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Dienstag, 23. Januar 2007, 19:32

[DNC] Evans stellt Programm vor

Tyler Evans tritt vor die Presse um das Programm vorzustellen.

Ladies und Gentlemen, ich darf ihnen das Wahlprogramm der Democrats vorstellen:

Zitat





Außenpolitik:

Die astorische Außenpolitik muss ein neues Gesicht bekommen. Nach langer außenpolitischer Abstinenz Astors, werden wir in erster Linie mit unseren Nachbarstaaten und langjährigen Freunden Freundschaftsverträge aushandeln. Aber auch mit anderen Staaten werden wir versuchen Freundschaft zu schließen. Unser Handeln in der Welt soll die Grundlage jeder demokratischen Politik werden. Wir werden uns gleichstellen mit unseren Nachbarn. Wir werden mit ihnen auf Augenhöhe eine kooperative und gleichberechtigte Politik führen.
Wir müssen erkennen, dass Astor ebenso abhängig von anderen Nationen ist wie es auch umgekehrt der Fall ist. Dies ist das Eingeständnis, welches Astor gleichstellt mit allen Nationen. Auch und grade weil wir in Zukunft vorhaben die Dinge in der Welt mitzubestimmen, müssen wir uns Freundschaften aufbauen uns nicht als Alleinherrscher darstellen.
Kurzum: Der einzige Weg, einen Freund zu haben, ist, einer zu sein.

Vor Allem die Verhältnisse mit Roldem und Cuello müssen verbessert werden. Als direkte Nachbarn stellen diese Nationen einen wichtigen Teil unserer Politik und unseres Handels dar. Verträge zu Zöllen, Anerkennung, Auslieferung - ein Freundschaftsvertrag ist hier besonders wichtig. Aber vor Allem unsere alten "Verbündeten" Albernia und Chinopien haben das Recht darauf, dass die Freundschaft wieder aufgebaut und verstärkt wird.

Auch Botschafterposten müssen wieder besetzt werden um den Kontakt zu dieser unseren Welt aufrecht zu erhalten. Die Vereinigten Staaten von Astor werden unter den Democrats auch weiterhin diplomatische Vermittlungen führen, wenn dies von unseren Freunden angefragt wird. Diplomatie wurde in Astor schon immer groß geschrieben. Dies müssen wir wieder aufgreifen und zeigen, dass die Diplomatie der Königsweg in allen Konflikten ist, den die Astorier beherrschen.

Innenpolitik:

Die ÷ffentlichkeit diskutiert über neue Einwanderungsbestimmungen. Diesem Thema können und werden wir uns nicht Entziehen. Durch eine Liberalisierung und Modernisierung des Einwanderungsgesetzes würden auch wir uns in erster Leine mehr Bürger, und vor allem mehr Bürger die über einen längeren Zeitraum in Astor aktiv sein werden, erhoffen.

Das Recht der Bürger auf Informationen muss gestärkt werden, dazu werden wir ein Gesetz ausarbeiten. Dieses Gesetz gibt den Bürgern mehr Rechte, Informationen von Regierung, dem Kongress und allen Bundesbehörden einzusehen. Bei der Ausarbeitung der Gesetzesvorlage wird das Innenministerium mit dem Justizministerium kooperieren.

Wir wollen Informationsfreiheit und nationale Sicherheit miteinander vereinben, sowie einen wirksamen Schutz von Geschäftsgeheimnisse entwickeln.

Die Zuständigkeiten des bisherigen United States Department of Homeland Security müssen zwischen dem Innenministerium und dem Verteidigungsministerium aufgeteilt werden. Das Innenministerium wird die Zuständigkeit für inner Angelegenheit erhalten, so zum Beispiel die Sicherheitskontrollen an den Flughäfen, den Zoll, die Küstenwache und den Katastrophenschutz. Somit tragen zwei Ministerien die Verantwortung, was eine zusätzliche Kontrolle gewährleistet.

Justizwesen:

Die Democrats setzen sich für eine neuerung der Prozessordnung ein.
Die monopolistische Situation nur eines obersten Bundesrichters entspricht nicht den demokratischen Grundsätzen unserer Nation. Deswegen ist für die Demokraten dieses Landes klar, dass wir im Supreme Court eine ƒnderung herbeiführen müssen. Ein zweiter Richter, dessen Urteilsvermögen gleichgewichtig mit dem des ersten obersten Bundesrichters sein muss, ist die Voraussetzung für ein objektives Urteil.
Die Bundesstaatsanwaltsposten müssen reglementiert und ein Zwei-Instanzen-System etabliert werden um die Gleichbehandlung zu garantieren.
Für einen Strafvollzug gibt es bisher keine sinnvolle Lösung. Hier muss etwas geschehen und die Democrats haben viel Potential um an dieser Stelle etwas Schlüssiges auf den Weg zu bringen.

Wirtschaftspolitik:

Wir Democrats wollen die Wirtschaft unter Verwendung der bsEcoSim weiter auf- und ausbauen und die Nutzung fördern. In diesem Zusammenhang, planen wir, dass der Staat nur durch Gesetze in die Wirtschaft eingreift, wenn es unabdingbar ist, um die Wirtschaft nicht durch unnötige Regeln auszubremsen und zu behindern. Zu der benötigten Gesetzgebung zählen für uns ein Bundesbesoldungsgesetz, ein Budgetgesetz und ein Steuervertrag zwischen den Staaten und dem Bund, für die wir uns einsetzen werden. Weiterhin planen wir, die Federal Reserve Bank zu reaktivieren, um die Finanz- und Wirtschaftspolitik auf eine sichere Basis zu stellen.


