Honorable Members of the General Court,
man mag meinetwegen über die Anzahl der Beiträge diskutieren, die Idee an sich aber halte ich für richtig.
Nachdem in den Vereinigten Staaten jahrelang regelrechte Paranoia davor herrschten, es könnten sich Bürger hier niederlassen, denen es um nichts anderes geht, als an Wahlen teilzunehmen, weshalb man der Wahlberechtigung happige Hürden vorgeschaltet hatte, hat sich diese Stimmung mittlerweile in ihr Gegenteil verkehrt, und man ist fast schon so weit, zur Begrüßung neuer Bürger gleich mal außerordentliche Wahlen anzusetzen.
Den erwünschten demographischen Aufschwung hat das aber auch nicht gebracht.
Es nutzt unserem Staat letztlich nichts, wenn die traurigerweise vielleicht nur zwei oder höchstens drei in seiner Politik aktiven Bürger jederzeit Gefahr laufen, im General Court von Mitbürgern überstimmt zu werden, die sich ansonsten nicht an der hiesigen Politik beteiligen, einen konkreten Vorschlag aber eben einfach mal "doof" finden und darum ablehnen. Besser als jeden, der im Bürgerregister - möglicherweise sozusagen eher noch "zufällig" - als Einwohner Laurentianas gelistet wird, mal eben im General Court abstimmen zu lassen, wenn er gerade lustig ist, ist es, einen klaren Anreiz für Aktivität hier in unserem Staat zu schaffen.
Ggf. könnte man Bürgern, die auf Grund Nichterreichen des Beitragsquorums das Stimmrecht nicht besitzen übrigens auch immer noch Rede- und Antragsrecht im General Court gewähren, was auch unter dem vorgeschlagenen Verfassungszusatz per Geschäftsordnung ginge. Dann liefe auch das Gegenargument, die Leute hätten ja weniger Möglichkeiten, Aktivität zu zeigen, leer.