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1

Samstag, 9. Juli 2011, 18:45

Aufruf der Jewish Agency



Aufruf der Jewish Agency


"Der Gedanke, den ich in dieser Schrift ausführe, ist ein uralter. Es ist die Herstellung des Judenstaates."

THEODOR HERZL


Beseelt von der Kraft der Geschichte und der Überlieferung, suchten Juden aller Generationen in ihrem alten Lande wieder Fuß zu fassen. Gleich allen anderen Völkern, ist es das natürliche Recht des jüdischen Volkes, seine Geschichte unter eigener Hoheit selbst zu bestimmen. Unser Ruf ergeht an das jüdische Volk in allen Ländern der Diaspora, uns auf dem Gebiete der Einwanderung und des Aufbaues zu helfen und uns im Streben nach der Erfüllung des Traumes von Generationen - der Erlösung Dans - beizustehen. Unser Ruf geht an alle Juden dieser Welt, dem provisorischen Volksrat beizuwohnen, um die Zukunft eines kommenden Judenstaates mitzubestimmen.
Jewish Agency

Charlotte McGarry

XXII. President of the USA

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2

Dienstag, 12. Juli 2011, 14:52

Früher hat man solche Geschmacklosigkeiten unterbunden.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
· · ·
Former GOVERNOR and SENATOR of the FREE STATE of NEW ALCANTARA

Ashley Fox

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3

Dienstag, 12. Juli 2011, 21:17

Früher waren ja auch offensichtlich aussichtslose Staatsgründungen noch nicht so offensichtlich aussichtslos wie heute. ;)
Ashley Fox


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Fredrik Stenerud

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4

Dienstag, 12. Juli 2011, 21:23

Früher waren ja auch offensichtlich aussichtslose Staatsgründungen noch nicht so offensichtlich aussichtslos wie heute. ;)



Nun, wir wollen jedem neuen Staat doch erstmal eine Chance geben, auch wenn ich mich durchaus frage, ob oben angeführtes Zitat nun allein als Legitimation gelten kann, irgendwo, wo andere Menschen bereits siedeln, die eigene Glaubensgemeinschaft zusammenzutrommeln und einen eigenen Gottesstaat auszurufen.


Alexander Xanathos

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5

Dienstag, 12. Juli 2011, 21:23

Nationen sollten Staaten haben, aber keine Religionen.
Das ist genauso absurd, als wenn Schwule einen eigenen Staat wollten.
Alexander Xanathos
one of a few good men

Ashley Fox

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6

Dienstag, 12. Juli 2011, 21:31

Nun, wir wollen jedem neuen Staat doch erstmal eine Chance geben, auch wenn ich mich durchaus frage, ob oben angeführtes Zitat nun allein als Legitimation gelten kann, irgendwo, wo andere Menschen bereits siedeln, die eigene Glaubensgemeinschaft zusammenzutrommeln und einen eigenen Gottesstaat auszurufen.


Mangels anderweitiger Informationen gehe ich zu Gunsten des Staates Dan zunächst einmal davon aus, dass dieser sich auf bisher unbeanspruchtem Territorium zu konstituieren gedenkt. ;)

Aber mit der Chance ist das so eine Sache: wenn der Staat Dan von einer Handvoll Bürger gegründet und sich dann der Weltgemeinschaft vorstellen würde, würde ich sagen: geben wir diesen Leuten eine Chance, die hat jeder verdient.

Aber der Aufruf einer offensichtlichen Einzelperson in aller Welt, sich seiner Staatsgründung anzuschließen, während große alte Nationen im Nirwana verschwinden und allerorten die Bevölkerung schrumpft - sorry, so sehr Berufsoptimistin bin ich dann doch nicht. ;)
Ashley Fox


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Fredrik Stenerud

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7

Dienstag, 12. Juli 2011, 21:45

Zitat

Mangels anderweitiger Informationen gehe ich zu Gunsten des Staates Dan zunächst einmal davon aus, dass dieser sich auf bisher unbeanspruchtem Territorium zu konstituieren gedenkt. ;)


Nun, das kann ich mir nur schwerlich vorstellen.
Mangels des Fehlens an Informationen muss ich natürlich ein wenig mutmaßen, aber die Forderung an die Diaspora zusammenzukommen lässt mich zu dem Schluss kommen, dass die Menschen irgendwo, wo sie nicht wohnen, einen Staat gründen sollen. Klar, eventuell möchte der "Staatsgründer" den Leuten seinen Vorgarten zum siedeln zur Verfügung stellen, aber bei erfolgreicher Staatsgründung wird irgendwann der Punkt erreicht sein, an dem die Bürger mehr Platz brauchen. Die Mehrheit der Staatsgrenzen ist durch ein- oder beidseitigen Expansionsdrang so entstanden, wie sie ist, jedoch auf eine Weise, die man heutzutage sich nicht mehr unbedingt wünscht.
Und da schließe ich mich dem - für sein Alter erstaunlich gutausehenden - Mann mit den vielen "x"en im Namen an: Für Glaubensstaaten ist kein Platz - im geographischen Sinne.


