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Béatrice Laval

Effrontée & partout

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"Auf, Matrosen, die Anker gelichtet, // Segel gespannt, den Kompass gerichtet."
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1

Mittwoch, 7. September 2011, 00:33

Stenerud for Congress // Auftakt

In Amada werden die Vorbereitungen für die Auftaktveranstaltung zum Wahlkampf getroffen. Als erster Ort für den Wahlkampf des House wurde eine Sportschulhalle gewählt, in der noch vorher zwei Schulmannschaften im Basketball ihr Können präsentierten. Béatrice Laval überwacht schmauchend den Aufbau und den reibungslosen Ablauf und nickt zufrieden als der Präsident die Halle betritt und sich zum Rednerpult begibt.

La peur est mauvaise conseillère. – Furcht ist ein schlechter Ratgeber.

Georges Laval

Un vieil homme

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2

Mittwoch, 7. September 2011, 00:43

Handlung:Schüttelt beim Gang zum Rednerpult viele Hände, klopft seinem Parteikollegen Fredrik Stenerud ermutigend auf die Schulter und lächelt in die Reihen der Zuhörer bevor er zu sprechen beginnt.


Meine Damen und Herren,
Freundinnen und Freunde!

In letzter Zeit halte ich wahrlich viele Reden, wobei ich doch eher der Mann des geschriebenen Wortes und nicht der großen Reden bin. Liegt mir doch wahrlich nicht soviel am Pomp den diverse Ämter mit sich bringen, doch ich bin heute zum Glück nicht hier um mich selbst zu beweihräuchern, sondern um einem jungen aufstrebenden Politiker eine Lanze zu brechen. Also keine Sorge der alte Tattergreis wird nicht zu lange eure wertvolle Zeit verbrauchen.

Handlung:Gelächter im Saal.


Nun, wir haben das Privileg bei dieser Wahl gleich drei Listen zu haben, die sich um den Einzug in den Kongress bemühen und ich bin froh darüber, politischer Wettstreit und Vielfalt nützt unserem Land mehr als Einheitsbrei und Monotie. Doch nichtsdestotrotz habe ich eine klare Präferenz für diese Wahl und möchte auch eine Wahlempfehlung abgeben. Es wird euch kaum überraschen, dass diese Empfehlung lautet Fredrik Stenerud zu wählen. Diese Empfehlung, jedoch alleine einer gemeinsamen Parteimitgliedschaft zuzusprechen führt aber nicht weit genug, wir Demokraten pflegen auch intern einen kritischen Austausch und Diskurs, warum ich diesen jungen und ambitionierten Mann hat deshalb nicht viel mit seinem Parteibuch zu tun, er ist schlicht der Geeignetste Kandidat.

Handlung:Hält inne um seinen Worten Nachdruck zu verleihen.


In Zeiten, wo die politischen Akteure immer mehr einer Endlosschleife an Wiedergeburten mit entfernten Verwandschaften gleichen und man nicht umhinkommt bei diversen Akteuren der politischen Bühne ein "Déjà-vu" zu erleben so könnt ihr mit der Wahl von Fredrik einer neuen Art der Politik eine Chance geben. Gebt diesem Mann eure Stimme und ich bin mir sicher ihr werdet nicht enttäuscht werden. Doch, jetzt werdet ihr euch denken: "Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube." Aber überzeugt euch selbst von der Kompetenz von Fredrik Stenerud. Ich bitte um Applaus für den nächsten Redner.

Handlung:Verlässt Stenerud applaudierend die Bühne.


:applaus

CURRICULUM VITAE
Il m'a raconté l'histoire de sa vie
Il y a que la vérité qui blesse.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Georges Laval« (7. September 2011, 10:06)


Fredrik Stenerud

U.S. Justice

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3

Mittwoch, 7. September 2011, 01:16

Handlung:Kommt auf die Bühe und geht ans Rednerpult. Nach einiger Zeit versucht er die applaudierende Menge durch einige Gesten zu beruhigen

Vielen Dank. Nochmal einen großen Applaus für Georges Laval, den Präsidenten unseres wunderschönen Landes.

