The United States of Astor

Handlung:

Bemerkt wie sich der Gast für das Gebäude zu interessieren scheint.

Wenn Sie möchten können wir im Anschluss gerne die im Rahmen des Presidents' Day in der letzten Woche eröffnete Gallery of Presidents im Ostflügel besuchen? Dort befinden sich Gemälde, Aufnahmen und Dokumente zu den Amtszeiten aller vergangenen Präsidenten.

Handlung:

Deutet dann mit der Hand Richtung der gemütlichen Sitzecke.

Aber nehmen wir doch erstmal Platz.

Oh ja, gerne. Das würde mir gefallen.

Handlung:

Nimmt Platz.

Und Sie sind jetzt genau für was hier zuständig?

Im Grunde für alles.

Als Chief of Staff organisiere ich das Tagesgeschäft für den Präsidenten und halte Kontakt zu den Ministerien, den Staaten und dem Kongress.
Dann landet da auch noch alles auf meinem Schreibtisch, für das keiner direkt zuständig ist - so wie ihr Schreiben.
Deshalb dachte ich mir, ich kann ihnen vielleicht am ehesten helfen.

Aber fangen wir ganz von vorne an: Der Verein der Freunde der MikroKultura. Was genau tut denn ihr Verein und womit genau könnten die Vereinigten Staaten dazu beitragen?

Oh, sozusagen Mädchen vom Dienst. Das sind Sie sicher mehr beschäftigt, als der Präsident selbst.

Nun, zum Verein.....

Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt Kunst und Kultur der und in den Staaten zu fördern, denn viel zu oft werden diese Themen, nach meinem Dafürhalten, sträflich vernachlässigt. Doch gerade unsere Kultur ist es, die uns das sein lässt, was wir heute sind und womit wir täglich leben und umgehen müssen. Und wir wiederum sind es, die die Kunst prägen, da sie von uns geschaffen wurde.

Um dieses Ziel zu erreichen haben unsere Mitglieder und Besucher die Möglichkeit in unseren Räumlichkeiten nationale Events zu bewerben, die wir dann international bekannt machen. Zudem stehen unsere Räumlichkeiten jedem für Aufführungen, Ausstellungen, Vorträge und Diskussionen kostenfrei zur Verfügung. Wobei die Mitgliedschaft auch kostenfrei ist, so am Rande bemerkt.

Der Verein selbst veranstaltet auch eigene Events, wie das jährlich stattfindende MicroKultura-Fest, für welches ich heute auch in Astor Werbung machen und Mitwirkende finden möchte, mit Ihrer Hilfe. Aus nostalgischen Gründen und um neue Besucher und Mitglieder ein Bild von diesem Event zu vermitteln, haben wir zurzeit einige Darbietungen aus der Vergangenheit aus den Archiven gekramt und präsentieren sie den Gästen. Ein Besuch lohnt sich also immer.

Zitat von »Carmen I.«

Oh, sozusagen Mädchen vom Dienst. Das sind Sie sicher mehr beschäftigt, als der Präsident selbst.

Sagen Sie das bloß nicht zu laut

Zitat von »Carmen I.«

denn viel zu oft werden diese Themen, nach meinem Dafürhalten, sträflich vernachlässigt.

Ah, dass ist leider auch hierzulande viel zu häufig der Fall.

Zitat von »Carmen I.«

Wobei die Mitgliedschaft auch kostenfrei ist, so am Rande bemerkt.

Die Mitgliedschaft steht auf persönlicher Ebene, wenn ich das richtig sehe, nicht auf staatlicher?

Zitat von »Carmen I.«

Der Verein selbst veranstaltet auch eigene Events, wie das jährlich stattfindende MicroKultura-Fest

Wo und wann findet das Fest denn statt? Und welche Art der Unterstützung würden Sie sich wünschen? Ich nehme an wir sprechen von der Suche nach Ausstellern?

Das ist richtig, die Mitgliedschaft ist rein Personen bezogen.

Wann das Fest stattfinden wird, kann ich Ihnen noch nicht sagen. Die Resonanz lässt zurzeit noch zu wünschen übrig, weshalb ich nun persönlich durch die Welt jette und über den Verein informiere und auf Teilnahmefang gehe, wenn ich das mal so salopp sagen darf. Aber wissen Sie, Sportevents sind Selbstläufer, für Kunst und Kultur muss man sensibilisieren. Das war schon immer so. Da diese Veranstaltung jedoch neben den Sportevents so ziemlich die einzige ist, mit der man die unterschiedlichsten Charaktäre und Kulturen vereinigen kann, frei nach unserem Motto "Miteinander statt gegeneinander", reise ich gerne durch die Lande und rühre die Werbetrommel. Ich gehe davon aus, dass bis zur Veranstaltung noch gute 4-6 Wochen ins Land gehen werden. Zeit genug also um sich darauf vorbereiten zu können.

Nun, wie können Sie mir helfen? In erster Linie muss der Verein in Astor bekannter werden und die Leute dafür interessiert werden. Auch alleine schon deshalb, weil Astor noch nie bei einem unserer Feste teilgenommen hat, weder als Staat, noch vertreten durch Künstler. Ob das nun eine Ausstellung werden soll oder eine musikalische oder poetische oder lustige Darbietung, das bleibt den Künstlern überlassen. Wir sind für alles offen und dabei behilflich. Wenn sich Astor als kulturelles Land präsentieren möchte, empfiehlt sich ein Vortrag, eine Diashow oder ein Kurzfilm.

Mir fallen da auf Anhieb schon ein paar Personen ein, die man dafür begeistern könnte und Astor auch kulturell ein wenig international zu präsentieren kann eigentlich nicht schaden. Ich werde mich mit einigen Leuten treffen und würde mich dann zeitnah bei ihnen und den Freunden der MikroKultura melden. Stattfinden wird das Fest im Vereinsgebäude oder ist das ebenfalls noch nicht endgültig festgelegt?

