Madam President,
ich habe mich bei diesem Amendment auf einen Punkt beschränkt, der in den letzten zwei Jahren von Politikern beider Parteien ausführlich, detailliert, kontrovers und wiederholt diskutiert wurde. Wir können ideologisch argumentieren, dass der Boden der Bundesstaaten von ihren Bürgern und deren Behörden verwaltet werden sollte. Fakt ist: Es funktioniert nicht. Es gibt - zu meinem Unverständnis - einen gewichtigen Teil der Bevölkerung, der sich eine WiSim wünscht, die eine Rohstoff- und Warenkomponente umfasst. Diesem Teil der Bevölkerung wird sein Wunsch vorenthalten, weil die entsprechenden Strukturen das Funktionieren eines entsprechenden Systems de facto unmöglich machen.
Den Bundesstaaten fehlt die personelle Kontinuität zur ausreichend zuverlässigen Wahrnehmung dieser Aufgaben. Man könnte das kritisieren, aber bevor wir das tun, sollten wir uns ehrlicherweise fragen, warum wir im Bundeskongress sitzen, statt uns mit ganzer Kraft in den Staatsparlamenten zu verausgaben.
Mit diesem Problem hängt zusammen, dass der entsprechende Teil der Bevölkerung, der sich eine Waren-Sim wünscht, in meinen Augen zu klein ist, um in allen Bundesstaaten mit der notwendigen personellen Tiefe präsent zu sein. Wir bräuchten in jedem Bundesstaat zwei bis drei Aktive, die gewährleisten, dass die Rohstoff- und Waren-Sim vor Ort funktioniert. Derzeit kämpfen wir damit, in jedem Bundesstaat überhaupt zwei bis drei Aktive für irgendwas zu finden.
Ich schlage also vor, die Voraussetzungen zu schaffen, dem Bund die Förderung von Rohstoffen zu ermöglichen und für eine funktionierende Rohstoff-, Waren- und WiSim den institutionellen und gesetzlichen Rahmen zu schaffen. Ich bedanke mich bei
James Madison et al., die mir beim Abfassen meines Entwurfes beratend zur Seite gestanden haben.