:applaus

Liebe Bürger Amadas, einen wunderschönen Guten Abend!

Ich freue mich heute zu Ihnen sprechen zu können. Doch zunächst möchte ich meinem Freund Georges Laval gratulieren. Er wurde nicht nur mit großer Mehrheit zum Präsidentschaftskandidaten der Demokraten gekürt, nein, er hat die Wahl faktisch auch bereits gewonnen. Félicitations, Monsieur le Président, je suis convaincu que tu allez continuer à guider Astor en un avenir meilleur.
Ich möchte mich nicht falsch verstanden wissen. Es ist keine positive Sache, dass der Präsident ohne Herausforderer zur Wiederwahl antritt. Ein Demokratie kann nur funktionieren, wenn die Menschen die Wahl zwischen verschiedenen Kandidaten haben. Dennoch glaube ich, dass Georges auch gegen Salomon Foot gewonnen hätte, denn er hat gezeigt, dass er Astor gut tut.

:applaus

Nun zu mir. Vielen von Ihnen bin ich unbekannt. Das liegt in erster Linie daran, dass ich mich erst seit kurzem politisch engagiere. Zuvor habe ich für ein Finanzinstitut gearbeitet. Auch wundern sich viele über meinen unastorischen Namen. Meine Eltern kommen aus Tehuri und sind erst kurz nach meiner Geburt nach Astor gezogen. Angefangen, mich politisch zu engagieren habe ich mich nachdem ich täglich sehen musste, wie Bürokratie, Ungleichheit und Egoismus in unserer Gesellschaft zunehmen, und die vielen positiven und schönen Dinge unserer Gesellschaft, immer rarer werden. Was ich konkret meine ist, dass viele Millionen Dollar Steuergelder jedes Jahr in den Mühlen der Bürokratie zermalmt werden, wo das gleiche Geld auch in Kinderbetreuung, Bildung, Sport und Kultur investiert werden könnte.

:applaus

Es kann nicht sein, dass Kinder aus sozial schwachen Familien sich keinen Gang ins Theater leisten können; das Kinder alleinerziehender Eltern eine schlechtere Bildung erhalten als Kinder aus reichem Hause und das Kinderbetreuung nur denen zusteht, die viel Geld dafür hinblättern. Vorhin erst konnten wir sehen, zu was die Jugend in diesem Land fähig ist. Einige der Jungs aus dem Basketballspiel vorhin sind beeindruckende Talente. Mit der richtigen Unterstützung könnten auch Sie ihr Talent besser nutzen und anstatt in dieser Schulsporthalle irgendwann in den großen Stadien des Landes auftreten, wo die Vereine dann nicht mehr teure Spieler aus dem Ausland kaufen müssten.

:applaus

Astor hat genug Geld doch wir müssen die Steuereinnahmen künftig sinnvoller Nutzen. Es ist nicht Sinn der Sache, dass die Bürger für den Staat leben, sondern der Staat soll für die Bürger da sein. Daher darf das Steuergeld nicht für Sinnloses verpulvert werden, sondern die Ausgaben des Staates müssen den Bürgern wieder zu Gute kommen; in Form von Bildung, Kultur, Sport und den schönen Dingen des Lebens.

Ich denke Georges wird das genauso sehen. Und ich bin sicher, es wird auch seine Zustimmung finden die Staatsgelder sinnvoller einzusetzen. Nicht wahr, Georges?

:applaus

Für das alles möchte ich mich im Congress einsetzen. Es mögen keine staatsmännischen Ziele, keine großen machtpolitischen Vorhaben sein, ja, aber es soll unser aller Leben lebenswerter machen. Und deshalb werbe ich um Ihre Stimme.

:applaus

Ich danke nochmal Georges, dass er die Zeit gefunden hat heute zu kommen und auch Ihnen für Ihr kommen. Vielen Dank, einen schönen Abend und eine gute Heimreise. Fahren sie vorsichtig.