Verteidigungspolitik:

Die Streitkräfte der Vereinigten Staaten haben sich in der Vergangenheit gestärkt. Diese Entwicklung muss weitergehen. Hierzu wollen wir eine vertiefte Darstellung und Aufgliederung schaffen.
Militärische Bündnisse sind in der heutigen Zeit, wo die Bedrohung von Außen jederzeit überraschend über unser Land einbrechen kann, von höchster Bedeutung. Daher setzen wir uns in der Sicherheitspolitik durch das Verteidigungsministerium für Bündnisse mit unseren Nachbarn und Freunden ein.
Niemand arbeitet gerne umsonst. Und erst Recht nicht ohne Besoldung. Unsere Soldaten verrichten Weltweit einen ehrenhaften und gefährlichen Dienst. Eine Besoldung sollte daher ohne Frage stattfinden. Für unsere tapferen Soldaten wollen wir gesetzlich die Besoldung einführen, die ihre wertvolle Arbeit bestätigt.

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Tyler Evans« (23. Januar 2007, 19:55)


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Mittwoch, 24. Januar 2007, 00:47

RE: [DNC] Evans stellt Programm vor



Zitat

Original von Tyler Evans
Ladies und Gentlemen, ich darf ihnen das Wahlprogramm der Democrats vorstellen:


Immerhin haben Sie es noch rechtzeitig geschafft. Meine Hochachtung.



Zitat


Außenpolitik:

Die astorische Außenpolitik muss ein neues Gesicht bekommen. Nach langer außenpolitischer Abstinenz Astors, werden wir in erster Linie mit unseren Nachbarstaaten und langjährigen Freunden Freundschaftsverträge aushandeln. Aber auch mit anderen Staaten werden wir versuchen Freundschaft zu schließen. Unser Handeln in der Welt soll die Grundlage jeder demokratischen Politik werden. Wir werden uns gleichstellen mit unseren Nachbarn. Wir werden mit ihnen auf Augenhöhe eine kooperative und gleichberechtigte Politik führen.
Wir müssen erkennen, dass Astor ebenso abhängig von anderen Nationen ist wie es auch umgekehrt der Fall ist. Dies ist das Eingeständnis, welches Astor gleichstellt mit allen Nationen. Auch und grade weil wir in Zukunft vorhaben die Dinge in der Welt mitzubestimmen, müssen wir uns Freundschaften aufbauen uns nicht als Alleinherrscher darstellen.
Kurzum: Der einzige Weg, einen Freund zu haben, ist, einer zu sein.

Vor Allem die Verhältnisse mit Roldem und Cuello müssen verbessert werden. Als direkte Nachbarn stellen diese Nationen einen wichtigen Teil unserer Politik und unseres Handels dar. Verträge zu Zöllen, Anerkennung, Auslieferung - ein Freundschaftsvertrag ist hier besonders wichtig. Aber vor Allem unsere alten "Verbündeten" Albernia und Chinopien haben das Recht darauf, dass die Freundschaft wieder aufgebaut und verstärkt wird.

Auch Botschafterposten müssen wieder besetzt werden um den Kontakt zu dieser unseren Welt aufrecht zu erhalten. Die Vereinigten Staaten von Astor werden unter den Democrats auch weiterhin diplomatische Vermittlungen führen, wenn dies von unseren Freunden angefragt wird. Diplomatie wurde in Astor schon immer groß geschrieben. Dies müssen wir wieder aufgreifen und zeigen, dass die Diplomatie der Königsweg in allen Konflikten ist, den die Astorier beherrschen.

In Ordnung - hier sind also, wie man erwarten konnte, von den Demokraten keine neuen Impulse zu erwarten.
Freundschaftsverträge haben wir zum Teil, aber im Grunde bringen sie einen nicht weiter - ein Papier, das man feierlich unterzeichnet, in dem aber meistens immer das selbe drin steht. Es kommt auf aktive diplomatische Beziehungen an, und meineswissens bestehen die zumindest zu unseren wichtigsten Verbündeten durchaus.

Dass die Demokraten vom Prinzip der Stärke Astors abweichen wollen, um sich sowas wie "kooperativer und gleichberechtigter Politik" hin zu geben, stand ja zu befürchten. Astor ist ein Vorreiter für Freiheit und Demokratie in der Welt. Wir haben die Pflicht, uns an die Spitze zu stellen und die freie Welt anzuführen.
Dass wir dabei natürlich mit unseren Partnern reden und die Beziehungen zwischen den Nationen gleichberechtigt sind, ist klar. Aber irgendwer muss immer an der Spitze stehen. Und das ist die Aufgabe und Verpflichtung Astors, derer wir uns nicht entziehen dürfen.

