Madam President,
ich stamme aus dem schönen Savannah, doch wohne mittlerweile in der Bundeshauptstadt.
Bitte verzeihen Sie meine Unpässlichkeit ... Mein PMS ist kurz, aber leider sehr heftig.
Senator Huang, gerne würde ich über Ihren bisherigen Werdegang erfahren.
Ich wuchs in Laxton auf, wo ich Philosophie studierte. Mein Jurastudium absolvierte ich im schönen Springfield.
Nach dem Studium arbeitete ich bei der Stadt, um Erfahrungen in der Verwaltung und als Prozessanwältin zu machen.
Kurz nach Gründung der Kanzlei
Marani, Stanliss & Witfield LLP warb mich Mr. Marani an. Ich assistierte ihm in der Kanzlei ebenfalls bei der Verwaltung und in Prozessen. Wegen der Verteidigung von Mr. Dascombe ließ ich meine Arbeit in der Kanzlei ruhen. Nach einem Jahr als "Wald- und Wiesenanwältin" rief mich Mr. Marani wieder an und ich ging als Staatsanwältin ins Department of Justice.
Ich habe viele Erfahrungen in Verwaltungstätigkeiten und beim Arbeiten mit dem Gesetz und mit den Betroffenen.
Sind Sie sich dem Arbeitsaufwand dieses Postens im Klaren - können Sie dem Senat für die kommenden Monate eine solches Engagement zusichern?
Der Arbeitsaufwand ist mir absolut klar. Mein Engagement kann ich in dem mir menschlich möglichen Rahmen zusichern. Und ich nehme an, Sie meinen die gesetzlichen Grundlagen für die Arbeit des USEO. So gesagt stimmt das meiste bzw. ist wieder stimmig. Probleme sehe ich nur bei Detailfragen.
Gesetzliche Gestaltung ist nicht meine Aufgabe, aber wenn, dann würde ich mir vom Gesetzgeber wünschen, dass er den Kandidaturenschluss für die Bundesämter auf den zweiten Sonntag und die späteste Ankündigung für Wahlen auf den ersten Sonntag des Wahlmonats legt. Die frühestmögliche Ankündigung sollte eine Woche vor der Öffnugn des Wählerverzeichnisses erfolgen.
Ich denke, dass damit der veränderten Fristenregelung in Bezug auf die Verleihung der Staatsbürgerschaft und damit auch auf die Erlangung des Wählbarkeitsrechtes besser Rechnung getragen wird. Wahlen wären dann kompakter. Kritisch wäre dann natürlich die verringerte Zeit zwischen Kandidatur und Wahlbeginn, welche man als heiße Phase des Wahlkampes bezeichnet. Gegenargumente wären da, dass jeder Kandidat es selbst in der Hand hat, wann er Wahlkmapf macht, und dass der Staat nicht patriarchalisch sein muss. Aber das Wahlrecht funktioniert auch ohne derartige Reformen.
Was werden Sie im Gegensatz zu Ihren Vorgänger innerhalb der Möglichkeiten des E.O. ändern - wenn überhaupt?
Das kann ich Ihnen leider nicht sagen, da ich mir abgewöhnt habe, das Rad neu erfinden zu wollen. Meiner Ansicht nicht gibt es "von außen" derzeit keinen grundsätzlichen Änderungsbedarf.