Fellow Astorians!
Mit Interesse verfolge ich sämtliche Debatten des Kongresses, seiner Kammern und Ausschüsse. Der Kongress berät und stimmt ab. Er tut seine Arbeit und in diese möchte ich mich als Präsident üblicherweise nicht einmischen.
Nun hat der Kongress jedoch über eine Bill beraten, über die der Senat nun abstimmen soll, die direkt meine Arbeit beeinflusst:
Durch die Vacancy Nomination Amendment Bill soll sich der Senat - ginge es nach dem Senator of Freeland - das Recht aneignen, für viele Ämter der Exekutive selbst Kandidaten zu nominieren, sollte der Präsident nicht innerhalb von drei Tagen jemanden vorschlagen.
Ich bin strikt gegen diesen Vorschlag!
Die tangierten Ämter sind Kernämter der Exekutive und sollen nicht nur kompetent besetzt sein, sondern dies auch von Personen, denen der Präsident sein Vertrauen schenken kann. So eine Entscheidung lässt sich manchmal weder innerhalb von drei Tagen treffen, noch sollte der Senat diese Entscheidung für den Präsidenten treffen, denn der Präsident ist es, der mit diesen Personen arbeiten muss. Wie Sen. Xanathos richtig feststellt, steht es dem Präsidenten natürlich frei, solche Amtsträger zu entlassen, warum aber jemanden gezwungenermaßen ernennen, nur um ihn zu entlassen?
Wenn ein Senator wirklich einer Person so viel Können zutraut und Vertrauen schenkt, kann er sich jederzeit schon jetzt an das Weiße Haus wenden und diese Person vorschlagen und sich dem Präsidenten ein eigenes Bild machen lassen. Oder noch besser: Dieser Person raten, sich doch einfach selbst zu bewerben.
Davon abgesehen, garantiert ein Amtsträger noch lange keine effektivere, effizientere oder aktivere Behörde - dies wird durch die Vergangenheit unwiderlegbar bewiesen.
Ich rufe daher alle Senator auf, diese Bill abzulehnen und sich bei eventuellen Personalvorschlägen gerne vertrauensvoll, direkt ans Weiße Haus zu wenden.
Vielen Dank!