Was die Beziehungen angeht, so unterhalten die Vereinigten Staaten meineswissens Kontakte zur Demokratischen Union, nicht zum Unionsland Roldem. Das sollte so vorgesetzt werden.
Cuello ist ein steter Krisenherd, wie sich erst in diesen Tagen wieder gezeigt hat. Hierbei ist ein stabilisierendes Engagement der Vereinigten Staaten von Vorteil, jedoch muss Cuello es selbst schaffen, seine Probleme, die ja offensichtlich in seiner Kultur und seinem Staatswesen begründet liegen, zu lösen. Und was dieses ewige getue um einen Freundschaftsvertrag soll, kann ich auch hier nicht nachvollziehen. Ein Freundschaftsvertrag ist kein Allheil-Mittel. Es kommt auf die Beziehungen in der Realität an, nicht auf die auf dem Papier.

Zu den Botschafterposten: Ein heres Ziel. Aber es hat bisher noch niemals wirklich geklappt, und wo Sie die Leute für die Botschafterposten hernehmen wollen, wüsste ich auch gerne. Man kann leider nur Botschafter entsenden, die sich bewerben. Das sollten Sie bedenken, bevor sie hier vollmundige Ankündigungen machen.
Ich halte hierbei das unter President Madison eingeführte System mit einem allgemeinen Account in den Länden, in denen wir keine Botschafter haben, für zielführender. Diese Aufgabe müsste einer Person übertragen werden, die im State Department einen Posten bekommt.


Zitat

Innenpolitik:

Die ÷ffentlichkeit diskutiert über neue Einwanderungsbestimmungen. Diesem Thema können und werden wir uns nicht Entziehen. Durch eine Liberalisierung und Modernisierung des Einwanderungsgesetzes würden auch wir uns in erster Leine mehr Bürger, und vor allem mehr Bürger die über einen längeren Zeitraum in Astor aktiv sein werden, erhoffen.

Nun, ich weiß ja nicht, was die Dauer der Aktivität eines Bürgers mit der Einwanderungsprozedur zu tun haben soll, aber von mir aus.
Es freut mich, dass die Demokraten dieses Thema doch schon thematisieren, nachdem es sich im öffentlichen Leben quasi wieder erledigt hat. Wenn es nun etwas konkreter ginge, könnte man sich unter diesen Zielen sogar noch etwas vorstellen.

Zitat

Das Recht der Bürger auf Informationen muss gestärkt werden, dazu werden wir ein Gesetz ausarbeiten. Dieses Gesetz gibt den Bürgern mehr Rechte, Informationen von Regierung, dem Kongress und allen Bundesbehörden einzusehen. Bei der Ausarbeitung der Gesetzesvorlage wird das Innenministerium mit dem Justizministerium kooperieren.

Hmm, wenn Sie nun grob erklären würden, welche Informationen sie meinen? Der Kongress tagt öffentlich - alle Unterlagen sind einsehbar. Und auch bei den Behörden der Administration gibt es meines wissens keine Akten, die einem Bürger zugänglich gemacht werden könnten. Oder wollen Sie den Bürgern zugang zu vertraulichen Kabinetts-Protokollen gestatten?

Zitat

Wir wollen Informationsfreiheit und nationale Sicherheit miteinander vereinben, sowie einen wirksamen Schutz von Geschäftsgeheimnisse entwickeln.

Wo sind Geschäftsgeheimnisse derzeit bedroht? Und wie stellen sie es sich vor, die nationale Sicherheit mit der Informationsfreiheit in Einklang zu bringen? Ich sehe derzeit nicht einmal einen Punkt, an dem die nationale Sicherheit mit der Informationsfreiheit kollidiert.

Zitat

Die Zuständigkeiten des bisherigen United States Department of Homeland Security müssen zwischen dem Innenministerium und dem Verteidigungsministerium aufgeteilt werden. Das Innenministerium wird die Zuständigkeit für inner Angelegenheit erhalten, so zum Beispiel die Sicherheitskontrollen an den Flughäfen, den Zoll, die Küstenwache und den Katastrophenschutz. Somit tragen zwei Ministerien die Verantwortung, was eine zusätzliche Kontrolle gewährleistet.

Das war ja klar. Sie wollen die Nationale Sicherheit also dadurch stärken, dass sie die Kompetenz von einem Ministerium, dass diese Aufgabe ausschließlich wahr nimmt, auf zwei Ministerien verteilen, deren Aufgaben in gänzlich anderen Bereichen liegen und für die es lediglich mehr arbeit bedeuten würde?
Mal davon abgesehen: Das DoD soll einen Schutz nach außen Gewährleisten und ist mit den Streitkräften befasst. Was haben die mit Sicherheitskräften und der Homeland Security zu tun?

Fazit zur Innenpolitik: Das aktuelle Thema Einwanderungspolitik wurde einmal kurz gestreift.
Es ist bezeichnend, dass die nationale Sicherheit unter "Innenpolitik" fällt - das sagt so einiges über den Stellenwert, den die Demokraten der inneren Sicherheit beimessen, aus. Die Auflösung des Department of Homeland Security untermalt das ja nur.
Wichtige andere Punkte von nationalem Interesse, beispielsweise die Behördenstruktur und sich, Defizite im Gesetzeswerk, etc. etc., wurde mit keinem Wort angesprochen. Auch über angedachte ƒnderungen im Wahlrecht gehen die Demokraten hinweg und befassen sich statt dessen mit Allgemeinplätzen und Überflüssigem.
Im Endeffekt finden wir zur Innenpolitik viel heiße Luft, die sich bei näherem Hinblick sofort in ein überaus beeindruckendes Nichts auflöst.


