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Übrigens ist die Umschreibung meiner Person als 'republikanischer Kettenhund' falsch: Niemand hat mich an die Kette gelegt.
Fassen wir das mal rein sachlich zusammen:
Sie haben einen Kandidaten nominiert, der bereits vor seiner Nominierung Kritik geerntet hat. Auf diese Kritik wurde vor der Nominierung nicht eingegangen. Es wurde kein Gespräch gesucht, es wurde nicht versucht, einen alternativen Kandidaten zu finden, der vielleicht auch Ihr Vertrauen genießen könnte und deutlich besser für das vorgesehene Amt geeignet ist, als Mr. Collister. Jetzt heißt ganz nonchalant von Ihrer und von Seiten des republikanischen Kettenhundes O'Neill, dass Mr. Collister sehr wohl kompetent ist, da das von einem Militär ja bestätigt wird, und deswegen die Senatoren ja gar keine Ahnung haben, wenn sie ihn nicht bestätigen. Letztlich sind also wieder die Senatoren Schuld, die zwar frühzeitig kommuniziert haben, was sie von dem Kandidaten halten, ihre eigentliche Aufgabe es aber ist, ihn abzunicken, weil die Präsident-elect, der Fraktionsführer der Republikaner im Kongress und ein Stabschef der Army diese Meinung nicht teilen.
Sehe ich das soweit richtig?
Ich möchte das auch gar nicht entscheiden müssen. Ich finde nur, "kompetenter als erwartet" klingt nicht so, als sei man von der Kompetenz einer Person absolut überzeugt.
[...]und von Seiten des republikanischen Kettenhundes O'Neill, dass [...]
Ach, Mr. Vice President-elect. Es ist herzallerliebst, wie sehr sie stets versuchen, die vermeintliche Doppelmoral von uns Demokraten anzuprangern. Wenn Sie sich selbst an Ihre so hehren Vorgaben halten würden, wäre das sogar noch begrüßenswert.
Tatsächlich ist es kurz mit mir durchgegangen, fand ich doch die Metapher des Kettenhundes, der dann von der Kette gelassen wird, wenn es gilt sein, sein Revier gegen Eindrinlinge zu verteidigen recht passend für Mr. O'Neill. Es freut mich übrigens, dass er es nicht als pesönliche Beleidigung aufgefasst hat, so wie es übrigens auch nicht gemeint war. Das alles ändert aber wie gesagt nichts an meiner grundsätzlichen Haltung gegenüber dem Kandidaten, die dieser wohl nur durch eine grundsätzliche Kehrtwende ändern könnte. Ich muss damit leben, dass er dazu bislang nicht bereit war, also muss er dann auch entsprechend damit leben, dass ich ihn nicht bestätigen werde.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Luciano Marani« (30. Januar 2013, 19:55)
Madam President:
Der Kongress entschuldigt sich dafür, dass es in der Vergangenheit erlaubt war, eine solche Strafe zu verhängen, die bestialisch ist. Punkt 5 bezieht sich nur auf die verhängte Todesstrafe, nicht auf die Tat.
Und zuletzt ist es uns klar bewusst, dass kein Geld der Welt, kein Wort und keine Tat den Verlust eines geliebten Menschen ausgleichen oder den Tod eines Menschen entschädigen kann. Wir sprechen hier von einem symbolischen Akt, nicht mehr, aber auch nicht weniger, weil es alles ist, was in unserer Macht liegt.
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