nördlicher Nachbar wählt. Seit gestern 18 Uhr sind die Wähler zu einer Schicksalswahl, wie sie verschiedentlich genannt wurde aufgerufen. Die derzeit alleine regierende Cranberra Independence Party (CIP) kündigte im Falle eines Wahlsieges an die vollständige Unabhängigkeit gegenüber dem Kingdom of Albernia umsetzen zu wollen.
Die CIP tritt in drei der fünf Wahlbezirke an, in zwei davon ohne Gegenkandidaten. Während die Wiederwahl von Premierminister Nigel Tapherson im wirtschaftlich wichtigen Haroldesia ebenso unbestritten scheint wie jene seines Parteikollegen John Paddington im Gladstone Territory, muss sich mit Henry Fontaine ein Mitglied der CIP gegen einen bekannten Konkurrenten durchsetzen. Im schwach bevölkerten Sanginivut muss sich der ursprünglich aus Greater Tuckerton stammende Fontaine gegen den früheren unabhängigen Premierminister Thomas Makpigat behaupten. Der Wahlausgang scheint derzeit völlig offen.
In New Munswick, welches zuletzt durch Farbanschläge auf Gebäude und Hausbesetzungen durch die militante Kabouterbeweging in die Schlagzeilen geriet, kommt es ebenfalls zu Kampfwahlen. Hier tritt die derzeitige Sprecherin des Parlaments, die gebürtige US-Astorierin Winona Posny gegen den ebenfalls parteilosen Frieso Wimenga an. Während sich Posny in ihrem Wahlkampf für die Bewahrung des Bundes mit Albernia aussprach, hat sich ihr Gegenkandidat zu dieser Thematik bislang nicht geäussert. Hinter vorgehaltener Hand wird aber spekuliert, dass Wimenga der Kabouterbeweging nahe steht welche gar Autonomie für New Munswick fordert.
Die Wahlen entspannt angehen kann derweil der aus Bergen stammende Anton Kettler der als Unabhängiger in Greater Tuckerton antritt.
Ladies and Gentlemen, Sie sahen die USA News auf Varga TV. Gute Nacht.
werden Timothy Ford durchaus Ambitionen auf das Weisse Haus nachgesagt. Der Number One Observatory Circle würde ja schon recht nahe am Weissen Haus liegen
Not tolerating intolerance isn’t intolerance;
it’s preserving tolerance.
Wir erleben eine bisher sehr volle Wahlkampfphase, in der wir auch Zeuge eines sehr aktiven Wahlkampfes seitens der Demokraten werden. Ich freue mich auf den Wahlabend!
Social education worker, owner of the Thomson's Bookstore
«A part-time worker is fully employed, half the time. In other words, they are part-time unemployees.» ― Jarod Kintz
«I believe in a relatively equal society, supported by institutions that limit extremes of wealth and poverty. I believe in democracy, civil liberties, and the rule of law. That makes me a liberal, and I’m proud of it.» ― Paul Krugman
Aus dem Umfeld des SCC verlautete zuletzt gar dass man ein Ticket bestehend aus Erika Varga und der derzeitigen Aussenministerin Kelly McTomson favorisieren würde,
Sie geben sich aber mit wenig zufrieden. Das wird daran liegen, dass Sie noch nie einen echten Wahlkampf in Astor erlebt haben.
Habe ich, Mrs. Dewinter, habe ich. Ganz im Gegensatz zur mehrheitlich schläfrigen derzeitigen Führungsriege unseres Landes geben sich die Kandidaten wenigstens Mühe und kämpfen um Wählerstimmen. Das bietet den Fernsehsendern jetzt wenigstens etwas zum Berichten.
Social education worker, owner of the Thomson's Bookstore
«A part-time worker is fully employed, half the time. In other words, they are part-time unemployees.» ― Jarod Kintz
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fr. Almighty Administrator of the Social Conservative Union fr. Almighty Congressman from Laurentiana fr. Almighty Chairman of the Republican Party fr. Almighty Party Secretary of the Republican Party fr. Almighty Senator of the State of Laurentiana fr. Almighty Lieutenant Governor of the State of Laurentiana
Ich begrüsse sie recht herzlich zur Sendung USA News.
Heute haben wir folgende Themen für Sie:
ruhig: keine grösseren Zwischenfälle an Silvester
Wahl mit Pannen: Parlamentswahlen in Cranberra
keine grösseren Zwischenfälle an Silvester
Erfreulicherweise wurden landesweit rund um den Silvesterabend trotz zahlreicher Veranstaltungen keine grösseren Zwischenfälle registriert. Im assentinischen Freyburg kam es im Umfeld eins Bikerclubs zu einem Handgemenge mit drei Verletzten.
