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Staatshaushalt

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Diane Black

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Mittwoch, 5. März 2014, 16:00

Staatshaushalt

Heute wurden durch die Regierung die wahrscheinlichen Steuereinnahmen angedeutet. 36,5 Milliarden Dollar sind recht wenig wenn es darum geht einen Staat mit dem Vorbild USA zu finanzieren. Gestern wurde, passend dazu, in der Washington Post der Haushaltsvorschlag Obamas für 2015 veröffentlicht. Orientieren wir uns annähernd an diesem Budget, haben wir gerade mal das Geld um unsere Verkehrs- und Landwirtschaftspolitik zu finanzieren.

Wie gehen wir also damit um? Benötigen wir mehr Steuern oder lassen wir davon ab uns bei diesem Thema an unserem RL-Vorbild zu orientieren und leben einfach mit 1/10 des USA-Budgets? Oder müssen wir sogar am Berechnungssystem etwas ändern?
Diane Black
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C. C. Cavenagh

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Mittwoch, 5. März 2014, 16:16

Dazu folgende Hinweise:

- die Einnahmen belaufen sich, wenn die Zahl bleibt, auf 36,5 Milliarden $ im vergangenen Monat, hochgerechnet also auf 438 Milliarden $ im Jahr
- die VL-USA (210 Millionen) haben nur zwei Drittel der Einwohner der RL-USA (317 Millionen), und fast nur die Hälfte der Fläche (5,6 Millionen km² zu 9,6 Millionen km²)
- das Militär der VL-USA ist weniger als halb so groß wie das der RL-USA (500.000 Soldaten zu 1.430.000 Soldaten)

Ich finde also, auf den ersten Blick sind wird haushaltstechnisch eigentlich sehr gut gelitten. Alles Weitere macht ohnehin die Politik (wieder kaputt). ;)
C. C. Cavenagh

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Dominic Stone

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3

Mittwoch, 5. März 2014, 16:27

Zitat von »C. C. Cavenagh«

Dazu folgende Hinweise:

- die Einnahmen belaufen sich, wenn die Zahl bleibt, auf 36,5 Milliarden $ im vergangenen Monat, hochgerechnet also auf 438 Milliarden $ im Jahr

Aye, das ist wohl der Hauptpunkt.

Zitat

- das Militär der VL-USA ist weniger als halb so groß wie das der RL-USA (500.000 Soldaten zu 1.430.000 Soldaten)

Das stimmt meines Wissens wiederum nicht. Wir haben ein Minimum von 900,000 Soldaten + 350,000 Reservisten (Quelle: United States Armed Forces Act, Article 2 (1-2))

C. C. Cavenagh

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Mittwoch, 5. März 2014, 17:56

Ich habe mich bezüglich der Truppenstärke auf den entsprechenden (aktuelleren) Organisationserlass Bezügen, dessen Anlage A u.a. die Truppenstärke regeln: 350.000 Aktive und 150.000 Reservisten.

Soweit nur bekannt, wurde der Organisationserlass umgesetzt und trotz des fünften Verfassungszusatzes nicht rückgängig gemacht.
C. C. Cavenagh

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Diane Black

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5

Mittwoch, 5. März 2014, 18:13

Okay, dann macht das Sinn. Wenn wir den Haushalt also monatlich beschließen, wird dieser ca. 1/12 so groß sein wie der reale Jahreshaushalt der USA.
Diane Black
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Dominic Stone

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Mittwoch, 5. März 2014, 18:24

Wie gut, dass unsere Library so aktuell ist. Macht die Sache gleich noch viel einfacher :grins

Steve McQueen

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Mittwoch, 5. März 2014, 18:25

Colton hat seinerzeit auf ein bezahlbares Militär wert gelegt. Wenn man sich mal anschaut, was ein Fluzeugträger kostet...
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

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Donnerstag, 6. März 2014, 17:07

Ich zitiere mich selbst - wir landen hier bei dem, was ich im Kongress kritisiert habe ;):

Zitat von »David Clark«

Seriöse Schätzungen gehen übrigens von Ausgaben des Bundes in Höhe von etwa 2.520 Mrd. USD aus und von Ausgaben der Staaten und Gemeinden von 3.020 Mrd. USD pro Jahr.*
Das natürlich inklusive Militär etc. Vernünftige Zahlen sind hier wichtig, um realistische Steuerstätze zu bestimmen.

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Donnerstag, 6. März 2014, 17:15

Aus Sicht der Regierung sind nur die Bundesfinanzen relevant. Die Bundesstaaten haben es selbst in der Hand eigene Steuern zu erlassen, ebenso die Kommunen.

