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Ich bringe diese Bill im Namen der Administration ein. Diese Bill soll das Fundament für die von Secretary Varga bereits während seines damaligen Wahlkampfes angekündigte manuelle WiSim legen.
Durch diese Bill wird ein bisher stark vernachlässigter Bestandteil der Politik wiederbelebt und die Attraktivität des Repräsentantenhauses wird gesteigert in dem wir ihm ermöglichen sein verfassungsmässiges Recht der Budgethoheit auszuüben.
Ich bin ebenso wie unsere Regierung davon überzeugt mit der Federal Budget Calculation Bill die bestmögliche Lösung abseits einer softwarebasierten Berechnung vorliegen zu haben. Die Stärke des Entwurfes ist seine Einfachheit: Zwei dynamische Kernwerte, die Anzahl Federal-IDs und die Anzahl Posts werden benötigt.
Ich ersuche die ehrenwerten Kongressmitglieder daher um Zustimmung.
es ist mittlerweile allgemein bekannt, dass ich keine Wirtschaftsexpertin bin. Immer wieder habe ich mich daher bei wirtschaftspolitischen Themen zumeist zurückgehalten, und diese erst recht nicht auf meine eigene Agenda gesetzt. Da es sich bei diesem Entwurf aber darum handelt, einen existenziellen Teil der astorischen Politik und Gesellschaft zu gestalten, möchte ich mir eine umfassende Meinung zu diesem Entwurf bilden.
Daher möchte ich einige Fragen an den Antragsteller stellen, mit dem Wissen darum, dass er relativ eng mit dem zuständigen Secretary verbunden ist:
1. Inwiefern wird es in Zukunft erforderlich, bei jedem Entwurf über die Finanzierbarkeit nachzudenken? Soweit ich mich erinnern kann, ist auch die Präsidentin eher einer Anhängerin davon, dass nicht jedes Gesetz erstmal auf finanzielle Machbarkeit geprüft werden muss.
2. Inwiefern kann es, nach Meinung des Antragstellers, auf Grundlage dieses Entwurfes zu echten Diskussionen oder gar zu echtem Streit über den Haushalt kommen?
3. Wie wird sich, nach Ansicht des Antragstellers, die Umsetzung des Gesetzes ändern, wenn das Department of Commerce nicht mit einem Experten besetzt ist?
Claire Olivia Gerard
Owner of the Congression Gold Medal
Zur ersten Frage der ehrenwerten Senatorin für Serena: Die Frage der Finanzierbarkeit wird sich bei Entwürfen stellen welche einmalige oder wiederkehrende Ausgaben nach sich ziehen. Bei der letzen Änderung des Wahlrechts bspw. wäre die Frage der Finanzierbarkeit nicht aufgetaucht. Ein Ausbau der Streitkräfte, die Einführung einer Sozialversicherung, Subventionen jeder Art, bei solchen Bereichen käme diese Bill zum tragen. Generell möchte ich aber anmerken dass das Repräsentantenhaus deutlich stärker von diesem Gesetz betroffen wäre als der Senat.
Zur zweiten Frage: Der Entwurf bietet der Administration zu aller erst die Möglichkeit Einnahmen zu generieren, beziehungsweise diese abzubilden. Streitfragen könnten etwa sein: Strassennetz ausbauen oder doch lieber die Schiene? Rüstungsausgaben erhöhen oder doch lieber mehr für Wohlfahrt? Oder alles zusammen, aber dafür die Steuernerhöhen?
Zur dritten Frage: Es ist natürlich wie mit allem hier: Wenn man es nicht aktiv pflegt geht es schnell unter.
Die Bill stellt eine völlig unnötige Erschwernis der seit Jahren gut funktionierenden Simulation dar. Schon die softwarebasierte Sim scheiterte daran, auch das hier wird schnell untergehen und mehr Probleme als Vorteile bringen. Meine Stimme kann so ein Entwurf nicht erhalten.
John Edgar Powell, LL.M., J.D. (AS) (D/AS)
Former Chairman of the congressional committee on Intelligence and Homeland Security Former United States Attorney, Former Senator of Astoria State
die in meinen Augen für diejenigen, die sich einfach auf Politik und Ausgestaltung konzentrieren wollen, wäre eine rein ausgestalterische "WiSim" sicher der beste Weg, ansonsten wäre eine automatisierte Festlegung anzuraten, aber die vorliegende, hochgradig komplexe und mit viel Arbeitsaufwand verbundene Version stellt für niemanden einen Gewinn dar.
John Edgar Powell, LL.M., J.D. (AS) (D/AS)
Former Chairman of the congressional committee on Intelligence and Homeland Security Former United States Attorney, Former Senator of Astoria State
Mir ist nicht ganz klar was der ehrenwerte Senator für Astoria State unter einer "rein ausgestalterischen WiSim" versteht?
Eine automatisierte, sprich softwarebasierte Variante wäre sicherlich eine Alternative, jedoch fragt sich wer bereit und fähig wäre den beträchtlichen Arbeitsaufwand um diese zu erstellen zu erbringen.
Die vorliegende Variante ist nicht kompliziert. Man benötigt die Anzahl Federal-IDs, welche sich hier findet und die Anzahl Posts. Das ist schon alles. Was die Ermittlung der Anzahl siminterner Posts angeht liesse sich eventuell noch eine Vereinfachung finden. Hier zu beabsichtigt Secretary Varga nach einer Annahme dieser Bill das Gespräch mit Spezialisten (*Astor-Admins*) zu suchen.
um nur mal eine komplizierte (und vermutlich falsche) Formulierung hervorzuheben:
Die Erwerbsquote liegt zunächst einmal bei 63,5 %. Nun müsste zunächst einmal präzisiert werden, was unter dem Monatsdurchschnitt zu verstehen ist. Der Monatsdurchschnitt an Beiträgen pro Tag, pro Woche, pro Stunde? Auch denke ich, dass nicht %, sondern Prozentpunkte gemeint sind. Aber nun zum eigentlichen Punkt.
