The United States of Astor

Mr. Scriptatore, Ihre Polemik können Sie sich sparen. Beim Red Cross war ich übrigens nie aktiv, Senator bin ich auch schon lange nicht mehr. Im Übrigen ist es für die Vereinigten Staaten extrem bitter, dass schon wieder eine Präsidentin der Inaktivität zum Opfer fällt. Gerade President Stackhouse, deren Amtszeit äußerst gut begonnen hat. Aber irgendwie scheint es ja auch fast so, als sei das Amt etwas verhext. Bleibt zu hoffen, dass schnell wieder Normalität einkehrt. Die Worte des Attorney General spenden da aber Hoffnung.

Meine Herren, ich kann mich den Ausführungen von Attorney General Regis anschliessen. Die Arbeit innerhalb der Administration ruht keineswegs.

Mr. President, für die Führung der Nation haben wir die Präsidentin.
Für PR-Probleme, mehr ist es nämlich nicht, haben wir PR-Berater.

Es scheint eine unschöne Angewohnheit von Former President Scriptatore zu sein den Leuten in den Rücken zu fallen.

Ich denke, dass Former President Scriptatore lediglich in bester Wells-Manier eben jenen immitiert hat, wenn dieser solche Fälle gegen republikanische Administrationen in bester Wadenbeißermanier angeprangert hat.

Mr. Varga, wenn sich es nicht vertragen können, dass jemand mit Ihrem VP-Kandidaten nicht einverstanden war und das gegnerische Ticket daher dem Vorzug gabe, sollten Sie die Politik schleunigst verlassen.
Ich halte President Stackhouse immer noch für eine dem Amt geeignete Persönlichkeit.

Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die Präsidentin seit sieben Tagen (und mehr) den Amtsgeschäften gemäß geltender Regeln ferngeblieben ist (und alle Mitglieder der Administration die hier etwas dazu sagten wissen ganu genau, dass ein interner Bereich wie das Kabinett für diese Regelung nicht betrachtet wird, weil es eben intern ist) und somit die VP die Amtsgeschäfte zu übernehmen hat. Das hat nichts damit zu tun, dass ich jemandem in den Rücken falle - ich weise nur die geneigte Öffentlichkeit darauf hin, dass die Präsidentin abwesend ist und wir seit Mittwoch durch die VP administriert werden. Ein Umstand, der nicht weltbewegend ist, jedoch in letzter Zeit häufiger vorkam und sich wie ein roter Faden durch die Präsidentschaften der letzten Monate zieht.

Darüber hinaus habe ich darauf hingewiesen, dass die nun mehr uns administrierende VP McIlroy genauso "nichtstuend" ist, wie es VP Narayan war und habe Governor Wells darum gebeten, diesen Umstand der fairnishalber doch genauso polemisch zu attackieren, wie er es seinerzeit bei VP Narayan tat. Was Mr. Wells wiederum nicht tut, da er ja mit der jetzigen VP in der gleichen Partei sitzt (ach ne, tschuldigung, das war ja der Senator, nicht der Governor). Was Mr. Wells wiederum nicht tut, da er ja eine demokratische VP viel besser leiden kann als einen republikanischen VP.

Sei es drum - Fakt ist, die Präsidentin ist weg, die VP muss übernehmen, tut es aber nicht und damit ist der Speaker mal wieder am Zug. Ich hätte mir nur gewünscht, dass man in dem Thema genau so offen umgegangen wäre, wir mit allen anderen Kinkerlitzchen, zu denen in den letzten Wochen hochtrabende Pressekonferenzen abgehalten wurden.

Und btw. "in den Rücken fallen", Mr. Varga: Wer von uns hat seine Partei verlassen, weil er sich lieber einen Ministerposten in einer demokratischen Regierung warm halten wollte um nicht in der politischen Bedeutungslosigkeit zu versinken, als andere den Parteivorsitz übernahmen... ach, schmutzige Wäsche kann so grässlich stinken... waschen wir sie lieber woanders und nicht hier, wo jeder sie riechen kann, hm?

