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Das sehe ich anders. Die Streitkräfte der Vereinigten Staaten bedürfen ebenfalls eines gewissen Verwaltungsaufwands und der langfristigen Planung, die jedoch keinesfalls den Militärs alleine überlassen werden sollte. Der Secretary of Defense kann und soll hier dem Präsidenten zuarbeiten, denn der kann sich unmöglich um alle Details der Bundesverwaltung kümmern (sonst bräuchte man schließlich keinen einzigen Secretary). Dass die vergangenen SoDs diese eigentliche Aufgabe eher schlecht als recht erfüllt haben, ist noch lange kein Grund, die Position gleich abzuschaffen.
Crowley...
Ich habe mittlerweile viele Marines kommen und gehen gesehen, ich bin immernoch da
Was ich damit sagen will...wo sind diese Männer jetzt? Ich sage ihnen eine ähnliche Reaktionszeit wie beim letzten Nominierten vorraus.
- Weil es nicht die Tradition dieses Landes ist, das aktive Militärs Mitglieder des Kabinetts sind und maßgeblich politische Entscheidungen mitprägen.Warum kann der Chairman JCOS als SoD nicht zugleich die Administration des DoD machen? Dazu bedarf es keines zwischengeschalteten Zivilisten. Und der Chairman wird ja vom Senat bestätigt, die demokratische Kontrolle wäre also gewahrt.
- Weil es nicht die Tradition dieses Landes ist, das aktive Militärs Mitglieder des Kabinetts sind und maßgeblich politische Entscheidungen mitprägen.Warum kann der Chairman JCOS als SoD nicht zugleich die Administration des DoD machen? Dazu bedarf es keines zwischengeschalteten Zivilisten. Und der Chairman wird ja vom Senat bestätigt, die demokratische Kontrolle wäre also gewahrt.
- Weil die Übernahme politischer Verantwortung durch das Militär ebenfalls unüblich ist.
- Weil die politische Verantwortung für die Organisation und Verwaltung des Militärs ein Zivilist tragen sollte, es geht hier schließlich nicht (nur) um das Kommando.
- Weil es nicht schadet, wenn der Präsident in militärischen Angelegenheiten einen zivilen Berater hat, der möglicherweise eine etwas andere Sicht auf die Dinge hat wie die Generalität.
- Weil ein ziviler Minister mehr Freiheiten gegenüber dem Präsidenten hat als ein Offizier gegenüber seinem Oberbefehlshaber und deswegen vielleicht auch in den geeigneten Momenten etwas unbequemer sein kann.
- Und schließlich: Weil der SoD ein Politiker sein muss, und kein Offizier - und Offiziere im aktiven Dienst sind erfahrungsgemäß schlechte Politiker.
Soweit mal die Gründe, die mir spontan einfallen. Ich gehe davon aus, das sich diese Liste noch verlängern ließ.
Nun, sie könnten nochmal die inhaltlichen Gegenargumente lesen, Sir. Offensichtlich haben Sie ja bei Spiegelstrich No. 2 bereits aufgehört, wenn Sie nur traditionelle Gründe sehen. Und dann sollten Sie sich vielleicht brauchbare Argumente überlegen, was und die Verquickung von Miltär und Politik bringen soll. Ansonsten: Militär ist nichts schlechtes, so lange das Militär tut, wozu es da ist. Und nein, Militär ist nich dazu da, um Politik zu machen. Zumindest nicht in Astor. Ich lasse mich bei Krankheit auch von einem Arzt untersuchen, und nicht von einem Busfahrer.
Mich vermag kein einziges dieser Argumente zu überzeugen. Was gegen einen Militär im Kabinett sprechen sollte, mal abgesehen von traditionellen Gründen, ist mir rätselhaft. Man könnte fast meinen, ein Militär sei etwas Schlechtes.
- Weil es nicht die Tradition dieses Landes ist, das aktive Militärs Mitglieder des Kabinetts sind und maßgeblich politische Entscheidungen mitprägen.
- Weil die Übernahme politischer Verantwortung durch das Militär ebenfalls unüblich ist.
- Weil die politische Verantwortung für die Organisation und Verwaltung des Militärs ein Zivilist tragen sollte, es geht hier schließlich nicht (nur) um das Kommando.
- Weil es nicht schadet, wenn der Präsident in militärischen Angelegenheiten einen zivilen Berater hat, der möglicherweise eine etwas andere Sicht auf die Dinge hat wie die Generalität.
- Weil ein ziviler Minister mehr Freiheiten gegenüber dem Präsidenten hat als ein Offizier gegenüber seinem Oberbefehlshaber und deswegen vielleicht auch in den geeigneten Momenten etwas unbequemer sein kann.
- Und schließlich: Weil der SoD ein Politiker sein muss, und kein Offizier - und Offiziere im aktiven Dienst sind erfahrungsgemäß schlechte Politiker.
Soweit mal die Gründe, die mir spontan einfallen. Ich gehe davon aus, das sich diese Liste noch verlängern ließ.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lindsey McIlroy« (30. August 2012, 00:53)
Idem in me. Was die traditionellen Gründe angeht: Traditionen gibt es selten ohne Grund. Und die politischen Traditionen dieses Landes haben alle ihre Gründe. Dass sie sich bewährt haben, ist offensichtlich.Ich danke Senatorin Roberts für diese Liste, die ich so unterschreiebn kann und es mir gleichzeitig erspart, sie selbst aufzustellen. Man kann darüber nachdenken, viele Ämter hier zusammenzulegen CoJCOS und DoD ist aber ein No-Go.
Zitat
Die Army hat Raumdeckung zur Aufgabe, ...
Zitat
daher soll in jedem Bundesstaat mindestens eine Basis bestehen.
Zitat
Aufgrund unserer Lage und Verständnis als kontinentale Insel hat ein Angreifer zuerst mit der Luftwaffe, dann mit der Flotte und schließlich mit der Army zu tun.
Zitat
Die Army ist zuwenig lokal verteilt.
Zitat
Auch ist die Führung der Army unzufrieden mit dem Stützpunkt, pardon, den Stützpunkten auf La Liberdad: Die Insel genießt natürlich wie jedes Hoheitsgebiet Astors nationalen Schutz. Doch unter Verteidigungsaspekten liegt die Insel JWD. Die Army ist gewillt, diesen Stützpunkt aufzugeben.
Zitat
Die Vernetzung mit den anderen Teilstreitkräften ist wichtig, ...
Zitat
... daher sollen auch gemeinsame Basen als militärische "Drehscheiben" der Vernetzung und des Austausches eingerichtet werden.
Zitat
Dazu wird eine Gesamtzahl von insgesamt 8 Basen angestrebt.
Zitat
Die Army ist gut aufgestellt für die Aufgaben, die sie in bis zur jüngsten Vergangenheit - maßgeblich in Zeiten einer isolationistischen Weltpolitik - hatte.
Zitat
Doch neue Aufgaben verlangen Veränderungen. Wenn sich die Lage ändert, bringt ein Verharren im Ist-Zustand nicht nur unangebracht und träumersich, sondern auch gefährlich und kann letztlich im gänzlichen Versagen bei der Aufgabenbewältigung gipfeln.
Zitat
Der Präsident wünscht diese Veränderungen, die Abkehr von der Colton-Doktrin und den Ausbau der Streitkräfte, ...
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