:applaus :applaus :applaus

Handlung:Georges Laval kommt nochmal auf die Bühne und schüttelt fredrik freundschaftlich die Hand. Die beiden winken der tosenden Menge zu.


Aznar Sandoval

Notorious Grumbler

Beiträge: 506

Wohnort: Gareth, FL

Bundesstaat: Freeland

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4

Mittwoch, 7. September 2011, 22:49

:applaus
Aznar Sandoval
Former President of the US Congress
Former US Senator for Freeland
Former Associate Justice of the US Supreme Court
Former President of the Peoples Council of Freeland

AD-TV

Local News from all the South!

Beiträge: 5

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Bundesstaat: -

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5

Donnerstag, 8. September 2011, 08:32

Melvin Dixon, AD-TV.

Eine Frage, Mr. Stenerud: Sie haben in Ihrer Rede die Bereiche Bildung, soziale Sicherheit und Kulturförderung als zentrale Inhalte Ihrer Kampagne benannt. Fallen diese Themen nicht ganz überwiegend in den Kompetenzbereich der Bundesstaaten, so dass der Handlungsspielraum des Kongresses auf diesen Feldern sehr begrenzt ist? Welche konkreten Vorhaben würden Sie im Repräsentantenhaus vorantreiben, sollten Sie gewählt werden?
AD-TV - Agnus Dei Television: Local News from all the South!

Solomon Foot

Old School Conservative

Beiträge: 886

Wohnort: Port Virginia

Bundesstaat: -

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6

Donnerstag, 8. September 2011, 12:35

Ihre Rede verrät dem Wähler leider wenig bis gar nichts über Ihre Ziele Mr. Stenerud. Sie reden ein wenig über Basketball, ein paar Sätze über Bürokratie - doch am Ende weiß ich immer noch nicht warum ich Ihnen meine Stimme geben sollte. Mr. Dixon hat übrigens Recht wenn er sagt das viele Ihrer angesprochenen Themen Sache der Bundesstaaten sind. Vielleicht sollten Sie sich lieber für ein Gouverneursamt bewerben?
Freedom from Government!

Solomon Foot

Old School Conservative

Beiträge: 886

Wohnort: Port Virginia

Bundesstaat: -

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7

Donnerstag, 8. September 2011, 12:37

Zitat

Dennoch glaube ich, dass Georges auch gegen Salomon Foot gewonnen hätte, denn er hat gezeigt, dass er Astor gut tut.


Gegen Salomon Foot sicher, der wollte nämlich gar nicht antreten. ;)
Freedom from Government!

Luciano Marani

I am Nixon ... by number

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Wohnort: New Doncaster, AS

Bundesstaat: Astoria State

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8

Donnerstag, 8. September 2011, 13:05

Luciano besucht die Veranstaltung und hört sich an, was der Kandidat zu sagen hat.
Luciano Marani
XXXVII. President of the United States

Fredrik Stenerud

U.S. Justice

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Bundesstaat: -

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9

Donnerstag, 8. September 2011, 13:52

Nun, vielen Dank Melvin und Mr. Foot für Ihre Fragen.

Ich beginne mit Mr. Foot, da das schneller zu beantworten ist.
Das ich mich bei Ihrem Vornahmen versprochen habe tut mir Leid; es wird nicht wieder vorkommen.
Nun, ich bin durchaus der Meinung, dass man durch meine Rede sehr wohl einen Eindruck von meinen Vorhaben bekommen konnte. Ich wollte das Publikum jedoch nicht mit Detailfragen langweilen - zumal diese ohnehin doch oft bis zuletzt im Congress verhandelt werden. Es geht zu diesem Zeitpunkt ja erstmal um eine grobe Idee. Aber da ich ja bereit bin zu lernen und mich zu verbessern, nehme ich mir künftig gerne ein Beispiel an den Wahlkampfreden des Kandidaten Ihrer Partei, sofern mal eine kommt. Für den Rest Ihrer Frage verweise ich auf meine nun folgende Antwort an Mr. Dixon.

