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Ich stelle einfach mal die ketzerische Frage, ob es denn irgendwelche Gegenvorschläge gibt, wie man mit einem verrückten Diktator sonst umgehen soll, der schlicht sein eigenes unbotmäßiges Volk beschießen lässt, weil es sich erdreistet solch unfassbare Dinge wie Menschenrechte und Demokratie zu fordern.Ich bin dafür, dass diese Kriegsschreier, allen voran die Künast, mit dem Flugzeug über Libyen abgeworfen werden, mit Lumpenkleidung, ohne Geld, Nahrung, wenig Wasser und ohne Waffen, nur damit sie den Krieg am eigenen Leib erfahren, den sie so sehr fordern. Am besten ihre Kinder und sonstigen Familienangehörigen gleich mit. Dann werden sie sehen, dass der gesamte Einsatz gegen Libyen lächerlich ist, weil es sich um einen unlösbaren Stammeskrieg handelt, bei dem der eine Stamm an der Macht ist und da auch bleiben wird. Das maximale, was die "Alliierten" schaffen werden, ist ein Zerfall des Landes. Aber das wird ihnen kein Öl einbringen, da die Ölfelder nahe der Stammesgrenzen liegen. Aber vielleicht können wir ja ein paar hypokritische deutsche Parlamentarier mitverheizen.
Der Libyeneinsatz ist fast genau so lächerlich wie der Krieg in Afghanstan - wenigstens ist Libyen ein Land, das regiert werden kann und kein Chaos, das nur deswegen als Land bezeichnet wird, weil außenherum Staaten daran grenzen.
Ich stelle einfach mal die ketzerische Frage, ob es denn irgendwelche Gegenvorschläge gibt, wie man mit einem verrückten Diktator sonst umgehen soll, der schlicht sein eigenes unbotmäßiges Volk beschießen lässt, weil es sich erdreistet solch unfassbare Dinge wie Menschenrechte und Demokratie zu fordern.
Um die Diskussion etwas abzukürzen, verzichte ich darauf, zu unterstellen, man wäre als Gegner des Einsatzes nur fürs zusehen. Im Gegenzug hoffe ich, dass als Gegenargumente mehr kommt als die üblichen "Ja aber dann müsst man ja überall eingreifen", "den Faschisten gehts doch nur ums Öl" oder "früher hatte man keine Probleme mit ihm Deals zu machen".
Wozu? Wenn man wirklich hätte eingreifen wollen, wäre früher besser gewesen, nun ist es eher sinnlos. Und man müsste wirklich überall eingreifen, aber das würde die Souveränität der Staaten zu einem größeren Witz machen als er jetzt schon ist. Und als Richter taugen wir auch nicht wirklich, da wir kaum objektiv etwas beurteilen können.Ich stelle einfach mal die ketzerische Frage, ob es denn irgendwelche Gegenvorschläge gibt, wie man mit einem verrückten Diktator sonst umgehen soll, der schlicht sein eigenes unbotmäßiges Volk beschießen lässt, weil es sich erdreistet solch unfassbare Dinge wie Menschenrechte und Demokratie zu fordern.
Um die Diskussion etwas abzukürzen, verzichte ich darauf, zu unterstellen, man wäre als Gegner des Einsatzes nur fürs zusehen. Im Gegenzug hoffe ich, dass als Gegenargumente mehr kommt als die üblichen "Ja aber dann müsst man ja überall eingreifen", "den Faschisten gehts doch nur ums Öl" oder "früher hatte man keine Probleme mit ihm Deals zu machen".
@Ross
Meines Wissen wurde Gaddafi erst seit Anfang der 2000er Jahre - zu unrecht - hofiert. Vorher war er jahrzehntelang - zu recht - isoliert.
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