Zitat von »Steve McQueen«

Ich denke, dass Former President Scriptatore lediglich in bester Wells-Manier eben jenen immitiert hat, wenn dieser solche Fälle gegen republikanische Administrationen in bester Wadenbeißermanier angeprangert hat.

Précisément!

Mr. Scriptatore, wenn hier jemand von uns beiden mittlerweile bedeutungslos ist, dann wohl sie.

Und ich finde es ist ein in den Rücken fallen, wenn nach mehrfacher (!) Nachfrage meinerseits niemand innerhalb des RNC sich gegen meine bzw. die Kandidatur von Mr. Layfield geäussert hat, im speziellen auch Sie nicht.

Zum Parteiaustritt: Ihnen ist schon klar dass der nach meinem Einzug in die Administration stattfand? Und Ihnen dürfte wohl auch klar sein, dass ich gar nie als Chairman der Republican Party kandidiert habe? Naja, Sie sind halt so furchtbar selten bei den Sitzungen dort anwesend, dass Ihnen dass vielleicht auch einfach entgangen ist.

Zitat von »Márkusz Varga«

Zum Parteiaustritt: Ihnen ist schon klar dass der nach meinem Einzug in die Administration stattfand? Und Ihnen dürfte wohl auch klar sein, dass ich gar nie als Chairman der Republican Party kandidiert habe? Naja, Sie sind halt so furchtbar selten bei den Sitzungen dort anwesend, dass Ihnen dass vielleicht auch einfach entgangen ist.

Nein nein - entgangen ist ihm das sicher nicht, nur gefällt ihm das nicht. Jeder, der nicht Mitglied der Republicans ist, ist eine Gefahr für Astor. Da darf dann auch denunziert und angegriffen werden. Sobald das rote R verschwindet, sieht Mr. Scriptatore eben Rot. Trust me - ich spreche aus Erfahrung.

Scheint wohl tatsächlich so, Mr. Wells.

Ich werde mich zur Klärung der Sache ins Weiße Haus begeben.

So wie's aussieht haben Sie dem falschen Duo die Stimme gegeben, Mr. Scriptatore.

Zugegeben, Chester Layfield ist derzeit ebenfalls abwesend, hat sich aber wenigstens abgemeldet. Währenddessen macht mir Márkusz Varga immer noch einen engagierten Eindruck.

Vielleicht ist aber das Amt auch einfach verflucht?

Meine Damen und Herren,

der eingetretene Zustand ist in der Tat bedauerlich und ich gebe zu, dass die Verzögerung in dieser Sache unglücklich sind. Ich werde in Kürze dazu genauer Stellung nehmen.

Ladies and Gentlemen,

Gerüchte über mein Ableben sind stark übetrieben.

Richtig ist, dass ich auf ärztlichen Rat auf Grund einer anmarschierenden Herbstgrippe für eine Tage sicherheitshalber nicht in der Öffentlichkeit habe blicken lassen, und die letzten Tage leider auch keine Kabinettssitzungen mehr leiten konnte. Aber mittlerweile bin ich wieder leidlich auf dem Damm, und werde mich in alles Liegengebliebene ein- und es aufarbeiten.

Dann wünsche ich gute Gesundheit, Madam President.

Immerhin hat sich das Problem damit gelöst und die Vereinigten Staaten können weiter auf eine starke Präsidentin bauen.

Meine Mitarbeiter müssen noch etwas größeren physischen Abstand von mir halten, als der Secret Service es normalerweise verlangt, aber ansonsten geht es einigermaßen.

Dummerweise habe ich vorher auch meine Pressesprecherin schon angesteckt, aber sobald die wieder auf dem Damm ist, gibt es auch wieder eine Pressekonferenz zur aktuellen Arbeit der Administration.

Auch ich wünsche gute Erholung, hoffe jedoch dass die Anzahl der Pressekonferenzen nicht mehr derart in die Höhe schiesst wie zuvor.

Damit Sie der Administration Untätigkeit und Intransparenz vorwerfen können?