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ich freue mich sehr heute hier vor Ihnen stehen zu dürfen. Ich freue mich zu Hause zu sein! Hallo Assentia!
Es ist schön wieder hier zu sein und besonders freue ich mich in Ambridge sein zu dürfen und mir die Ehre zu Teil wird den Assentia Botanical Garden nach seiner Rennovierung wiederzueröffnen.
Die Rennovierung war notwendig geworden, da der botanische Garten, der immerhin bereits 1879 gegründet und somit zu den ältesten botanischen Gärten der Vereinigten Staaten zählt, ein wenig in die Tage gekommen war. Nun aber, meine lieben Damen und Herren, erwartet sie auf 30 Hektar einer der größten botanischen Gartenanlagen der Welt. Neue Wege, Brücken und Beete wurden angelegt, aber auch die botanischen Forschungseinrichtungen, sowie Vorlesungssäle konnten Dank der finanziellen Unterstützung örtlicher Unternehmer neuerrichtet und rennoviert werden.
Mr. Vice President, gibt es etwas Neues in Sachen Geiseln?
Natürlich wollte ich mich auch dazu äußern, denn trotz der Schönheit und Erhabenheit, die wir hier im Assentia Botanical Garden bewundern und genießen dürfen, dürfen wir nicht vergessen, dass Mitbürger von uns sich noch immer in einer fürchterlichen Situation befinden. Die Administration arbeitet Tag und Nacht daran die Geiseln zu erlösen, doch dazu braucht es langwierige und schwierige Verhandlungen, vorallem mit Stralien, aber auch mit anderen Staaten, wie zum Beispiel Andro, das sich in einer ähnlich misslichen Lage befindet wie wir. Aber ich verspreche Ihnen, dass wir weiterhin alles Menschenmögliche tun werden, um die Freiheit der Geiseln zu erwirken und künftig solche Unglücksfälle zu verhindern.
Das Kaiserreich Dreibürgen mit seinem legitimen Kaiser Friedrich Alexander I. gilt den Vereinigten Staaten als wichtiger Partner. Daher erachte ich den Antrag von Mr. Goldberg die Debatte über das im Kongress liegende Vertragswerk auszusetzen und nach Bewältigung der Krise die Debatte wiederaufzunehmen. Es macht wenig Sinn über ein Vertragswerk mit Dreibürgen lang und breit zu diskutieren, wenn wir etwas tun können, was dem Partner wirklich hilft. Daher haben wir in Absprache mit der dreibürgischen Reichsführung eine Kontensperrung veranlasst, um die finanzielle Basis der Putschisten zu schmälern.
Wie hat es Ihnen im Oval Office gefallen, haben Sie Geschmack gefunden?
Es hat mir außerordentlich gut gefallen. Das Weiße Haus ist atemberaubend, sehr geschmackvoll und wohnlich. Wenn ich mir im Vergleich meinen Amtssitz anschauen, kann man beinahe neidisch werden. Ich muss nach den wenigen Tagen als Acting-President noch einmal betonen, dass ich der amtierenden Präsidentin, aber auch all Ihren Vorgängerinnen und Vorgängern allerhöchsten Respekt zolle, dass diese dieses unglaublich verantwortungsvolle Amt ausüben beziehungsweise ausgeübt haben.
Ich bedanke mich nun bei Ihnen und wünsche noch einen schönen Nachmittag und ein schönes Wochenende. Gott schütze unsere Geiseln, Gott schütze Astor!
47th Vice-President of the United States of Astor fr. Chairman of the Democratic National Committee fr. Senator for Assentia fr. Chairman of the State Assembly of Assentia fr. Member of the House of Representatives
[...] Meine Herren, Sie sehen somit, dass die Forschungseinrichtung zur Botanik äußerst fortschrittlich ist. Lassen Sie es mich am Beispiel der neueren Forschungen zur Morphologie belegen. Die Morphologie ist ein wichtiger Teilbereich der Biologie und die Lehre von der Struktur und Form der Organismen. Die Zielsetzungen morphologische Untersuchungen sind sehr unterschiedlich, dementsprechend ist das Institut des Botanischen Gartens auf verschiedene Disziplinen spezialisiert.
Die erste Disziplin, in der das Institut führend ist, ist die vergleichende Morphologie. In ihr versucht man, in der Formenvielfalt der Individuen bestimmte Grundmuster bzw. Merkmale einer Organismengruppe zu erkennen und unter Umständen eine Klassifikation der Organismen anhand von charakteristischen Merkmalen abzuleiten.
Ebenfalls von Bedeutung ist die funktionelle Morphologie. Ziel dieser ist es, eine Struktur im Hinblick auf eine bestimmte Funktion zu untersuchen. Die Untersuchung konzentriert sich dabei auf einzelne Elemente eines Organismus, die für eine bestimmte Funktion relevant sind. Eine Struktur wird daher als Spezialisierung an eine bestimmte Angepasstheit eines Organismus an seine Lebensweise verstanden. Die Gesamtheit bzw. das Zusammenspiel der Einzelfunktionen kann in eine sogenannte konstruktionsmorphologische Beschreibung einfließen.
