The United States of Astor

Honorable Members of the State Assembly,

wie bereits angekündigt, möchte ich mit Ihnen über die Zukunft des Northeast Reorganization Convent sprechen.

Mir ist bekannt, dass der Gouverneur Astoria States sich in der Vergangenheit stets ablehnend geäußert hat, jedoch musste auch er jügst erkennen, dass selbst Astoria State arge Probleme hat, einen Senator zu finden. Wir hier in Freeland haben das selbe Problem der fehlenden Auswahl hinsichtlich beider Ämter, sowohl des Gouverneurs als auch des Senators. Ich gebe zu, Freeland hätte ein Zusammengehen mit einem anderen Staat nötiger als Astoria State. Die hier herrschende Betriebsamkeit ist extremen Schwankungen unterworfen, in Astoria State ist sie mit wenigen Ausnahmen weitgehend konstant. Aber dennoch sollte das kein Argument dafür sein, nicht miteinander zu reden. Im Rahmen des Northeast Reorganization Convent gab es bereits vielversprechende Ansätze, deren weitere Erörterung ich für richtig und wichtig erachte.

In diesem Zusammenhang halte ich es für wichtig, den Gouverneur darum zu bitten, seine etwaigen Pläne für eine etwaige Fortführung der gespräche mit Astoria State darzulegen.

Vielen Dank.

Honorable Members,

ich unterstütze das Anliegen von Mr. Kennay

Honorable Members,

ich unterstütze eine Neuaufnahme der Bemühungen ebenfalls.

Honorable Members,

Ich schließe mich dem ebenfalls an

Honorable Members,

ich bin der Ansicht, solange Astoria State sich gegen eine Fusion stellt machen die Bemühungen wenig Sinn.

Honorable Members,

wie sagte ein bekannter Literat einst: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es." Ich finde, dies sollten wir uns zu Herzen nehmen. Auch ein einzelner Governor kann es nicht verhindern, wenn sich die Völker zweier Bundesstaaten dazu bereit finden, unter bestimmten Voraussetzungen in einem neuen Bundesstaat aufzugehen. Und er kann es erst recht nicht verhindern, dass Gespräche stattfinden.

Mr. Speaker,

ich denke auch wenn eine Fusion für Freeland sicher von Vorteil wäre, sollte man abwägen ob es wert ist das Föderalismusprinzip in Astor noch weiter einzuschränken und die INteressen Astoria State's zu übergehen. Ich sage dazu nein.

Honorable Members,

ich bitte doch darum, meine Worte nicht zu verdrehen. Zum Einen argumentiere ich im Interesse Freelands und ich bin davon ausgegangen, dass die anderen Mitglieder dies angesichts ihres Eides ebenfalls tun würden. Zum Anderen sollen niemandes Interessen übergangen werden. Aber um diese festzustellen, um Vor- und Nachteile einer Fusion überhaupt kennen zu können, muss man weiter miteinander reden.

Honorable Members,

die Interessen Astors sollten neben denen von Freeland in meinen Augen auch Berücksichtigung finden. Es ist nicht im Interesse Astors, noch mehr von seinem identitätsprägenden Föderalismus einzubüßen, auch ist es nicht im Interesse Astors, gut funktionierende Bundesstaaten aufzulösen. Wenn Freeland sich auch in einigen Wochen noch in einer Krise befindet - von der bei derart rasant steigenden Bürgerzahlen nur schwerlich gesprochen werden kann - sollte man vielleicht eher darüber nachdenken, aus Freeland auf Zeit ein direkt dem Bund unterstehendes Territorium zu machen. Das ist eine Lösung, die Freeland selbst angehen kann, durch die aber weder die kulturellen Eigenheiten Freelands noch die von Astoria State drohen verloren zu gehen.
Aktuell sehe ich aber wie gesagt nicht mal einen guten Grund, auch nur dieses Thema anzugehen.

Honorable Members!

Ich glaube es tut niemanden weh, wenn man mal auslotet wohin die Reise eventuell hingehen könnte

Honorable Members!

Ich bezweifle, dass eine Diskussion nur in Freeland hierfür ein sinnvoller Weg ist. Sinnvoller fände ich hier erstmal eine Diskussion der Staatsregierungen, in der ausgelotet wird ob es denn für beide Partner und/oder für Astor von Vorteil wäre, das Föderalismusprinzip mehr und mehr aufzuweichen, den Senat weiter zu schrumpfen, die kulturelle Vielfalt Astors zu beschneiden und nicht zuletzt das Erbe Freelands als bilingual geführter Staat eventuell aufzugeben. Meine Antwort darauf wäre nämlich ein klares "Nein!". Aber ich bin ja nun nicht Gouverneurin von Freeland.

