Legislator Patel,
unsere Geschichte ist geprägt von der Freiheit, seine Religion zu wählen und auszuüben, das war eines der wesentlichen Motive der albernischen Siedler, die beschwerliche und lebensgefährliche Überfahrt zu wagen. Es ist die Freiheit des einzelnen, sich zu Gott zu bekennen oder es eben nicht zu tun. Sie brauchen deswegen mir gegenüber nicht ausfällig werden, ich bin bekennender Christ, der bisher jeden Eid mit einer Glaubensbekundung geleistet hat. Ich sehe es dennoch nicht als Aufgabe des Staates an, den Bürger dazu zu verpflichten, das zu tun. Niemand zwingt Sie, Werbung zu schauen, genauso wie Sie niemand zwingt, Oben-Ohne-Bilder durch die Gegend zu tragen. Letzteres wäre vielleicht ein besserer Verglich als der Ihre. Da Governor Hope zurecht darauf hingewiesen hat, dass die Flexibilität bereits gegeben ist, lohnt eine Debatte hier nicht, da allen Interessen Rechnung getragen ist.
Ein zweites Argument oder gar einen Verweis auf andere Bundesstaaten trug ich doch gar nicht vor. Mir geht es um folgendes: Das Flaggengelöbnis gilt der Unionsflagge - das ist wichtig und richtig. Aber auch unser Staat hat eine Flagge, die man durchaus ebenfalls ehren sollte.
Governor Hope,
bei einem Blick in die Gesetzessammlung unseres Staates fiel mir auf, dass die hier gewählte Einteilung die übliche ist, betrachten Sie also meine formelle Kritik als erledigt. Wie Sie wissen, habe ich mehr mit Bundesgesetzen zu tun, die eine andere Struktur aufweisen.