Landesweit wurden im Umfeld von Silvesterfeiern leichte Schnitt- und Sturzverletzungen die auf erhöhten Alkohlkonsum zurückzuführen waren gemeldet. In Amada überschlug sich ein Personenwagen, nachdem er aus noch ungeklärten Gründen auf eine Böschung auffuhr. Die Insassen wurden mit leichten Verletzungen ins örtliche Krankenhaus gebracht.
Aus noch ungeklärten Gründen brannte in New Beises ein Haus bis auf die Grundmauern ab. Erfreulicherweise entstand dabei nur Sachschaden. Als mögliche Brandursache wird der unsachgemässe Gebrauch von Feuerwerkskörpern vermutet.
Um Brände zu vermeiden weisen wir im Namen der Feuerwehr daraufhin, dass die Kerzen am Christbaum nicht wieder angezündet werden sollen. Aufgrund der fortschreitenden Austrocknung des Baumes droht eine erhöhte Brandgefahr.
Parlamentswahlen in Cranberra
Gestern Abend um 18 Uhr schlossen die Wahllokale in unserem nördlichen Nachbarland. Die Resultate wurden aber erst heute am späteren Nachmittag bekanntgegeben. Als Grund für die Verzögerungen nannte das Elective Office gegenüber Varga TV technische Probleme. Zudem wurden Abklärungen nötig wie mit den Stimmzetteln für die Wahlkreise Gladstone Territory, Greater Tuckterton und Haroldesia umzugehen ist. In diesen drei Wahlkreisen hätte aufgrund des Wahlgesetzes auch die Option "No" auf dem Wahlzettel stehen müssen. Da dies nicht der Fall war, wird der Wahlgang in den betroffenen Wahlkreisen wiederholt.
Resultate gab es aber aus New Munswick und Sanginivut. In New Munswick konnte sich die bisherige Sprecherin des Parlaments, Winona Posny deutlich durchsetzen. Während Winona Posny 23 Stimmen auf sich vereinigte, konnte ihr ebenfalls unabhängiger Gegenkandidat Frieso Wimenga nur drei Stimmen erringen. Wimenga blieb im Wahlkampf weitestgehend unsichtbar. Der deutliche Wahlsieg der gebürtigen US-Astorierin erstaunt dennoch, da sie die einzige Kandidatin war die sich offen für die Beibehaltung des Status als Dominion und somit gegen die komplette Unabhängigkeit von Albernia aussprach.
Schlechte Erinnerungen dürfte der Wahlausgang in Sanginivut bei Henry Fontaine wecken. Der Kandidat der Cranberra Independence Party konnte sich im ersten Wahlgang nicht gegen seinen parteilosen Gegenkandidaten Thomas Makpigat durchsetzen. Bereits bei den General Elections im Februar 2015 musste Fontaine, damals noch Kandidat in seinem Heimatwahlkreis Greater Tuckerton, gegen Laurie Bentley von der Progressive Party in den zweiten Wahlgang den er dann verlor. Nun konnte sich Henry Fontaine trotz starker Partei im Rücken nicht im ersten Wahlgang gegen den ehemaligen Premierminister Thomas Makpigat durchsetzen.
Von den fünf sitzen im Parlament ist somit bisher erst jener für New Munswick besetzt. Der von vielen Seiten erwartete Durchmarsch für die CIP bereits im ersten Wahlgang blieb also aus, auch wenn dies zu einem guten Teil an der Wahlorganisation lag. Zwar wird kaum bezweifelt, dass sowohl John Paddington im Gladstone Territory, als auch Premierminister Nigel Tapherson in Haroldesia den Einzug ins Parlament schaffen werden, gleiches gilt aber auch für den unabhängigen Anton Kettler. Ob die CIP im neuen Parlament also eine Mehrheit haben wird, hängt ganz vom Wahlausgang in Sanginivut ab. Der zweite Wahlgang läuft seit 18 Uhr, somit können die Wähler noch bis am 6. Januar ihre Stimmen abgeben.
Ladies and Gentlemen, im Namen der Redaktion von Varga TV wünsche ich ihnen ein glückliches neues Jahr!