Honorable Members,

wie der Präsident des Repräsentantenhauses über den Fortbestand Freelands zu denken scheint, wissen wir wohl spätestens seit heute. Ist es Zufall, dass er aus Astoria State stammt?

Ich kann mir unter keinen Umständen vorstellen, dass diesem Antrag zugestimmt werden könnte. Schande über Mr. Peterson, dass er nicht einmal vorher mit einem Vertreter Freelands darüber spricht!

Honorable Members,

man darf sicher gespannt sein, was sich hier entwickelt. Immerhin wird das Volk Freelands gefragt, ob es einer Umwandlung des Staates in ein Bundesterritorium zuzustimmen bereit ist. So könnte der Staat wenigstens vor dem endgültigen Verfall bewahrt werden. Traurig ist nur dass dieser Vorstoß nicht schon vor Wochen kam, als Freeland am Boden war, sondern jetzt kommt da unser Staat am Erstarken ist. Diesen Lösungsansatz aber halte ich für deutlich zielführender als den, uns einfach einem voll funktionsfähigen anderen Staat anzuschließen und damit jede eigene Identität aufzugeben.

Honorable Members,

ich kann nicht umhin, festzustellen, dass jeder, der aus usneren Reihen diesem Vorschlag auch nur zuzustimmen bereit wäre, seinen Eid auf Freeland mit Füßen tritt und seine Kraft keinesfalls zu des Volkes von Freeland Nutzen Mehrung einsetzen würde.

Honorable Members!

Ich finde das Verhalten von Mr. Kennay gelinde gesagt eine Frechheit! Wie er hier jeden, der nicht seine Meinung teilt dass eine faktische Auflösung Freelands gut für den Staat sei, die Erhaltung Freelands aber nicht, angreift und vorwirft, nicht im Interesse Freelands zu handeln, ist absolut unerhört! Leider sehen die Standing Orders nicht vor, dass wer so handelt dafür wenigstens sanktioniert werden könnte, ich möchte aber der unpatriotischen Haltung von Mr. Kennay ENTSCHIEDEN widersprechen. Ich finde, unser Staat sollte uns wert sein, dass wir alles tun um ihn und sein einzigartiges Erbe zu schützen. Auch wenn Mr. Kennay dafür seinen Einzug in die Geschichtsbücher verpasst: Andere anzugreifen weil sie Freeland LIEBEN ist falsch!

Honorable Members,

was Ms. Waters hier als "Liebe" verkauft ist Beihilfe zum Suizid. Freeland auf ein Territorium zu reduziere kommt der vollständigen Entvölkerung gleich, da hier niemand mehr seine staatsbürgerlichen Rechte ausüben könnte. Vielleicht wird darauf spekuliert, wir zögen alle nach Astoria State, weil es da ja so viel schöner ist. Ich für meinen Teil werde hier Schützengräben ausheben und Barrikaden aufstellen, wenn dieser irrwirtzige Plan trotz aller Idiotie in die Tat umgesetzt werden sollte.

Honorable Members,

Mr. Kennay offenbart hier eine schockierende Haltung zu Demokratie und Pluralismus. Es ist wirklich erschütternd, wie sich dieser Mann hier äußert! Die Ideallösung wäre der Fortbestand als selbstständiger Bundesstaat. Sollten sich die Bürgerinnen und Bürger und zuvor bereits der Kongress der Vereinigten Staaten aber dagegen entscheiden, so würde wenigstens das "Eigene" an Freeland erhalten bleiben. Wenn man aber Mr. Kennays Vorschlag folgen würde und somit Freeland quasi auflösen, UNSER Erbe quasi vor die Hunde werfen würde, DAS wäre regelrechter Verrat an den Interessen Freelands, auf die auch Mr. Kennay einen Eid geschworen hat! Besinnen Sie sich Ihres Eides! Lassen Sie Freeland, lassen Sie unseren einzigartigen nicht sterben! Zeigen wir Astor, was wir können, zeigen wir, dass wir WIR sind, dass wir nicht Einheitsbrei sind, dass wir BESONDERS sind! Oui, Frélande! Yes, Freeland!

Honorable Members,

Ms. Waters offenbart sich hier als Advocatus Diaboli und scheint mir direkt vom Gouverneur Astoria States entsandt. Anders könnte ich mir nicht erklären, wie sie derart vehement für eine Lösung eintritt, die Freeland faktisch negiert. Sie tut so, als läge ihr etwas an Freeland, dabei verrät sie ihr seit vier Tagen eigenes Volk an eine Idee, die Freeland auf Dauer vollkommen der Hoheit des Bundes unterwerfen und keine Eigenständigkeit mehr für Freeland vorsehen wird.

Pfui, sage ich da nur, ein Mehr an Scheinheiligkeit als diese Dame uns da vorspielt kann es überhaupt nicht geben!

Handlung:

Dabei spuckt er ihr angewidert vor die Füße.