Ashley Fox

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8

Dienstag, 12. Juli 2011, 21:54

Geographisch sehe ich für jedweden neuzugründenden Staat wirklich genug Platz.

Und worüber die Bevölkerung eines Staates seine Zusammengehörigkeit definiert - sei es nun Ethnie, Sprache, Religion, Philosophie (wie etwa hier in den USA) oder gar sexuelle Orientierung ( ;) @Mr. Xanathos) ist deren Angelegenheit. Da mische ich mich nicht ein.

Das wesentliche Problem, das es schon immer gab, dieser Tage aber sicherlich massiv an Gewicht gewonnen hat, ist jedoch fraglos diejenige der Bevölkerung - man muss erst einmal ein Staatsvolk zusammentrommeln. Und das wird mittels Aufrufen in anderen Ländern heute sicherlich noch weniger gelingen als vor zehn Jahren, oder wann auch immer. ;)
Ashley Fox


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Fredrik Stenerud

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9

Dienstag, 12. Juli 2011, 21:59

Geographisch sehe ich für jedweden neuzugründenden Staat wirklich genug Platz.


Nun, nur weil Ihre Landkarte hier und da keine Eintragungen vorweisen, heißt das nicht, dass dort keine Menschen wohnen, die dort gerne selbstbestimmt wohnen bleiben möchten. Aber da Sie offenbar sehr aufs Rechthaben bedacht sind, gebe ich mich geschlagen und Ihnen Recht!


Andrew Madison

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10

Dienstag, 12. Juli 2011, 21:59

Das ist genauso absurd, als wenn Schwule einen eigenen Staat wollten.
Die hätten wohl auch irgendwann ein demographisches Problem ;)
Andrew Madison
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Fredrik Stenerud

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11

Dienstag, 12. Juli 2011, 22:02

Das ist genauso absurd, als wenn Schwule einen eigenen Staat wollten.
Die hätten wohl auch irgendwann ein demographisches Problem ;)

Ach, i-wo... "Mama, ich bin schwul"; der Satz fällt öfter als man denkt
SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Außerdem: Als ich zuletzt in Köln und Schöneberg war, musste ich nicht durch menschenleere Straßenzüge wandeln :)


Ashley Fox

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12

Dienstag, 12. Juli 2011, 22:06

Nun, nur weil Ihre Landkarte hier und da keine Eintragungen vorweisen, heißt das nicht, dass dort keine Menschen wohnen, die dort gerne selbstbestimmt wohnen bleiben möchten. Aber da Sie offenbar sehr aufs Rechthaben bedacht sind, gebe ich mich geschlagen und Ihnen Recht!


Wie Sie meinen, aber nur mal interessenhalber gefragt: wie habe ich mir das selbstbestimmte Leben der Menschen in den staatenlosen Regionen der Welt denn vorzustellen?

So wie in den Utopien anarchistischer Politiker und Philosophen? Es respektiert einfach jeder die Rechte des anderen, jeder versorgt sich materiell selbst, überzählige Güter werden getauscht usw.?
Ashley Fox


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Luciano Marani

I am Nixon ... by number

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13

Dienstag, 12. Juli 2011, 22:09

President Laval hat es am Independence Day eigentlich sehr treffend formuliert:

"Auch unsere Religionen sind keine Trennungsgründe mehr bzw. sie sollten es nicht sein. Religöse Eiferer, die anderen den Glauben vorschreiben wollen, egal ob katholisch oder protestantisch, christlich oder muslimisch oder von jedem anderen Gottesglauben getragen, schaden nur dem Miteinander. Den Glauben hat man so, wie ihn Gott einem geschenkt hat; der Glaube ist etwas höchstpersönliches! Respekt und Achtung verdient jeder, der seinen Mitmenschen Gutes will und tut, weil es seinem Glauben entspricht."
Luciano Marani
XXXVII. President of the United States