David Clark

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Donnerstag, 6. März 2014, 19:00

Natürlich, dennoch geht das eine nicht vollends ohne das andere.

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Donnerstag, 3. Juli 2014, 21:03

Ich möchte erneut darauf hinweisen, dass belastbare Grundlagen für eine Budgetfestsetzung bisher fehlen, die die Bundesregierung ja leider unterlassen hat. Im Prinzip brauchen wir eine Excel-Tabelle, wo die Orientierungspunkte drinstehen, die dann verfügbar gemacht wird. Wirklichen Durchblick hat nämlich sonst maximal der derzeitige SoC, der die Zahlen zusammengetragen hat.

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Donnerstag, 3. Juli 2014, 21:17

Welche Zahlen werden denn gebraucht? Alles was aus meinem Department kommt basiert im Grunde auf den Eckdaten.

David Clark

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Donnerstag, 3. Juli 2014, 21:47

Aus den Eckdaten kann ich Beispiel nicht erkennen, was die Grundlage für die Verwaltungskostenberechnung oder das Personal bildet.

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Donnerstag, 3. Juli 2014, 21:59

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Dieses Board ist zwar immer halb-simoff aber trotzdem:

Diese Daten sind abgeleitet von den realen Zahlen und angepasst auf die hier vorliegende Organisation. Dafür wurde ein riesieger "Baum" einer Organisationsstruktur aufgestellt.

Aber gerade heraus: Wenn auch stark vom RL beeinflusst, sind die Zahlen im Prinzip "ausgedacht". Irgendwo müssen wir schließlich anfangen.

David Clark

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Donnerstag, 3. Juli 2014, 22:31

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Das ist ja auch völlig in Ordnung. Nur sollte man die Grundlagen dann irgendwo festhalten, damit auch zukünftige SoCs oder andere, die den Haushalt aufstellen, klarkommen. ;)

David J. Clark (D-NA)
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Donnerstag, 3. Juli 2014, 23:15

Einige Dinge sind ja öffentlich einsehbar (Gehaltslisten die auch angeben wieviele Beamte es gibt, die Eckdaten und vorherige Budgets).
Was kabinettsintern ist (zum Beispiel die Auflistung der Organisationsstruktur), werde ich aber auf jeden Fall zusamenfassen und als Bericht in die Transition mitgeben (falls wir es nicht sowieso offiziell veröffentlichen - dazu müsste es allerdings noch aufpoliert werden).

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Victor Runciter« (4. Juli 2014, 00:48)

Victor Runciter

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Mittwoch, 9. Juli 2014, 16:02

Ich bin dabei alles Wichtige (Basisdaten, Eckdaten, Salaries, Budget-Erstellung) in ein Excel-Sheet zu packen, dass dann ebenfalls zur Verfügung gestellt wird.

Mosby M. Parsons

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Dienstag, 15. Juli 2014, 21:27

Die Kosten der Streitkräfte übrigens können mit 345.000 $ pro Mann (Aktive und Reservisten) angenommen werden, also für 500.000 Mann ein Militärbudget von jährlich 172,5 Mia. $. Dies erlaubt einen sehr hohen Technologiestandard und die Führung von Network-Centric Warfare, welche Art der Kriegführung oberste Doktrin der astorischen Streitkräfte ist.

Zumindest war die Zahl von 345.000 $ damals bei der Ausgestaltung der Streitkräfte vor dreieinhalb Jahren meine oberste Richtschnur. Rüttelt man an dieser Zahl nach unten, hätte das Auswirkungen auf den Technologiestandard der Streitkräfte, mit entsprechenden weiteren Folgen.

Oder mit anderen Worten: Zumindest das Streitkräftebudget ist durch die vorhandene Ausgestaltung eigentlich gesetzt.
Mosby M. Parsons

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Victor Runciter

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Mittwoch, 16. Juli 2014, 09:56

Dann müssen wir den Militärhaushalt wohl verdoppel :kritischguck
Schade, dass das erst so spät kommt, aber trotzdem danke :)

Mosby M. Parsons

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Mittwoch, 16. Juli 2014, 12:41

Und dabei habe ich die Streitkräfte damals stark zurückgestutzt - nicht ohne auf Widerstand zu stossen. Und auch jetzt hört man ja von Zeit zu Zeit wieder, man müsse sie ausbauen ...

Kann man schon machen, kostet aber entsprechend. ;)
Mosby M. Parsons

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