Zitat

Justizwesen:

Die Democrats setzen sich für eine neuerung der Prozessordnung ein.

Beeindruckend.

Zitat

Die monopolistische Situation nur eines obersten Bundesrichters entspricht nicht den demokratischen Grundsätzen unserer Nation. Deswegen ist für die Demokraten dieses Landes klar, dass wir im Supreme Court eine ƒnderung herbeiführen müssen. Ein zweiter Richter, dessen Urteilsvermögen gleichgewichtig mit dem des ersten obersten Bundesrichters sein muss, ist die Voraussetzung für ein objektives Urteil.

Klingt auf den ersten Blick gut. Schaut man genauer hin, drängen sich zwei Fragen auf.
Erstens: Das Personal. Man sollte mal überlegen, wo wir unsere Juristen für den Supreme Court her bekommen. Meineswissens hatten wir in der Vergangenheit durchaus Probleme, einen Chief Justice zu finden und die weiteren Posten zu besetzen. Und das es mit der Wahl eines demokratischen Präsidenten plötzlich eine Juristenschwemme geben wird, halte ich irgendwie für abwegig.
Zweitens: Die Verfassung. Ich möchte es nur am Rand anmerken, aber es ist bezeichnend, dass die Demokraten offensichtlich die Bestimmungen der Verfassung nicht in dem Maße kennen, in dem das notwendig war. Heißt es in der Verfassung doch in Art. V Sec. 2 (2) [...] Setzt sich der Oberste Gerichtshof aus mehreren Mitgliedern zusammen, so sollen seine Urteile mit Stimmenmehrheit gefällt werden, wobei bei Stimmengleichheit das Votum des Vorsitzenden den Ausschlag geben soll.
Ja, das klingt großartig. Beziehen wir das mal auf den Vorschlag der Demokraten, so stellt man fest: Der Vorschlag der Demokratischen Partei ist nicht mit der Verfassung vereinbar. Haben wir zwei Richter am Supreme Court, so gibt es einen Chief Justice und einen Associate Justice. Und sobald die mal nicht einer Meinung sind, zählt die Meinung des Chief Justice. Somit können wir auch gleich bei einem Richter bleiben, oder man müsste auf drei Richter hoch gehen. Aber so geht es nicht.

Zitat

Die Bundesstaatsanwaltsposten müssen reglementiert und ein Zwei-Instanzen-System etabliert werden um die Gleichbehandlung zu garantieren.

Nun, ich kann mich daran erinnern, dass es einen Gesetzentwurf hierzu gab, den die Demokraten haben scheitern lassen. Und mit einem zweiten Solicitor General ist es genauso wie mit einem zweiten Supreme Court Justice: Die Juristen wachsen nicht an Bäumen. Wir können derzeit froh sein, dass wir einen haben.
Und ansonsten hat ein Solicitor General noch immer den Attorney General über sich, der als regulierende Instanz fungiert. Ich wüsste nicht, warum man hier künstlich Probleme in ein System reden muss, dass noch niemals wirklich auf seine Tauglichkeit geprüft wurde. Man kann von einem jeden Beamten unseres Justizwesens - sei er nun Richter oder Staatsanwalt - Neutralität bei der Amtsführung verlangen.

Zitat

Für einen Strafvollzug gibt es bisher keine sinnvolle Lösung. Hier muss etwas geschehen und die Democrats haben viel Potential um an dieser Stelle etwas Schlüssiges auf den Weg zu bringen.

Ja, potenzial ist vielleicht da. Aber offensichtlich schafft man es nicht, konkrete Ideen in Worte zu fassen, weswegen man bei den Allgemeinplätzen bleiben muss.

Fazit zut Justizpolitik: Die Ideen sind fern der Realität, zum Großteil werden sie am Personal scheitern, ein Teil steht bezeichnender Weise sogar mit der Verfassung im Widerspruch. Die wenigen sonstigen Ideen bleiben sehr waage und sind zu wenig Konkret, um mit ihnen effektiv etwas Anfangen zu können.
Anderweitige Ideen, die über herumschrauben am System und bereits thematisierte Punkte hinaus gehen, fehlen auch hier.

Zitat

Wirtschaftspolitik:

Wir Democrats wollen die Wirtschaft unter Verwendung der bsEcoSim weiter auf- und ausbauen und die Nutzung fördern. In diesem Zusammenhang, planen wir, dass der Staat nur durch Gesetze in die Wirtschaft eingreift, wenn es unabdingbar ist, um die Wirtschaft nicht durch unnötige Regeln auszubremsen und zu behindern. Zu der benötigten Gesetzgebung zählen für uns ein Bundesbesoldungsgesetz, ein Budgetgesetz und ein Steuervertrag zwischen den Staaten und dem Bund, für die wir uns einsetzen werden. Weiterhin planen wir, die Federal Reserve Bank zu reaktivieren, um die Finanz- und Wirtschaftspolitik auf eine sichere Basis zu stellen.

Man hätte sich hierbei einige Aussagen wünschen können, die man nicht unter "Standart" bzw. "Notwendig" abhandeln könnte.

