Mr. Speaker, Mr. Governor,
ich habe oft darüber philosophiert, wozu es ein Parlament gibt. Einhellige Ansicht ist, dass dies ein Gremium ist, in welchem staatstragende Probleme angesprochen, beraten und dann einer Lösung zugeführt werden. Die philosophische Frage dabei ist: Was passiert, wenn alle Probleme gelöst sind, nirgendwo Handlungsbedarf besteht?
Ich gebe zu, an dieser Stelle schwenken ein paar meiner kommunistischen Freunde das Gespräch in eine bestimmte Richtung und sagen, Regierung und Parlament und damit der Staat schaffen sich in diesem Moment ab. Ich möchte dem nicht folgen und einfach sagen: Wenn es keine Probleme zu beraten gibt, dann ist dem eben so, dann wartet man eben, bis das nächste Problem auftaucht.
Andere böse Zungen, z.B. auch die aktuelle Präsidentin der Vereinigten Staaten, sieht die Staatsparlamente nur als "Milizparlamente" ohne Profession, ohne ständiges Bestehen der Kammer. Eher ein großer Stadtrat oder eine Bürgerversammlung, die einmal die Woche oder im Monat zusammentritt und dann behandelt, was angefallen ist.
Und daran ist überhaupt nichts verwerfliches.
Ich muss dem Governor und der Assembly daher einen lobenden Vorwurf machen:
Astoria State wird gut regiert und das Parlament sieht wohl keine drückenden Probleme ... derzeit.