Es ist an der Zeit zu gehen. Ich habe Entscheidungen zu treffen und Fragen zu beantworten.
Ein paar Highlights oder wenigstens aus der Masse herausragende Erlebnisse waren die folgenden:
Mit Alexander Xanathos als Attorney General erlebte ich Bob O'Neill, der meiner Meinung nach als Präsident immer noch eine der besten ersten Amtszeiten hingelegt hat und durch demokratische Wahlviecherei sehr undankbar durch Kalkleiste Ede S. Malroy ersetzt wurde. Die Amtszeit ist mir wohl aber auch deshalb so gut im Gedächtnis, da ich sie mit Amada Avenue begleitet habe und zwei Songs umgedichtet habe ... Nicht zu vergessen die Geschichte um die düstere Nacht der Bank of Albernia.
Als Gregory Jameson war ich der letzte Secretary of the Interior, ich habe dem Präsidenten Cunningham, einem parteilichen und parteiischen, opportunistischen Schwein, das Kabinett vorenthalten und ihm Arbeit und sogar einen Infarkttod beschert.
Ich habe als Luciano Marani im Amt des Attorney General President Laval gedient, ihn beraten und ihn seinen eigenen Worten nach grad so über die zwei Runden gebracht.
Als Luciano Marani habe ich meine eigene Präsidentschaft gehabt, bin aber aus emotionalen und technischen Gründen hinter meinen eigenen Erwartungen und auch Möglichkeiten zurück geblieben.
Ich habe nach dem Guten, dem Wahren, dem Schönen gestrebt und shakespearsche Rache an Gegnern und Verrätern geübt. Ich war Führer, Begleiter und Opfer von Grabenkämpfen. Ich habe auf der hellen Seite im Rampenlicht gestanden und ich habe hinter den Kulissen Strippen gezogen. Ich bin ehrenvoll auf offenem Feld meinen Gegnern gegenübergetreten und ich habe auch perfide Intrigen eingeleitet.
Gescheitert ... bin ich Astor nur an den Admins, da deren technischen Vorteilen einfach auch mit aller Politik nicht beizukommen ist.
Mein Schicksal in der Simulation erfüllte sich oft in Spitzenpositionen der Verwaltung, nahezu mit jeder ID gelang ich in Spitzenpositionen, selbst wenn ich das gar nicht wirklich wollte, aber in Ermangelung eines anderen Deppen mich dann doch habe breitschlagen lassen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass Astor ein unglaublich wichtiges Projekt ist. Nicht nur für jene, die mit Pioniergeist, Idealismus und Perfektionismus ihre eigene kleine Welt erschaffen wollen. Der Hauptaspekt liegt aber in der Erlernung und der Anwendung aller politischen Fähigkeiten (simon) - speziell im deutschen Kulturraum aber belastet und überlagert von moralischem Gekungel (simoff).
Astor ist ein (Schau-) Spiel, Astor ist eine Bühne. Mein Part ist beendet.
Also gehe ich ab. Ich danke für all die Freude und Kurzweil, auch für die düsteren Zeiten, die als Korrekturphasen dienten.
Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag.
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Und falls wir uns nicht mehr sehen sollten: Guten Tag, guten Abend und gute Nacht."