Aber Ideen zur genaueren Ausgestaltung oder Regelung sind auch hier nicht zu finden. Schade, aber offensichtlich demokratisches Prinzip.


Zitat

Verteidigungspolitik:

Die Streitkräfte der Vereinigten Staaten haben sich in der Vergangenheit gestärkt. Diese Entwicklung muss weitergehen. Hierzu wollen wir eine vertiefte Darstellung und Aufgliederung schaffen.
Militärische Bündnisse sind in der heutigen Zeit, wo die Bedrohung von Außen jederzeit überraschend über unser Land einbrechen kann, von höchster Bedeutung. Daher setzen wir uns in der Sicherheitspolitik durch das Verteidigungsministerium für Bündnisse mit unseren Nachbarn und Freunden ein.
Niemand arbeitet gerne umsonst. Und erst Recht nicht ohne Besoldung. Unsere Soldaten verrichten Weltweit einen ehrenhaften und gefährlichen Dienst. Eine Besoldung sollte daher ohne Frage stattfinden. Für unsere tapferen Soldaten wollen wir gesetzlich die Besoldung einführen, die ihre wertvolle Arbeit bestätigt.

Schön. Auch hier keine genauen Ideen und einmal mehr die Bestätigung, dass die Demokraten das Militär fast so unwichtig sehen wie die nationale Sicherheit und es hier an engagement deutlich Fehlen lassen. Ein großartiges Zeichen für unsere Jungs und Mädels in Uniform, von der möglichen nächsten Administration derartig geschätzt zu werden.
Man hätte sich grobe Vorstellungen zur Internationeln Militärpräsenz, zu Problemen wie der Terreanischen Allianz und dem geplanten Konzept der Bündnisse - oder auch den Partnern - und eine Stellungnahme gegenüber feindseelig gesonnenen Bündnissen oder ähnlichem erwarten können.
Aber wer wird sowas schon von den Demokraten erwarten, wenn es um die Streitkräfte geht. Schade eigentlich.

Was fehlt, ist eine Thematisierung allgemeiner gesellschaftlicher Probleme und der Ziele in diesem Politikbereich, denn Punkte wie Gentechnik, Abtreibung, die Todesstrafe oder ähnliche möglicherweise auch umstrittene Punkte könnten das tägliche Leben in den Vereinigten Staaten deutlich beleben. Aber auch hier: Fehlanzeige.


Fazit zum Programm: Nichts konkretes, nicht verlässliches, nichts innovatives. Mit einem solchen Programm wird die Administration die nächsten vier Monate dieses Land weiterhin verwalten und nicht regieren. Da kann noch so viele potenzielle Aktivität vorhanden sein, wenn es zu einer Verwirklichung dieses Programmes kommt, ist die wirklich verschwendet. Von einer Administration sollte man mehr erwarten dürfen.

Nunja, noch hat Astor die Wahl. Zwischen vier Monate demokratischer Verwaltung oder vier Monaten einer republikanischen Administration, die Ziele angeht und aktiv Politik gestaltet, und die vor allem diese Ziele auch konkret benennt, damit die Bürger wissen, was sie bekommen.

Die Demokraten reden nur von Transparenz. Die Republikaner sind es.

In diesem Sinne: Gehen sie wählen, und wählen sie richtig.
Gott schütze die Vereinigten Staaten!


Ulysses S. Finnegan jr.

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Mittwoch, 24. Januar 2007, 01:02

Zitat

Wir haben die Pflicht, uns an die Spitze zu stellen und die freie Welt anzuführen.


Ich denke diese Position vertreten wir auch nur liegt der Unterschied darin das wir diese Führung nicht mit dem Schwert sondern mit der Feder übernehmen wollen. ;) Wenn ich ihre Position zu diesem Thema richtig deute befürchte ich das wir unter ihnen in naher Zukunft mehr zu einem Feindbild in der Welt heranwachsen werden. Das wollen wir verhindern.

Zitat

Man hätte sich hierbei einige Aussagen wünschen können, die man nicht unter "Standart" bzw. "Notwendig" abhandeln könnte.


Wenn sie realistisch an die Sache rangehen wissen sie genau das man in den nächsten vier Monaten auf diesem Gebiet nur "notwendige" Projekte hinter sich bringen kann. Wir wollen ja auch keine lehren Versprechungen machen die wir nicht erfüllen können so wie es vielleicht in ihrem politischen Lager der gängige Stil ist.
Zachary Buchanan

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Zachary Buchanan« (24. Januar 2007, 01:03)


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Mittwoch, 24. Januar 2007, 01:37

Zitat

Original von Zachary Buchanan
Ich denke diese Position vertreten wir auch nur liegt der Unterschied darin das wir diese Führung nicht mit dem Schwert sondern mit der Feder übernehmen wollen. ;) Wenn ich ihre Position zu diesem Thema richtig deute befürchte ich das wir unter ihnen in naher Zukunft mehr zu einem Feindbild in der Welt heranwachsen werden. Das wollen wir verhindern.

Nun, wer aktiv sein will, kann sich nicht immer Beliebt machen. Und ich sage keineswegs, dass ich nicht gegen Diplomatie bin. Doch in manchen Situationen muss man der Diplomatie eben nachdruck verleiehen. Und man sollte sich grundsätzlich alle Mittel offen halten.