Sie sahen die USA News auf Varga TV. Guten Abend.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Varga TV« (1. Januar 2016, 19:54)
Social education worker, owner of the Thomson's Bookstore
«A part-time worker is fully employed, half the time. In other words, they are part-time unemployees.» ― Jarod Kintz
«I believe in a relatively equal society, supported by institutions that limit extremes of wealth and poverty. I believe in democracy, civil liberties, and the rule of law. That makes me a liberal, and I’m proud of it.» ― Paul Krugman
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Heute haben wir folgende Themen für Sie:
kritisch: Lage in Stralien droht zu eskalieren
Kongresswahlen: eine klare Sache?
Lage in Stralien droht zu eskalieren
Bereits seit Tagen gibt es immer wieder anti-astorische Demonstrationen in unserem Nachbarland Stralien. Die Kundgebungen richten sich gegen die Politik der Administration Laval die jüngst angekündigt hat die Terroristen des Schwarzen Hahns evakuieren zu wollen. Bereits zuvor zog die astorische Regierung den Unmut der ehemaligen Verbündeten auf sich, da sie durch ihre passive Haltung dafür verantwortlich ist dass das bereits befreite Aotea zurück an den Schwarzen Hahn fiel. Im Zuge von dessen Vorstoss wurde nicht nur die Zivilbevölkerung, sondern vor allem auch die Streitkräfte Livorniens stark in Mitleidenschaft gezogen.
Als Reaktion auf das sich anbahnende Debakel gab es bereits zu Monatsbeginn immer wieder Proteste linker Kreise. Jetzt, da bekannt wurde dass die astorische Regierung mit der Evakuierung der Terroristen beginnen wollte und es dabei zu einer ersten Konfrontation mit stralischen Truppen kam, ziehen auf national ausgerichtete Demonstranten vor dem White House auf. Die rund 500 Personen fordern dabei lautstark die Zerschlagung des Schwarzen Hahns und den Rücktritt von Präsidentin Laval.
Derweil kommt die Administration auch von Seiten des Kongresses unter Druck. Der Republikanische Congressman Butterfly Blue fordert die Eröffnung einer parlamentarischen Untersuchung zu den Vorfällen, während SCU-Senator Baumgartner ein Questioning zu den Vorgängen in Stralien lanciert hat. Die Stralienkrise entwickelt mit fortschreitender Dauer auch immer mehr das Potenzial nicht nur die Sicherheit unserer Männer und Frauen in Uniform, sondern auch je länger je mehr die Stabilität des Bundeshaushaltes zu gefährden.
Der Imperator des Medianischen Imperiums forderte derweil alle Seiten zur Besonnenheit und zur Rückkehr zum Verhandlungstisch auf.
eine klare Sache?
Ab dem 20. März wählt Astor ein neues Repräsentantenhaus und Senatoren für das liberale Freeland und das konservative Laurentiana. Während in Freeland Frederic Henry Dietz IV. bisher der einzige Kandidat ist und somit die Sensation schaffen könnte, kann sich der Leader der Church of Unitology Jonathan James Bowler ab 1. April Senator nennen. Die aufgrund des kurzfristigen Umzuges umstrittene Kandidatur von Congressman Butterfly Blue vermochte es offensichtlich nicht genügend Anklang in der Bevölkerung zu finden, so dass der Neo-Laurentianer bereits alle geplanten Wahlkampfveranstaltungen abgesagt hat. Der Senat wird somit aller Voraussicht nach auch in Zukunft aus mindestens drei Unabhängigen bestehen, Während Dietz erstmals dem zuletzt eher angeschlagen wirkenden ANCM erstmals den Einzug in den Senat ermöglichen könnte.
Eine herbe Niederlage droht indessen den Grünen, den Republikanern und den Sozialkonservativen. Die SCU wird erstmals seit ihrer Gründung nicht mehr im Repräsentantenhaus vertreten sein nachdem bekannt wurde das der bisherige Congressman Timothy Ford aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr antreten wird. Einziger Kongressvertreter der SCU wird somit in Zukunft bis auf weiteres der assentinische Senator Kevin Baumgartner sein. Nicht besser sieht es für die Republikaner aus, zwar wird damit gerechnet, dass Edward Schreiber im bisher kleinen Feld von gerade einmal vier Kandidaten die Minimalhürde überspringen wird, dennoch dürfte der Stimmenanteil der Republikaner deutlich tiefer als noch bei den letzten Wahlen liegen. Durch den bereits früh angekündigten Verzicht von Freelands Senator Alexander Xanathos auf eine erneute Amtszeit dürften die Republikaner künftig nicht mehr im Senat vertreten sein. Die Populist Green Party hingegen, bei den letzten Wahlen mit ihrem starken Abschneiden die grosse Überraschung, dürfte am 25. März wieder auf den Boden der Realität zurückgeholt werden. Zwar sollte der Wiedereinzug für deren einzigen Kandidaten Ethan Haynsworth kein Problem sein, jedoch mit massiv geringerem Stimmenanteil.