In der experimentellen Morphologie, die durch die Errichtung der neuen Gebäude besonders gefördert werden soll, wird meist die Entwicklung eines Organismus untersucht. Dabei werden z. B. die Umgebungsbedingungen im Experiment verändert, um Entwicklungsgesetze im Sinne einer kausalen Morphologie zu ermitteln.
Wenn Sie mögen,kann ich Ihnen das gerne noch im Detail erörtern, meine Herren.
Nun, in diesem Zusammenhang sind die Arbeiten von Bertram van Treel aus dem Jahre 1950 entscheidend. Van Treel forschte und lehrte hier am Institut bis in die 1970er Jahre hinein. Er entwickelte dieie Konstruktions-Morphologie, die Lehre von der Struktur, der Form und der Formerzeugung sowie der Funktionsweise der Organismen. Sie ist somit der Funktionsmorphologie übergeordnet, indem verschiedene Erkenntnisse funktionsmorphologischer Untersuchungen (z. B. einzelner Organe) in die gesamt-konstruktive Organismusbetrachtung der Konstruktionsmorphologie integriert werden. Der Begriff „Konstruktions-Morphologie“ wurde von Bertram van Treel in den 1950er Jahren geprägt.
Eine Schlüsselposition für die heutigen konstruktionsmorphologischen Konzepte nehmen die Arbeiten von van Treel ein. Er prägte als erster den Begriff Konstruktions-Morphologie, indem er an der klassischen Morphologie Kritik übte und darauf hinwies, dass die Morphologie nicht nur eine Methode des Vergleichens sein darf, sondern über die Beschreibung und Gegenüberstellung hinauszugehen habe. So müsse eine morphologische Forschung, wenn sie als eigenständige Disziplin Geltung behalten wolle, die Dynamik eines Organismus – d. h. sein ontogenetisches und evolutionsgeschichtliches Werden – genauso berücksichtigen wie die funktionellen Zusammenhänge einzelner Strukturen im Gesamtverband eines Lebewesens. Das Forschungskonzept van Treels blieb in der Biologie und Paläontologie weitgehend unbeachtet und löste nicht die von ihm gewünschte Neubestimmung aus. Lediglich Frank Burnwood und James Gutman griffen die Vorschläge von van Treel in ihren eigenen konstruktionsmorphologischen Konzepten auf.
Einer der Schüler von van Treel, Salid ibn Sayaf brachte der Konstruktions-Morphologie ihren Durchbruch. Die auch als „Hydraulik-Theorie“ bekannte Konstruktions-Morphologie von ibn Sayaf ist die Lehre von der Form und den Mechanismen der Formerzeugung bei Lebewesen. Sie führt zu einem Verständnis von Lebewesen als funktionale Ganzheiten, und zwar als operational geschlossene, energiewandelnde hydraulische Einheiten. Ibn Sayafs Konstruktions-Morphologie befasst sich letztlich mit einer Frage, die mit den klassisch-morphologischen Methoden der reinen Beschreibung nicht zu beantworten ist, nämlich: Wie wird eine spezielle Körperform mit den zur Verfügung stehenden Materialien erzeugt, und wie werden Formveränderungen durch bestimmte Bewegungsmuster erreicht?
Als Ergebnis einer konstruktionsmorphologischen Analyse erhält man eine modelltheoretische Darstellung der anatomischen Strukturen in einem lückenlos und kraftschlüssig miteinander arbeitenden Gefüge, welches die Mechanismen der Formerzeugung und der Bewegungsdynamik berücksichtigt. Dieses so genannte Organismusmodell ist keine Vereinfachung und kein Abbild des untersuchten Lebewesens, sondern es handelt sich – im wissenschaftstheoretische Sinne – um ein Modell für die Bearbeitung ganz bestimmter Fragestellungen.
Erst durch ein solches Modell wird laut Gutmann der wissenschaftliche Arbeitsgegenstand und dessen Geltungsbereich konstituiert. Die Konstitution von Organismen als hydraulische, operational geschlossene energiewandelnde Systeme dient dazu, das Zusammenspiel anatomischer Strukturen in einem hydraulischen System zu untersuchen und darzustellen. Von hier aus werden Aussagen zur evolutiven Entstehung der betrachteten organismischen Konstruktionen möglich, da diese nicht in beliebiger Weise entstanden sein können: Jede vorgeschlagene Zwischenform muss lebensfähig gewesen sein, was innerhalb der konstruktionsmorphologischen Argumentationsweise begründbar ist. Im Zentrum dieser konstruktionsmorphologischen Betrachtungsweise stehen die Prinzipien der Körperhydraulik und hydraulischen Formbestimmung, die Materialien, aus denen der Körper und die anatomischen Strukturen aufgebaut sind, die Körperform und das Zusammenspiel der anatomischen Strukturen, die Mechanismen der Energiewandlung und der Organismus als funktionelles Ganzes.
47th Vice-President of the United States of Astor fr. Chairman of the Democratic National Committee fr. Senator for Assentia fr. Chairman of the State Assembly of Assentia fr. Member of the House of Representatives