Ashley Fox

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14

Dienstag, 12. Juli 2011, 22:17

President Laval hat es am Independence Day eigentlich sehr treffend formuliert:

"Auch unsere Religionen sind keine Trennungsgründe mehr bzw. sie sollten es nicht sein. Religöse Eiferer, die anderen den Glauben vorschreiben wollen, egal ob katholisch oder protestantisch, christlich oder muslimisch oder von jedem anderen Gottesglauben getragen, schaden nur dem Miteinander. Den Glauben hat man so, wie ihn Gott einem geschenkt hat; der Glaube ist etwas höchstpersönliches! Respekt und Achtung verdient jeder, der seinen Mitmenschen Gutes will und tut, weil es seinem Glauben entspricht."


Wenn ich ergänzen darf: President Laval hat es für die Vereinigten Staaten sehr treffend formuliert!

Wir sind eine Willensnation, ein Zusammenschluss von Menschen, die durch ihren gemeinsamen Glauben an die individuelle Freiheit, an Demokratie, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit miteinander verbunden sind. Und das über alle Grenzen von Ethnie, Sprache, Religion usw. hinweg. Wir sind zufrieden damit, für uns ist das gut so.

Manchem ethnischen, kulturellen oder religiösen Nationalisten mag es hingegen ein Dorn im Auge sein - schön, sein gutes Recht, das so zu sehen! Denn wie heißt es doch so schön? "Jedem das Seine, nur mir das Meine!"

So lange es jedem Menschen freisteht, jenen Staat und jene Gemeinschaft, in den bzw. die er hineingeboren wurde, zu verlassen, wenn es ihm dort nicht behagt, und die Vereinigten Staaten ihre Grenzen für all jene offen halten, die sich von unserem Weg angezogen fühlen, soll es doch so viele Gottes-, National- und Schwulenstaaten geben, wie demographisch und innenpolitisch überleben können.

Wer gibt uns das Recht, anderen unsere Werte und Ideale aufzuzwingen?
Ashley Fox


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15

Dienstag, 12. Juli 2011, 22:21

Wie Sie meinen, aber nur mal interessenhalber gefragt: wie habe ich mir das selbstbestimmte Leben der Menschen in den staatenlosen Regionen der Welt denn vorzustellen?



Was weiß ich? In wilden Stämmen? Soddom und Gomorrha? Herr Xanathos' Tagträume eines Schwulenstaats? Anarchistisch? Wie die Morlocks? Es ist egal. Selbst wenn jemand allein und nackt in einer Höhle lebt so kann ich mir kaum vorstellen, dass er besonders erfreut sein wird, wenn in seinem "Revier" die Fahne von... wie hieß noch gleich der neue Staat?... naja, eben eine Fahne gehisst wird; schon gar nicht, wenn der einzige Beweggrund genau DA den Staat zu errichten der ist, dass der selbsternannte Staatsgründer, der Guru des Ganzen, das einfach mal gerne so hätte...


Marc Peterson

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16

Dienstag, 12. Juli 2011, 22:23

Mein Gatte hat keine Tagträume .... dafür in der Nacht um so wildere ... ;)
@ Senatorin Fox: Es ist wohl das Naturrecht. Dieses Naturrecht, welches vor allem von Restriktoren verneint wird, stellt universell gültige Regeln auf, die unabhängig von Religion, Rasse, etc. pp und sogar unabhängig vom Willen der Mehrheit eines Volkes sind. Es sind die Spielregeln, denen sowohl die Herrschen als auch die Beherrschten unterworfen sind.
Marc Peterson
Don't try to gorge the whole buffet. Just take what you need.

Ashley Fox

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17

Dienstag, 12. Juli 2011, 22:24

Eine interessante staatsphilosophische/völkerrechtliche Theorie. Sie sollten ein Buch darüber schreiben und es publizieren. ;)
Ashley Fox


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Achmet Süleymann

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18

Dienstag, 12. Juli 2011, 22:31

Zitat

Früher hat man solche Geschmacklosigkeiten unterbunden.

Weil?
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Regierungschef der Büyük Sergiye

Edgar Wilson

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19

Dienstag, 12. Juli 2011, 23:08

Für mich ist das nur ein Abwerbeversuch. :kopfschuettel

Former Governor of New Alcantara


Achmet Süleymann

Lichtkrieger

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20

Mittwoch, 13. Juli 2011, 00:12

Wenigstens in dem Fall ein realistischer oder?
Staatssekretär fürs Äußere
Prensden Kaltkara

Regierungschef der Büyük Sergiye