Nach derzeitigen Prognosen werden die Demokraten rund um Kongress-Urgestein David Clark erneut jubeln können, auch Bryan Jefferson vom Astorian National Conservative Movement hat das Potenzial gestärkt in den Kongress einzuziehen. Clark und Jefferson dürften dabei besonders stark von den Stimmen der SCU-Stammwähler profitieren. Auffallend ist die allgemein sehr ruhig Wahlkampfphase. Trotz dem akuten Thema der Stralienkrise geben sich sowohl Opposition als auch Regierungspartei sehr zurückhaltend und vermeiden es öffentlich weitestgehend Stellung zu beziehen. Im Kongresswahlkampf blieb bisher der Auftritt von Jonathan James Bowler das einzig nennenswerte Ereignis.
Ladies and Gentlemen, Sie sahen die USA News auf Varga TV.
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Heute haben wir folgende Themen für Sie:
Zurück im Bund: Repbulican Party kehrt in den Kongress zurück
Bald zurück?: SCU kämpft um Gouverneursposten
Präsidentschaft: Drei oder vier Tickets?
Farbenfroher?: Wie bund wird der nächste Kongress?
Republican Party kehrt in den Kongress zurück
Lange blieb es um die selbsternannte Grand Old Party ruhig im Kongress. Nach kontinuierlich schrumpfender Sitzzahl entsandte man zuletzt keinen Vertreter mehr in das nationale Parlament nach Astoria City. Nun wird der frühere Vizepräsident Edward Schreiber für den parteilosen Percival Nunokawa als Senator für Serena nachrücken, nachdem er in einer Stichwahl einstimmig durch das serenesische Parlament bestätigt wurde. Der Schritt von Schreiber, der bis jetzt als Gouverneur Serenas amtete und in jüngster Zeit mit radikalen Reformvorschlägen von sich reden machte überraschte viele.
Der Senat, welcher bislang aus zwei Independents, zwei ANCM-Mitgliedern und je einem Demokraten und einem SCU-Parteigänger gebildet wurde, wird nun durch den libertären Republikaner Schreiber bunter und liberaler. Nach den anstehenden Wahlen wird sich die Zusammensetzung des Senats aller Voraussicht nach erneut personell und parteipolitisch ändern. Der konservative Block, bislang gebildet durch Kevin Baumgartner (AA-SCU), Nicolas Frederic Henry Dietz (FL-ANCM), Jonathan James Bowler (LA-I) und Jerry Hernandez (NA-ANCM) dürfte schrumpfen, da eine Wiederwahl des wiederholt durch umstrittene Äusserungen aufgefallenen Senators für Freeland äusserst unwahrscheinlich ist. Die bislang politisch kaum in Erscheinung getretene Joséphine Goldwater von der Democratic Party geht in der blauen Hochburg Freeland trotz unklarem Programm als klare Favoritin ins Rennen.
Die Republikaner sind nun also nach längerer Abstinenz und der Konzentration auf die Staaten wo sie bis zum Rücktritt von Edward Schreiber drei der sechs Gouverneure stellten wieder zurück in der Bundespolitik. Mit Jacob Manson Parker schielt bereits ein weiterer Republikanischer Gouverneur in Richtung Astoria City.
SCU kämpft um Gouverneursposten
Genau den umgekehrten Weg der Republikaner geht die Social Conservative Union. Nachdem die Partei lange Zeit stark im Bund vertreten war, schrumpften die jeweiligen Fraktionen in den Staaten teilweise bis zum Verschwinden. Derzeit hat die SCU einzig in Assentia und in geringem Masse noch in Laurentiana politisches Gewicht. Dies soll sich nun aber durch die ehemalige Aussenministerin Kelly McTomson ändern. McTomson, die auch schon eine eher kurze und glücklose Zeit lang Gouverneurin des Bundesstaates war, möchte erneut in den Regierungssitz einziehen. Bislang ist noch kein konkretes Wahlprogramm der Kandidatin bekannt, man darf aber davon ausgehen dass sie sich weitestgehend an den SCU-Kernthemen orientieren wird.
Auch ihr als libertär eingeschätzter Gegenkandidat John Reagan veröffentlichte bislang kein Programm, man darf aber davon ausgehen dass dies in deutlichem Widerspruch zur Kernideologie der SCU stehen wird. Konkreter wurde aktuell einzig der dritte im Bunde, Carl Frederik Hoffman. Dieser setze sich allerdings mit einer Rhetorik die an den Senator für Freeland erinnerte gleichmal gehörig ins Abseits und geht daher als krasser Aussenseiter ins Rennen.
