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Also doch ein Erpressungsversuch, und zwar ein Versuch, einen Staat dazu zu drängen Rechtsbrüche astorischer Unternehmen nicht zu sanktionieren.
Ich kann das, glauben Sie mir. In Andro zum Beispiel sähe das anders aus. Da würde ich ganz entschieden gegen den Staat vorgehen müssen.
Ich kann das, glauben Sie mir. In Andro zum Beispiel sähe das anders aus. Da würde ich ganz entschieden gegen den Staat vorgehen müssen.
Womöglich weil es sich nicht um einen wirklichen Rechtsstaat handelt?![]()
Aber auf jeden Fall freut es mich zu hören dass Sie sich Ihrer Aufgaben bewusst sind, Senator.
Es ist beeindruckend, Madam President, wie Sie die Frage der "Loyalität" benutzen, um die Argumente anderer zu disqualifizieren. Nein, eigentlich ist es nicht beeindruckend, es ist bedenklich. Es erinnert mich nämlich an die Geschichten, die man aus Unrechtsstaaten hört, wo die Treue zur herrschenden Macht Voraussetzung ist, kein Leid erfahren zu müssen.All das alles kommt Ihnen so gar nicht verdächtig vor, zumal die androische Regierung selbst einräumt, der im Land herrschenden Korruption nicht Herr zu werden? Für Sie ist Andro natürlich im Recht, die Vereinigten Staaten sind eine Bananenrepublik, und wenn astorische Bürger im Ausland in rechtsstaatswidriger Weise verfolgt werden, sollte die US-Regierung sich am besten noch für deren "Schandtaten" entschuldigen?
Sie sollten vielleicht wirklich einmal überdenken, wem Ihre Loyalität gilt, Senator: Den Vereinigten Staaten und ihren Bürgern, oder einem korrupten Unrechtsregime wie es anscheinend in Andro besteht?
Es gibt einen erheblichen Unterschied zwischen der Gefahr für Leib, Leben und Freiheit der Person - und der Beschlagnahme materiellen Besitzes. Darüber scheinen Sie hinwegtäuschen zu wollen, weil man Ihrem Secretary of Commerce ein paar angebliche Plagiate weggenommen hat.Oder würden Sie, wenn Sie in das Ausland reisen, und in ihrem Zielland - sagen wir - auf Grund irgendeines schwammigen "Anti-Blaspehmie-Gesetzes" verhaftet und ohne Prozess in ein Arbeitslager gesperrt würden, unter dem Vorwurf, Sie seien eben Atheist, und solche Ansichten zu haben sei dort nicht erlaubt, nicht auch erwarten, dass die US-Regierung Himmel und Hölle in Bewegung setzt, um Sie unversehrt wieder nach Hause zu holen?
Darüber scheinen Sie hinwegtäuschen zu wollen, weil man Ihrem Secretary of Commerce ein paar angebliche Plagiate weggenommen hat.
Es ist beeindruckend, Madam President, wie Sie die Frage der "Loyalität" benutzen, um die Argumente anderer zu disqualifizieren. Nein, eigentlich ist es nicht beeindruckend, es ist bedenklich. Es erinnert mich nämlich an die Geschichten, die man aus Unrechtsstaaten hört, wo die Treue zur herrschenden Macht Voraussetzung ist, kein Leid erfahren zu müssen.
So laufen die Dinge aber hier nicht, Madam President. Die Verfassung, der die Treue zu halten Sie geschworen haben, garantiert im Gegenteil, dass kein Bürger Astors irgendeine Form von Loyalität gegenüber den Entscheidungen der Administration zeigen muss, um am öffentlichen Diskurs teilzunehmen. Was Sie hier veranstalten, ist eine unsägliche Propaganda-Aktion, um die Interessen eines einzelnen Unternehmens auf wirre Art und Weise mit Fragen der "Loyalität" und des "Patriotismus" zu verkaspern, obwohl doch die Treue der Verfassung und nicht den Angelegenheiten von Privatleuten gelten soll.
Vielleicht sollten Sie sich nach Ihrer Präsidentschaft überlegen, in einer Bananenrepublik noch einmal Karriere zu machen. Alle weltanschaulichen Voraussetzungen scheinen erfüllt zu sein.
Es gibt einen erheblichen Unterschied zwischen der Gefahr für Leib, Leben und Freiheit der Person - und der Beschlagnahme materiellen Besitzes. Darüber scheinen Sie hinwegtäuschen zu wollen, weil man Ihrem Secretary of Commerce ein paar angebliche Plagiate weggenommen hat.
Mit Verlaub, Mr. Barrymore: Sie sind eine Drama Queen.![]()
Zitat
Niemand wirft Senator Powell "unastorisches" Verhalten oder irgendwas vor, niemand spricht ihm das Recht ab, als Kongressmitglied nach seinem Gewissen zu reden und zu handeln.
Man darf sich aber dennoch einmal wundern, wie es kommt, dass ein US-Senator die mit den Rechten eines astorischen Unternehmens kollidierenden Interessen eines auswärtigen Staates engagierter und energischer vertritt als die Regierung eben dieses Staates?
Wer in der Öffentlichkeit Kegel schiebt, heißt es so schön, der muss sich vorrechnen lassen, wie viele er getroffen hat. So wie Senator Powell mein Vorgehen in Sachen Varga Ltd. kritisieren kann und darf, kann und darf ich seine Motivation dabei hinterfragen.
Letztlich über sein Reden und Handeln zu urteilen haben nur die Wähler in Astoria State, denn allein diesen ist Senator Powell verantwortlich.
Zitat
Das mögen Sie so sehen, unsere Verfassung stützt diese Ansicht aber jedenfalls nicht. Diese kennt unveräußerliche Rechte, zu diesen gehört neben Leben, körperlicher Unversehrtheit und Freiheit der Person unter anderem auch das Eigentum. Unsere Verfassung differenziert nicht in wichtigere und weniger wichtige Rechte.
Am Ende könnte die Administration mehr Schaden anrichten, als das Vermögen der Firma Varga Ltd. wert ist.
Die Administration richtet Schaden an, Mr. Varga. Sie beschädigt die Beziehungen zur Föderalen Republik Andro. Sicher ist sie daran nicht alleine schuld, aber doch zu einem guten Teil.Am Ende könnte die Administration mehr Schaden anrichten, als das Vermögen der Firma Varga Ltd. wert ist.
Die Administration richtet hier keinen Schaden an. Sie zeigt Stärke.
Der Wert des beschlagnahmten, bzw. enteigneten Vermögens ist hier nicht in erster Linie massgebend, sonder dass dies überhaupt illegal durch Andro gemacht wurde. Wenn Sie mit dem Wert argumentieren sagen Sie indirekt auch dass ein kleines, weniger vermögendes Unternehmen weniger schützenswert ist.
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