Gegenwärtig kommen wir auf einen Schnitt von rund 100 Beiträgen pro Tag, von denen ich davon ausgehe das sie gemeint sind. Das macht 2 Prozentpunkte Steigerung der Erwerbsquote pro Monat. Das heißt wiederum, in etwas mehr als einem Jahr hätten wir einen Zustand der Vollbeschäftigung erreicht. Aber welche Zahl soll hier denn nun Richtwert sein?
Nun muss immer wieder jemand diese Zahlen möglichst rechtzeitig herausfinden. Erheblicher Mehraufwand.
Viel einfächer wäre es doch, einfach einmal im Jahr beispielsweise über ein Zufallsscript oder Sonstiges geeignete Zahlen auszumachen und diese einfach als gegeben anzusehen, statt hier mit einem Gesetz zu regeln, was kaum per Gesetz zu regeln ist. Auch würde das alles deutlich einfacher machen - wenn man denn überhaupt davon ausgeht, dass Astor von einer Politik- zu einer Wirtschaftssimulation werden soll.
John Edgar Powell, LL.M., J.D. (AS) (D/AS)
Former Chairman of the congressional committee on Intelligence and Homeland Security Former United States Attorney, Former Senator of Astoria State
ich muss mich noch einmal eingehend mit dem Entwurf befassen bevor ich mich komplett äußere, allerdings eine Frage bereits vorweg:
Laut meinen Berechnungen an Hand dieses Antrags und des Schwester-Antrags zur Steuergesetzgebung hat der Bund derzeit rund 2 Jahre an Steuereinnahmen als Geld-Reserve. Sehe ich das richtig?
Ich danke Senator Powell für seine Aufmerksamkeit. In der Tat hat sich in der von ihm zitierten Subsection ein Fehler eingeschlichen. Korrekterweise muss es "Prozentpunkte" heissen.
Was die Zahl der Beiträge angeht, so ist hier die durchschnittliche Anzahl Postings pro Tag innerhalb eines Kalendermonats gemeint. Die Formulierung ist hier in der Tat nicht völlig eindeutig, weshalb ich in Absprache mit Secretary Varga die unten aufgeführte Neufassung einbringe.
Was die durchschnittliche Anzahl Postings angeht, so hat der ehrenwerte Senator für Astoria State allerdings die falsche Zahl im Auge. Die von Ihm angesprochene Zahl bezieht sich auf die Postings welche seit go-live des Forums gemacht wurden. Diese unterscheidet sich, man muss sagen leider, erheblich von den aktuelleren Zahlen. Leuten die diesen Schnitt regelmässig im Auge haben dürfte aufgefallen sein dass die Zahl immer weiter sinkt. Nehmen wir die letzten beiden Tage, Stand bis heute 22.15 Uhr kommen wir trotz teils reger Diskussionen lediglich auf einen Schnitt von 77,33, was wir kaufmännisch auf 77 runden. Wir hätten momentan also eine moderat sinkende Erwerbsquote.
Hierzu gilt es auch anzumerken dass diese Zahlen keines Wegs in Stein gemeisselt sind. Ich, die Bundesregierung und hoffentlich auch jedes Mitglied dieses Kongresses hofft natürlich dass wir dereinst wieder stolz auf einen Schnitt von 100 Beiträgen und mehr kommen. Sollten, was ich sehr hoffe und worauf ich auch hinarbeite, dieses Ziel erreicht werden, bräuchte es einzig eine leichte Anpassung dieses Gesetzes.
Warum kein Zufallsscript nehmen? Die Antwort ist klar. Mit einem Zufallsscript würden wir bloss wieder etwas schaffen was mit der Kernsimulation in Astor, der Politik, nicht wirklich viel zu tun hat. Wir hätten wieder einen ähnlichen Zustand wie er von vielen bei der bsEcoSim, teilweise zurecht, kritisiert wurde. Mit der vorliegenden Bill jedoch haben wir eine Grundlage welche unmittelbar von der Aktivität in unserem Lande beeinflusst ist.
Die Vereinigten Staaten sollen, zumindest nach dem Willen von mir und der Bundesregierung, nicht zu einer Wirtschaftssimulation werden. Viel mehr soll ein wichtiger Teil der Polit-Sim, die Finanzpolitik wiederbelebt werden. Nicht als Ersatz für Gesellschaftssim, nicht als Ersatz für Sport, nicht als Ersatz für Verfassungsfragen, nicht als Ersatz für Jura-Sim, nicht als Ersatz für Aussenpolitik, sondern schlicht und einfach als Ergänzung dieser Bausteine.
ich unterstütze den Entwurf grundsätzlich, jedoch störe ich mich an ein paar Punkten. Warum z.B. spricht der Entwurf von einem Gesetz, welches noch nicht einmal in Kraft ist? Was passiert, wenn die Federal Income Tax Bill durch den Kongress abgelehnt wird? Ich halte diese Vorgehensweise für äußerst fragwürdig. Schon allein aus einem einfachen Grund: Mit der Annahme dieses Gesetzes meißeln wir auf lange Sicht die von der Regierung gewollte Einkommensteuer so gut wie in Stein! Dem kann ich auf keinen Fall zustimmen.
Wie kommt der Betrag der Finanzreserven zustande? Bei diesem hohen Betrag sehe ich wenig Potential für spannende Haushaltsdebatten.