Drei oder vier Tickets?
Offiziell eingereicht wurde bisher einzig das Ticket der Fordisten bestehend aus Abrahamus I. und Karolus I. Definitiv angekündigt sind derweil aber schon die Kandidaturen des Unabhängigen Ed Blokker und der Demokratin Zoey Voerman die im Doppel mit dem bislang nicht politisch in Erscheinung getretenen James F. Canterbury antritt. Die Entscheidung der Präsidentin für einen unbekannten Running Mate ist dabei nicht ganz ungefährlich, besteht doch die Gefahr dass sie sich dadurch wieder einiges an Goodwill den sie durch das derzeit im Kongress behandelte Drogengesetz in den konservativen Reihen gewonnen hat zu verspielen droht.
Bislang nicht wirklich in Fahrt gekommen ist die früh gestartete Kampagne von Ed Blokker. Nach wie vor bleibt sein Unterstützerkreis diffus und in einer landesweiten Umfrage landete Blokker gleichauf mit dem von vielen als Spass-Kandidaten betrachteten Abrahamus I. nur auf Platz vier und somit noch hinter Jonathan James Bowler und deutlich abgeschlagen gegenüber der in dieser Umfrage am mit grossem Abstand bestplatzierten Amtsinhaberin Zoey Voerman.
Drei Tickets sind also gesetzt. Es stellt sich nun die Frage ob es angesichts der derzeitigen Auswahl noch ein viertes Ticket geben wird. Als mögliche Kandidaten werden dabei der Unabhängige Senator für Laurentiana Jonathan James Bowler und der aus New Alcanatara stammende ANCM-Senator Jerry Hernandez genannt. Beide traten bereits in der Vergangenheit auf Tickets an, unterlagen aber jeweils Kandidaten aus dem Demokratischen Lager. Die Gerüchte erhielten jüngst zusätzlichen Auftrieb, da eine unspezifische Wahlempfehlung der SCU für Senator Bowler veröffentlicht wurde. Auch schien in den letzten Tagen der Wunsch im personell zwar geschrumpften, aber immer noch bedeutenden konservativen Lager nach einem eigenen Kandidaten gestiegen zu sein, nachdem sich der anfängliche Zuspruch für Establishment-Kritiker Blokker und zuletzt auch für Präsidentin Voerman merklich reduziert hat.
Wie bund wird der nächste Kongress?
Nach den Mandatsverlusten für SCU und ANCM zeigte das Repräsentantenhaus nur noch eine Farbe - blau. Das Blau der Democratic Party, vertreten durch Speaker und Kongress-Urgestein David Clark und Ethan Haynsworth. Auch nach den kommenden Wahlen deutet alles auf eine fortwährende Dominanz der Demokraten hin. Erste, auf Wählerbefragungen basierende Hochrechnungen deuteten gar eine absolute Mehrheit für die Demokraten an. Dahinter könnte sich das ANCM als zweite Kraft profilieren und sich somit noch vor die Republikaner setzen die den Einzug in das Repräsentantenhaus mit ihrem Kandidaten, der bei einem früheren Versuch an der Wahlhürde scheiterte, schaffen.
Auf den Senat sind wir bereits zuvor eingegangen. Hier erwarten wir künftig eine Pattsituation zwischen dem konservativen und dem liberalen Lager. Die zuerwartende Schwächung des konservativen Blocks dürfte auch der Grund sein warum Präsidentin Voerman bislang gezögert hat einen zweiten Associate Justice zu nominieren. Offensichtlich spekuliert die Präsidentin darauf nach ihrer wahrscheinlichen Wiederwahl einen der Democratic Party nahe stehenden Richter eher durch den Senat zu bringen.
So oder so wird uns eine spannende Wahlwoche bevorstehen.
Ladies and Gentlemen, sie sahen die USA News auf Varga TV. Wir wünschen ihnen einen schönen Tag.
Wären SCU und Reps nur eine gemeinsame Partei, müsste diese politische Diffusion nicht stattfinden,
sondern dann könnte man das System auf allen Eben konservativ sättigen ...
Rebecca Ibanez Sophie Deveraux Business & Politcal Acumen
Wären SCU und Reps nur eine gemeinsame Partei, müsste diese politische Diffusion nicht stattfinden,
sondern dann könnte man das System auf allen Eben konservativ sättigen ...