Natürlich bei uns im Vereinshaus, dafür wurde es ja konzipiert.


*Reicht ihm ihre Visitenkarte.


Sie erreichen mich immer unter dieser Mobilnummer: 21020041814. Wenn also weitere Fragen auftauchen, einfach anrufen, egal zu welcher Tageszeit.


*Überreicht ihm dann noch ein paar Mitgliedsanträge.*


Man weiß ja nie. Die Mitgliedschaft ist kostenlos, verpflichtet zu nichts, berechtigt aber zur Mitsprache in Vereinsangelegenheiten.

Handlung:

Holt eine Mappe aus einer der Schubladen und packt die Mitgliedschaftsanträge hinein.

Ich lasse Sie umgehend wissen, wenn wir in der Sache Fortschritte zu vermelden haben!

Darf ich ihnen noch eine Erfrischung anbieten?

Danke, gerne. Ein Glas Limonade bitte, wenn es keine Umstände macht.


Sagen Sie mal, Mister Barnett, wie ist das Astor mit charikativen Einrichtungen geregelt? Gibt es so etwas überhaupt?

Handlung:

Schenkt zwei Gläser ein und reicht eines seinem Gast weiter.

Gesetzlich geregelt ist es derzeit überhaupt nicht. Es gibt allerdings einige solche Einrichtungen, etwa das Astorian Red Cross. Ab und an gibt es auch Veranstaltungen dieser Organisationen - oder zu Gunsten dieser -, etwa letzten Dezember eine mobile Suppenküche in Assentia und einen Weihnachtsmarkt am Capitol Hill, dessen Einnahmen an ein Frauenhaus in Astoria State gingen. Es ist auch eine Aktion für die Tsunami Opfer in Los Fuegos geplant. Präsident Denton und die First Lady sind da eigentlich sehr engagiert.

Vielen Dank!

Handlung:

Trinkt einen Schluck während sie zuhört.

Ah, Sie haben in Astor ein Rotes Kreuz. Wir in Dreibürgen auch. Mein Gatte ist Schirmherr dieses Vereins. Da ließe sich doch vielleicht eine Patenschaft arrangieren? Was halten Sie davon?

Ich kann Sie gerne mit dem aktuellen Direktor zusammen bringen, wenn Sie möchten?

Handlung:

Holt sein Smartphone aus der Tasche und tippt kurz hinein.

Das ist derzeit Mr. Christian Camargo. Der Sitz des Red Cross ist allerdings in New Beises, also nicht gerade "um die Ecke".

Gerne, das wäre toll.

Und wenn es nicht um die Ecke ist, ist das auch kein Problem. Ich habe nach hinten ein wenig Luft, da ich von hieraus eigentlich nach Hause fliegen wollte. Muss ja dort auch mal nach dem Rechten schauen, nicht dass mein Gatte in der Zwischenzeit Dummheiten macht.

Also, wenn Sie das arrangieren könnten, ich würde mich freuen.

Na dann sehen wir mal...

Handlung:

Steht auf, geht hinüber zum Schreibtisch und drückt einen Knopf.

Carol? Verbinden Sie mich bitte mit dem Hauptquartier des Astorian Red Cross. Danke.

Handlung:

Denkt sich, während sie zum Glas greift um noch einen Schluck zu trinken, dass sie sich den Namen des Mannes mal merken sollte und, falls er arbeitslos wird.......

Danke.

Handlung:

Am Telefon...

Alles klar, vielen Dank!

Handlung:

Legt auf und wendet sich wieder an seinen Gast.

Mr. Camargo wird Sie sehr gerne im Hauptquartier in Laurentiana begrüßen.

Handlung:

Holt eine leere Karteikarte hervor sowie einen Stift, um die Adresse aufzuschreiben und reicht die Karte dann hinüber.

Handlung:

Steckt die Karte ein.

Herzlichen Dank.

Und wir beiden verbleiben so, dass Sie die Gouverneure über den Verein informieren, so dass diese wiederum Land und Leute informieren können?

Handlung:

Schaut schnell mal auf ihr Smartphone, da eine neue Mitteilung herein kommt.

Oh, eine weitere Zusage für eine Teilnahme. Wir sind nun schon bei 13 Nationen. Ich denke, wir können bald den endgültigen Termin festlegen, also so ca. Mitte bis Ende April. Bis dahin müssten alle Vorbereitungen unsererseits und auch die der Teilnahme abgeschlossen sein.

Auf Betreiben des Weißen Hauses diskutieren die Gouverneure auch gerade die Gründung einer gemeinsamen Stiftung, "die sich der Sammlung und Verbreitung der sozial- und geisteswissenschaftlichen, sowie kulturellen Vielfalt aller teilnehmenden Staaten auf digitaler Basis verschreibt [und voran treibt]". Deren Leiter wäre eventuell auch prädestiniert, uns zu repräsentieren.

Ich schlage vor, wir halten uns einfach gegenseitig auf dem Laufenden

Ja, diesem Vorschlag kann ich vollumfänglich zustimmen.

Handlung:

Steht auf um sich zu verabschieden.

Mister Barnett, es war mir ein Vergnügen Sie kennen zu lernen. Und, wenn ich das so frei heraus sagen darf, Sie haben mir den besten Aufenthalt in Astor beschert, den ich je hatte.

Handlung:

Reicht ihm die Hand.

Also, vielen herzlichen Dank für Ihre Zeit und Bemühungen! Ich hoffe, Sie eines Tages in Dreibürgen begrüßen zu dürfen und mich dafür revanchieren zu können. Fühlen Sie sich hiermit herzlichst eingeladen.