Das Spitzenspiel zwischen dem Rekordmeister und dem Tabellenführer stellte die Frage ans Publikum, ob die Zeit der Cardinals vorbei ist, oder ob es nur ein Ausrutscher war.
Die Rapids gingen allerdings im ersten Viertel wieder so dominant ans Werk, wie sie es am ersten Spieltag schon machten und gingen mit 29:19 in Führung. Die Cardinals waren wie gelähmt und hofften nur noch auf Wendung der Ereignisse. Das zweite Viertel war allerdings nicht der richtige Zeitpunkt, um diese Hoffnung zu unterstützen. Die Gastgeber konnten auch dieses Viertel mit 18:15 für sich entscheiden.
So waren die Spieler aus Williamsburg vor heimischen Punlikum mit 47-zu-34 in Führung gegangen - und das gegen die Cardinals.
Nach der Pause drehten die Rapids richtig auf und setzten die Cardinals gehörig unter Druck, denen nun kaum noch was gelang - die Spieler aus Freeport waren mit nur 10 Punkten kaum in der Lage, der Heimmannschaft paroli zu bieten. Diese machten auch noch phänomenale 24 Punkten. 71:44 für die Rapids vor dem Schlussdrittel war eine große Führung.
Im letzten Viertel blitzte die Genialität der Spieler aus Freeport vereinzelt durch. Hier zeigte sich, warum diese Mannschaft den astorischen Basketball-Sport so dominiert. Trotz misslicher Lage drehten sie nun auf und ihnen gelangen ganze 24 Punkte. Kritiker behaupten allerdings, dass die Cardinals in diesem Viertel nur so gut bei wegkamen, weil die Rapids sich auf ihre Führung ausgeruht haben - ihnen gelangen nämlich nur die Hälfte der Punkte.
Die Gastgeber schlugen die Cardinals mit 83-zu-68 Punkten.
Eins ist klar: In Williamsburg wohnt der Favorit!
Und, wie die Cardinals mit diesem klassischen Fehlstart umgehen, werden wir nächste Woche erleben.