Zitat

Wenn sie realistisch an die Sache rangehen wissen sie genau das man in den nächsten vier Monaten auf diesem Gebiet nur "notwendige" Projekte hinter sich bringen kann. Wir wollen ja auch keine lehren Versprechungen machen die wir nicht erfüllen können so wie es vielleicht in ihrem politischen Lager der gängige Stil ist.

Nun, eigentlich hatte ich mich gerade noch gewundert, von Ihnen ein niveauvolles Posting zu lesen. Nunja, das war wohl wieder mal ein schöner Wunschtraum. Ich habe Ihnen auch nichts unterstellt, also sparen Sie sich das bitte.

Allerdings möchte ich anmerken, dass man durchaus auch in die Grundlagen, die zweifelsohne geschaffen werden müssen, gewisse Ziele und Ideen schon mit einbringen kann. Zumindest ist das meine Meinung und die, die in meiner Partei vertreten wird. Dass das bei den Demokraten anders gesehen wird - oder man zumindest nicht drüber redet -, ist bedauerlich.
Ulysses S. Finnegan jr.

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Mittwoch, 24. Januar 2007, 10:01

Zitat

Nunja, das war wohl wieder mal ein schöner Wunschtraum. Ich habe Ihnen auch nichts unterstellt, also sparen Sie sich das bitte.


Es ist Wahlkampf, da werden solche Postings doch mal erlaubt sein. ;)
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Mittwoch, 24. Januar 2007, 11:21

Sie stellen sich vor eine Liberalisierung des Einbürgerungsgesetz wird mittel- bis langfristig neue Bürger länger und aktiver einbinden können und eventuell sogar einen Einbürgerungsschub bringen?

Das ist, wie bereits betont, völliger Unsinn!
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Mittwoch, 24. Januar 2007, 13:27

:(

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »George Ethan Allen« (24. Januar 2007, 13:34)


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Mittwoch, 24. Januar 2007, 13:48

RE: [DNC] Evans stellt Programm vor

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Natalie von Matahari« (24. Januar 2007, 13:49)


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Mittwoch, 24. Januar 2007, 14:03

Zitat

Original von Ulysses S. Finnegan jr.


Nunja, noch hat Astor die Wahl. Zwischen vier Monate demokratischer Verwaltung oder vier Monaten einer republikanischen Administration, die Ziele angeht und aktiv Politik gestaltet, und die vor allem diese Ziele auch konkret benennt, damit die Bürger wissen, was sie bekommen.

Die Demokraten reden nur von Transparenz. Die Republikaner sind es.

In diesem Sinne: Gehen sie wählen, und wählen sie richtig.
Gott schütze die Vereinigten Staaten!



=) Ungefähr genauso aktiv, wie die letzte Republicanische Administration? Wenn es um die Berurteilung von Verwaltung und oder Administration geht sollten Sie ganz ruhig sein.
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Mittwoch, 24. Januar 2007, 14:11

Zitat

Original von Eurasia von Matahari
=) Ungefähr genauso aktiv, wie die letzte Republicanische Administration? Wenn es um die Berurteilung von Verwaltung und oder Administration geht sollten Sie ganz ruhig sein.

Ms. von Matahari, ich zerstöre ja ihre Illusionen nur ungerne - aber ich gehöre nicht zur letzten Administration.
Und wenn es um die Beurteilung von Aktivität und Regierungarbeit geht, glaube ich nicht, mir von Ihnen irgendwas erklären zu lassen. Ich war schon Mitglied in Regierungen in diesem Lande, da haben sie noch mit Puppen gespielt.

Wenn Sie also nichts inhaltliches vorzubringen haben und gegen eine Wahl der Republikaner - die ja, wie ihnen vielleicht auch schon aufgefallen ist, nicht unbegründet mit anderen Kandidaten antreten als in der letzten Amtsperiode - nur ihre gebetsmühlenartigen Hinweise auf die letzte Legislaturperiode hinzuweisen haben, dann bedaure ich das sehr. Denn es sagt so einiges über Sie und Ihre Partei aus.
Mal ganz davon abgesehen, dass es natürlich bezeichnend ist, über die letzte Amtsperiode zu reden, wenn man zu dieser Zeit nicht mal in der Lage gewesen ist, einen Präsidentschaftskandidaten aufzustellen und sich somit komplett aus der Verantwortung für dieses Land gestohlen hat, finden Sie nicht? Ich würde mich an Ihrer Stelle ganz zurückhalten, denn dem Versagen ihrer heruntergewirtschafteten Partei und der destruktiven Oppositionspolitik ihrer Congressmen verdanken die Vereinigten Staaten einiges von dem Zustand, den Sie heute groß heraustrompeten und an dem angeblich die Republikanische Administration Schuld sein soll.
Wer im Glashaus sitzt, sollte keine Steine schmeißen. Den Spruch kennen Sie sicher, Ms. von Matahari. In diesem Sinne: Wenden Sie sich endlich den Inhalten und der Zukunft zu. Die Vergangenheit ist nämlich für sie definitiv nicht positiv und bestimmte kein Grund, ihre Partei zu wählen.
Ulysses S. Finnegan jr.