Nun, Melvin, Sie haben absolut Recht, dass es sich insbesondere in den Bereichen Bildung, Förderung und Betreuung um Themen handelt, die zum großen Teil in den Kompetenzen der Bundesstaaten liegen. Dennoch lässt sich nicht abstreiten, dass die Bildungspolitik der Bundesstaaten zuletzt eher darin bestand, wegzuschauen: Lediglich in Peninsula und Astoria State gab es in letzter Zeit Anstrengungen, in der Bildungpolitik etwas zu bewegen. In Assentia gab es, meines Wissens nach, die letzte bildungspolitische Maßnahme vor zweieinhalb Jahren, in Freeland und Savannah vor zwei Jahren und in Hybertina vor rund eineinhalb Jahren. In New Alcantara liegt die Bildungspolitik auch seit zwei Jahren brach; in der Primarstufe wurde seit viereinhalb Jahren nichts mehr gemacht. Nun zum Schlusslicht: In Chan Sen, der Heimat meines Mitstreiters Arjun Narayan, gibt es nicht mal eine Rahmengesetzgebung bezüglich der Bildung und des Schulwesens. Ungeachtet dessen, ist Astoria State der einzige Staat, in dem es neben einer Rahmengesetzgebung auch Versuche gab, das Bildungssystem aktiv mitzugestalten - auch wenn ich nicht traurig bin, dass der "Creation Doctrine Teaching Act" gleich zweimal verhindert wurde.

Es gibt meines Wissens nirgends eine Gesetzgebung zur Förderung von Sport. Auch Anstrengungen zu einer vernünftigen Kinderbetreuung findet man nur vereinzelt mal.
Die Quintessenz, meine Herren, ist, dass der Bund gemeinsam mit den Bundesstaaten nach Lösungen suchen muss, das Bildungsdilemma in diesen Zeiten zu bekämpfen. Ja, der Bund kann das nur alleine, wenn der seltene Fall von Article VI, Section 5, Absatz 2 der Constitution eintritt, aber es ist ihm nicht verboten - ich behaupte sogar es ist seine moralische Pflicht - das Problem zu adressieren und den Bundesstaaten ggf. zu helfen.

Zum Thema Kultur, Melvin, so ist mir kein Gesetz bekannt, dass dem Bund verbietet, Kulturprogramme zu fördern. Ich möchte jedoch auch hier meinen Vorschlag globaler verstanden wissen. Ich denke es muss langfristig ein Umdenken in der Politik von Bund und Bundesstaaten passieren: Weniger Geld für Bürokratie, mehr Geld für Kultur und Bildung - auf allen Ebenen.
Denken Sie mal daran, wie selten in den letzten beiden Jahren eine bildungspolitische Maßnahme durchgeführt wurde, geschweige denn wie oft eine zur Förderung von Kultur. Und vergleichen Sie das mal damit, wie oft irgendwelche bürokratischen Angelegenheiten neu geregelt wurden, seien es Wahlrecht, Dinge bzgl. der Organisation von Regierung und Congress oder die Bestimmungen zur Staatsbürgerschaft. Es kommt mir oft vor, als seien die etablierten Politiker mehr damit beschäftigt, sich selbst zu regieren und zu regulieren, als das Volk.


10

Freitag, 9. September 2011, 13:43

[...] Aber da ich ja bereit bin zu lernen und mich zu verbessern, nehme ich mir künftig gerne ein Beispiel an den Wahlkampfreden des Kandidaten Ihrer Partei, sofern mal eine kommt. [...]
Falls es Ihnen entgangen ist, Mr. Stenerud, ich war der erste der Kandidaten für die Nachwahl zum Repräsentantenhaus, der sein Programm vorgestellt hat. Zugegeben, nicht in Form einer Rede, sondern in Form eines Flyers, der konkrete Ziele benennt, für die ich mich einzusetzen gedenke.

