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Wie ich Ihnen schon sagte, sind das die groben Planungen für die Streitkräftereform, kein Ist-Angaben.
Sie werden Verständnis dafür haben, dass es keine Veröffentlichung eines Zwischenstandes der Planungen geben kann. Wir wollen schließlich nicht, dass unsere Feinde sich frühzeitig darauf einstellen. Daher wurde die Angelegenheit auch zur Geheimen Reichssache erklärt. Das wir Sie informieren, liegt an der Bereitschaft des Reichsführungsstabes wie auch der Reichsregierung, fruchtbare Verhandlungen mit Ihnen zu erzielen. Wir haben kein Interesse an einer Feindschaft mit Ihnen, natürlich können die Streitkräfte aber auch nicht seelenruhig zusehen, wenn die US-Regierung über eine internationale Koalition versucht, ihre Ziele im Reich zu erpressen. Den Aufruhr bei uns haben Sie gesehen, nicht mal diese Spin ... die Abgeordneten der Grünen wollten sich das gefallen lassen und das will schon was heißen.
Ich denke damit ist soweit alles zu unseren Planungen gesagt.
Erich Kritzendorf Adjutant des Oberbefehlshabers der Marine
Korvettenkapitän (Lieutenant Commander)
Das mit der Erpressung will ich doch überhört haben, Commander.
Nun, wir sind ganz offensichtlich von Zahlen ausgegangen, die so nicht mehr stimmen. Gestützt auf diese Zahlen - das werden Sie mir zweifellos zustimmen - erscheint das Kaiserreich Dreibürgen als bis auf die Zähne offensiv gerüstet - deshalb unsere Aufregung. Wenn nun diese Zahlen nicht stimmen, dann brauchen wir neue Zahlen als Grundlage unserer Aussenpolitik a) überhaupt und b) gegenüber Dreibürgen. Aufgrund der uns bisher vorliegenden Daten kommt für mich eine wohlwollende Beurteilung des dreibürgischen Kaiserreichs aufgrund seiner grotesk überzogenen Offensivrüstung nicht in Frage. Aber vielleicht sehen das andere US Administrationen ja später anders.
Ich schlage also vor, Gentlemen, dass wir unsere Gespräche vertagen, bis die militärische Stärke Dreibürgens auf dem Tisch liegt.
Madam President? Gentlemen?
Joshua Lawrence Chamberlain
Former Secretary of State & Secretary of Defense
Ret. General United States Army
Former Chairman der Joint Chiefs of Staff
Zunächst einmal bin ich erfreut darüber dass auch dem Kaiserreich an einem friedlichen Miteinander gelegen ist. Ich stimme jedoch mit Secretary Chamberlain darin überein, dass wir uns dann auch auf konkrete Zahlen stützen sollten.
Sie sagten, Herr General, dass unser Heer über 135 Kampfdivisionen verfügt? Dies ist vollkommen falsch, laut der von Ihnen zitierten Liste verfügen wir über genau 74 Divisionen, 14 selbstständige Brigaden und 25 eigenständige Regimenter. Diese sind in 25 Korps, sechs Armeen und zwei Armeegruppen organisiert. Die Gardedivisionen sind nicht Teil des Heeres.
Eine Dreibürgische Division hat im Schnitt übrigens eine Sollstärke von 10.000 Mann, nur wenige Divisionen, so wie die Division "Kronprinz von Werthen" sind deutlich größer.
Erich Kritzendorf Adjutant des Oberbefehlshabers der Marine
Korvettenkapitän (Lieutenant Commander)
Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Erich Kritzendorf« (8. Januar 2015, 20:40)
Madame President, Mister Secretary, ich bin entschieden dagegen diese Gespräche ab zu brechen, dieser Besuch hier sollte dazu dienen um alles zu klären und zwar endgültig.
Nikolaus von Berg Reichskanzler des Kaiserreichs Dreibürgen a.D. former Chancellor of the Trimontan Empire
Sie unterschlagen das gesamte Reserveheer. Ob die fünf Gardedivisionen nun zum Heer gehören oder nicht, ist genauso nebensächlich wie die formelle Zuordnung der neun Marineinfanteriedivisionen. Insgesamt sind bei Ihnen gemäss Ihrem eigenen Militäralmanach 144 terrestrisch kämpfende Divisionen: 130 des Heeres, 5 der Garde und 9 der Marine. Das korrespondiert auch gut mit Ihren Zahlen zur materiellen Ausstattung.