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Andrew Madison

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11

Mittwoch, 24. Januar 2007, 15:44

Gerade im Bereich Außenpolitik ist das Programm sehr enttäuschend. Und auch der Rest verliert sich in einem Gemenge aus allgemeinen Phrasen und Nebulösem.
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12

Mittwoch, 24. Januar 2007, 16:10

Zitat

Original von Andrew Madison
Gerade im Bereich Außenpolitik ist das Programm sehr enttäuschend. Und auch der Rest verliert sich in einem Gemenge aus allgemeinen Phrasen und Nebulösem.

Ich habe mir vorgenommen nichts zu sagen. Aber Andrew, hier muss ich Dir klar sagen, daß Außenpolitik in der letzten Regierungsperiode nicht groß geschrieben wurde. Was wird verlangt? Daß man große Sprünge macht und dabei das Wesentliche vergisst? Als ehemaliger Acting President kann ich Dir versichern, daß mir die Außenpolitik sehr am Herzen lag. Was mein Engagement in Cuello, Rusania und im Tchino-Konflikt auch gezeigt haben sollte. Aber aus der Position, die uns hier übergeben werden wird, kann man wohl kaum erwarten, daß die Außenpolitik ein leichtes Ressort werden kann. Daher werden wir uns wohl erstmal diplomatisch an unsere alten Freunde binden und neue Beziehungen aufbauen. Wir werden hier eine Politik betreiben, die Astor in den Mittelpunkt stellen wird. Als Partner, Freund und Ausgangspunkt für weltweite politische Belange. Eine Politik, die in den letzten 20 Monaten kein Republikaner auf die Beine stellen konnte.

Aber wo wir grade dabei sind die Programme zu zeigen, wo ist den das außenpolitsiche Programm der Republicans? Vielleicht habe ich es bislang nur übersehen.
--------------------------------------
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Mittwoch, 24. Januar 2007, 16:17

Die Republicans haben kein außenpolitisches Programm Dwain, sie haben gar kein Programm.

Andriz

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Mittwoch, 24. Januar 2007, 16:30

Hmmm. Das würde ich so nicht unterschreiben. Sicherlich gingen während derƒra Scriptatore vom Außenministerium praktisch keine Impulse aus, das bedeutet aber nicht, dass die Interessen Astors im Ausland nicht vertreten wurden oder das Astor seine Hilfe nicht im Falle von Krisen angeboten hat - siehe Chinopien, wo sich Astor praktisch als einziger Freund mit gleich mehreren Diplomaten um eine Vermittlung in dem dortigen Beinahe-Bürgerkrieg bemüht hat.

Der Candidate Mr. Evans wurde gestern abend gemäß der geltenden Regeln mit der aktuellen Sicherheitslage vertraut gemacht. Selbstverständlich sind die Details aus diesem Briefing streng vertraulich und nicht zur Verwertung im Rahmen des Wahlkampfes vorgesehen.

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15

Mittwoch, 24. Januar 2007, 16:40

Zitat

Original von Andriz
Hmmm. Das würde ich so nicht unterschreiben. Sicherlich gingen während derƒra Scriptatore vom Außenministerium praktisch keine Impulse aus, das bedeutet aber nicht, dass die Interessen Astors im Ausland nicht vertreten wurden oder das Astor seine Hilfe nicht im Falle von Krisen angeboten hat - siehe Chinopien, wo sich Astor praktisch als einziger Freund mit gleich mehreren Diplomaten um eine Vermittlung in dem dortigen Beinahe-Bürgerkrieg bemüht hat.


Uns wird eine Stillstandpolitik in unserer Außenpolitik unterstellt. Das man Freunden in der Welt hilft, kann da wohl kaum als aktive Außenpolitik bezeichnet werden. Das ist Selbstredend.
Die Arbeiten des Herrn Ambassadore zum Beispiel halte ich für vorbildlich und natürlich hoffen wir auch auf eine weitere Zusammenarbeit. Ebenso wie mit den anderen Diplomaten. Aber seien sie ehrlich, Herr Andriz, in den letzten 4 Monaten war es ruhig in der Außenpolitik. Da hat sich Astor keine Freunde gemacht, sondern maximal die gehalten, die wir ohnehin schon hatten. Aber Stillstand ist bekanntlich der Tod, geh voran, bleibt alles anders. Wir müssen voran gehen. Astor ist mehr als das was bislang außerhalb unserer Grenzen bekannt ist. Und das muss vermittelt werden.
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Mittwoch, 24. Januar 2007, 16:44

Zitat

Original von Andriz
Der Candidate Mr. Evans wurde gestern abend gemäß der geltenden Regeln mit der aktuellen Sicherheitslage vertraut gemacht. Selbstverständlich sind die Details aus diesem Briefing streng vertraulich und nicht zur Verwertung im Rahmen des Wahlkampfes vorgesehen.


Ich darf ihnen versichern, das kein Geheimdienst nötig ist um herauszufinden das die Republicans planlos sind ;)

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Mittwoch, 24. Januar 2007, 16:53

Zitat

Original von Tyler Evans

Zitat

Original von Andriz
Der Candidate Mr. Evans wurde gestern abend gemäß der geltenden Regeln mit der aktuellen Sicherheitslage vertraut gemacht. Selbstverständlich sind die Details aus diesem Briefing streng vertraulich und nicht zur Verwertung im Rahmen des Wahlkampfes vorgesehen.