Da Sie sinngemäß davon sprachen, dass der Staat sich zuviel mit sich selbst beschäftige, statt sich um seine Bürger zu kümmern: Ich bin der Meinung, dass es den Bürgern nicht egal ist und nicht egal sein kann, ob ihr Staatswesen in seinen Grundlagen effizient funktioniert, denn nur ein handlungsfähiger Staat ist auch in der Lage, angemessen auf die Anliegen und Probleme des Volkes reagieren. Wenn Average Joe wegen Überlastung der Gerichte jahrelang auf die Entscheidung in einem Rechtsstreit mit seiner Krankenversicherung warten muss und deshalb verarmt, nützt ihm die beste Sport- und Kulturförderung nichts. Deshalb sind meine Prioritäten eindeutig: Erst müssen wir uns um die Basics kümmern - und dann, wenn wir wieder einen effizient arbeitenden Kongress, ein effizient arbeitendes Gerichtswesen, effizient arbeitende Bundesstaaten haben, können wir uns mit den Feinheiten vefassen.

Im Übrigen vermisse ich immer noch ein konkretes Vorhaben, das Sie im Kongress anstoßen wollen. Wie genau wollen Sie beispielsweise Sport und Kultur im eng begrenzten Kompetenzrahmen des Bundes auf diesen Feldern fördern? Durch staatliche Finanzspritzen? Ich zweife sehr, ob solche Maßnahmen erfolgversprechend wären. Sportliches Engagement und Kreativität kann man nicht mit Geld erzeugen.

Congressman (R-LA)



Fredrik Stenerud

U.S. Justice

Beiträge: 448

Wohnort: Astoria City

Bundesstaat: -

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11

Freitag, 9. September 2011, 14:46

[...] Aber da ich ja bereit bin zu lernen und mich zu verbessern, nehme ich mir künftig gerne ein Beispiel an den Wahlkampfreden des Kandidaten Ihrer Partei, sofern mal eine kommt. [...]
Falls es Ihnen entgangen ist, Mr. Stenerud, ich war der erste der Kandidaten für die Nachwahl zum Repräsentantenhaus, der sein Programm vorgestellt hat. Zugegeben, nicht in Form einer Rede, sondern in Form eines Flyers, der konkrete Ziele benennt, für die ich mich einzusetzen gedenke.
Das ist mit nicht entgangen. Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn Sie von sich in der dritten Person sprechen. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen es zu kommentieren.


Zitat

Ich bin der Meinung, dass es den Bürgern nicht egal ist und nicht egal sein kann, ob ihr Staatswesen in seinen Grundlagen effizient funktioniert, denn nur ein handlungsfähiger Staat ist auch in der Lage, angemessen auf die Anliegen und Probleme des Volkes reagieren.
Naja, ich persönlich bin der Meinung, dass die Handlungsfähigkeit eines Staates nicht mit seiner bürokratischen Aufgeblähtheit korreliert => höchstens negativ. Es gibt einfach einen Unterschied zwischen Qualität und Quantität beim Regieren; im Prinzip sagen Sie das ja auch in Ihrem Flyer.


Zitat

Im Übrigen vermisse ich immer noch ein konkretes Vorhaben, das Sie im Kongress anstoßen wollen.
Nun, es ist nicht Ihre Aufgabe, in meinen Reden etwas zu vermissen oder nicht zu vermissen - Sie sind ja nicht mein Rhetoriklehrer, aber da der Vorwurf der Unkonkretheit ja nun schon mehrfach gemacht wurde, werde ich mich dem Thema ausführlich beim Wahlkampfabschluss kommenden Sonntag widmen. Ich muss Sie allerdings vorwarnen: Einen Master-Plan, wie Sie ihn haben - gleich alle drei politischen Ziele, die man hat, einfach durch die Konsolidierung der Bundesstaaten zu erreichen - habe ich nicht.