Bitte versuchen Sie nicht, mich zu täuschen, Commander.
Sir, wie wollen wir etwas klären, das der Herr vom Reichsführungsstab selbst nicht weiss? Es dünkt mich wirklich das Beste, das Gespräch zu vertagen.
Joshua Lawrence Chamberlain
Former Secretary of State & Secretary of Defense
Ret. General United States Army
Former Chairman der Joint Chiefs of Staff
Wie Sie schon richtig festgestellt haben, das sind Reservearmeen und die sind vollkommen inaktiv.
Eine Aktivierung ist nur für den Fall einer Generalmobilmachung vorgesehen und überhaupt möglich. Sie wissen vermutlich besser als ich, dass eine Generalmobilmachung derart tiefgreifende Einschnitte hat, dass deren negative Konsequenzen auf die Volkswirtschaft und die Gesellschaft nur im Falle eines totalen Weltkrieges überhaupt auf sich genommen werden können.
Selbst als das Königreich Stauffen sich damals vom HRR losgesagt und in Haxagon eingefallen ist, wurde gerade mal ein kleiner Teil dieser Truppen überhaupt abgerufen und 2.000 Panzer aus den Depots geholt. Es wurde Wochen und Monate dauern, bis auch nur ein Teil des Reserveheeres im Felde stünde.
Darüber hinaus finde ich Ihren Ton anmaßend, Herr Minister. Man kommt sich beinahe so vor, als stünde der Besiegte hier vor seinem Bezwinger.
Wenn ich fragen darf, über wie viele Reserveinheiten verfügt Astor? Divisionen, Brigaden, Regimenter - diese Zahlen wären auch für die aktiven Einheiten sehr interessant.
Erich Kritzendorf Adjutant des Oberbefehlshabers der Marine
Korvettenkapitän (Lieutenant Commander)
Die Streitkräfte der United States of Astor können Sie seit bald drei Jahren hier umfassend und abschliessend einsehen. Weitere Streitkräfte gibt es keine.
Joshua Lawrence Chamberlain
Former Secretary of State & Secretary of Defense
Ret. General United States Army
Former Chairman der Joint Chiefs of Staff
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Joshua L. Chamberlain« (8. Januar 2015, 22:56)
Nun, Sie kennen jetzt unsere Daten und unser Angebot.
In wie weit sich die 74 Divisionen des Heeres nach der Streitkräftereform reduzieren, kann ich Ihnen noch nicht sagen, aber ungefähr einschätzen können Sie es wohl selbst. Die Garde-Divisionen werden laut Ankündigung des Flottenmarschalls übrigens auf zwei reduziert, die Aufgabe zur Bewachung der Regierungseinrichtung Länderebene fällt an deren eigene Polizeieinheiten. Wie sich die Reserve verhält, weiß ich zur Stunde auch nicht. Vordergründig geht es um die aktiven Divisionen, Papier ist geduldig wie Sie wissen.
Wenn Ihnen das für Verhandlungen nicht ausreicht, so tut mird das natürlich leid. Das ist dann eine Sache die die Politik klären muss, ich kann Ihnen nur Auskünfte zu den Streitkräften geben. 2.000 alte Panzer wurden seit 2011 übrigens bereits abgebaut.
Erich Kritzendorf Adjutant des Oberbefehlshabers der Marine
Korvettenkapitän (Lieutenant Commander)
Ich würde mich gerne mit der Administration beraten. Wie Sie vermutlich mitbekommen haben, hat Madam President die Regierungsgeschäfte auf Mister Vice President übertragen. Hintergrund wird das laufende Impeachment-Verfahren sein, das ihre volle Aufmerksamkeit erfordert.
Die Gespräche müssen deshalb kurzfristig unterbrochen werden und werden anschliessend nur noch mit den zivilen Vertretern Dreibürgens fortgesetzt. Den Beizug eines Militärs sehen wir als nicht mehr notwendig an. Das Fachwissen wurde ausgetauscht, in der Politik haben Militärpersonen nichts zu suchen. Commander, meine Empfehlung.
Gentlemen, die Bediensteten stehen zu Ihrer Verfügung, falls Sie irgendwelche Wünsche haben. Ich bitte Sie dann, mich kurz zu entschuldigen.
Joshua Lawrence Chamberlain
Former Secretary of State & Secretary of Defense
Ret. General United States Army
Former Chairman der Joint Chiefs of Staff