Ich darf ihnen versichern, das kein Geheimdienst nötig ist um herauszufinden das die Republicans planlos sind ;)

Sie haben den Plan, ich sehe es schon.
Wenn sie des Lesens mächtig sind, so lesen sie die Reden von Mr. Finnegan und sie werden sehen, dass es durchaus eine Linie für die Zukunft gibt.
There is many a boy here today who looks on war as all glory, but, boys, it is all hell. You can bear this warning voice to generations yet to come. I look upon war with horror.

General; Former Commandant of the United States Marine Corps;
Former Chairman of the Joint Chiefs of Staff;


Marines never die, they just go to hell to regroup.

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Andrew Madison

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Mittwoch, 24. Januar 2007, 17:20

Ich will ja nicht sagen, daß in der letzten LP außenpolitische Glanzpunkte gesetzt wurden,

aber 1.) war die Lage insgesamt ruhiger. Da war es während meiner und Dwains LP schlichtweg einfacher, bei den ganzen außenpolitischen Ereignissen (CoN, Rusania, Futuna usw.) außenpolitische Aktivität zu zeigen

und 2.) geht es doch hier um das Programm von Mr. Evans. Wenn ich das kritisiere, dann mag man mir leicht unterstellen, ich sei ja eh Republikaner, aber das ist nicht der Kern der Sache, sondern ich bin in diesem Falle vor allem ein seit acht Jahren in den MNs aktiver Außenpolitiker.

Und darum kann ich nunmal über ein Programm aller "Wir müssen mal wieder aktiver werden" und "Wir müssen ein paar Freundschaftsverträge schließen" nur noch müde lächeln. Ersteres wird immer gefordert in jedem Oppositionsprogramm in jedem Land. Das macht die Forderung zwar nicht weniger falsch, aber die Tatsache, daß dies seit acht Jahren überall steht zeigt, daß mikronationale Außenpolitik vor allem strukturelle Probleme hat und zwar besonders in Demokratieen, wo es bei Regierungswechseln selten oder nie gelingt, die geknüpften Kontakte kontinuierlich zu erhalten und zu pflegen. Das ist auch die Sache mit den Freundschaftsverträgen. Astor hat in sechs Jahren schon Dutzende solcher Abkommen geschlossen. Über die meisten - ja fast alle - weiß man heute nicht mal mehr, daß sie existieren. Sie sind also zwar immer symbolisch ganz nett, als außenpolitisches Werkzeug aber bedeutungslos.

Was ich von einem guten außenpolitischen Programm - egal ob von Demokraten oder Republikanern geschrieben - erwarte ist, daß es klare Ziele formuliert (z.B. Beitritt zur Organisation XY, Militärbündnis mit Staat X, ƒchtung von Staat Z) und/oder, wenn es sich schon im Allgemeinen bewegt, mögliche Antworten darauf gibt, wie eine zukünftige Administration gerade das Kontinuitätsprobelm zu lösen gedenkt. "Wir werden einen aktiven AuMi haben" ist dabei keine Antwort, denn das hält auch nur vier Monate.
Andrew Madison
Former President of the United States

Andriz

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Mittwoch, 24. Januar 2007, 17:23

:applaus

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Mittwoch, 24. Januar 2007, 17:36

8

Zitat

Original von Andrew Madison
[...]



Sie sehen das Programm wieder zu einseitig. Insbesondere im Punkt Außenpolitik, kann man das nicht einfach so abtun. Es geht um den Versuch einer völlig neuen Linie in der Außenpolitik.

Wir planen die Außenpolitik einer "Good Neighbourship", wofür wir die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarstaaten Roldem und Cuello stärken wollen. Nicht nur durch Verträge und Abkommen, aber eben auch. Jedoch aber auch durch gemeinsame Programme und Aktionen für regionale Dinge von Wichtigkeit für unsere Nachbarn, für uns oder für uns beide.

Des weiteren wollen wir in unserer Außenpolitik die Anerkennung der Tatsache, das nicht nur andere Länder von uns, sondern wir auch von anderen Ländern abhängen durchsetzen. Wir wollen uns dort insbesondere, aber nicht nur, auf unsere alten Verbündeten Albernia und Chinopien rückbesinnen. Mit diesen wollen wir auch, aber nicht nur, durch das Abschließen von neuen Abkommen und Verträgen eine neue Kontinuität und Aktivität in der Außenpolitik herstellen. Auch hier ist jedoch zu sagen, das es nicht bei Papierkram bleiben , sondern auch zu konkreten Planungen und Aktionen kommen soll/wird.

Wir wollen insgesamt unsere Außenpolitik so gestalten, das wir nach dem kategorischen Imperativ handeln und uns so als Freund darstellen. Auch um unser Ansehen zu erhöhen und nicht als Agressor oder arrogante Supermacht dazustehen.

Man kann das alles auf einen Satz zusammenfassen: Der einzige Weg, einen Freund zu haben, ist, einer zu sein.


Ich werde ihnen das jetzt nach dem hier nicht noch einmal alles neu erklären. Entweder sie verstehen das Programm jetzt, oder sie wollen es nicht. In dem Fall kann ich ihnen dann auch nicht mehr weiterhelfen ;)