Nicht, dass ich es darauf anlegte, anderen Leuten Arbeit aufzuhalsen.
Aber man kann denke ich aus dem neuen Wahlrecht zum Repräsentantenhaus ein bisschen was machen, um die
midterm elections als Ereignis sowie die Mandate im Repräsentantenhaus aufzuwerten. Nämlich durch eine Wahlberichterstattung, in der nacheinander die Gewinner der sieben Mandate bekannt gegeben werden - idealerweise so, als hätten sie diese jeweils in Wahlkreisen gewonnen.
Also z. B. so: es wird über einen echten Kandidaten X berichtet, der im Wahlkreis HY-1 antritt. Ein paar Infos zu Kandidat X, seiner Partei, der Stimmung in Hybertina und in seinem fiktiven Wahlkreis. Dann das Ergebnis - Kandiat X hat das Mandat gewonnen (gegen ungenannte Gegenkandidaten, implizit eben Kandidaten der anderen Parteien bzw. Listen).
Dann über echten Kandidaten Y im Wahlkreis NA-2 das gleiche Spiel, und schließlich die Meldung, er habe sich nicht durchsetzen können.
Das ist natürlich nicht streng "SimOn-korrekt"- jeder Kandidat tritt eigentlich bundesweit an, im Prinzip gegen jeden anderen Kandidaten. Es sollte auch nicht gesagt werden, statt dem echten Kandidaten Y zieht der echte Kandidat Z ins Repräsentantenhaus ein - nur: der echte Kandidat Y eben nicht. Sondern an seiner Stelle ein fiktiver Kandidat Z ohne Nennung einer Partei o. ä. Tatsächlicher Gehalt der Meldung: Kandidat Y zieht nicht ins Repräsentantenhaus ein, und seine Partei oder Liste verpasst damit einen Sitz.
Das kann mit Berichten von Wahlpartys, Interviews, "To close to call"-Meldungen usw. gemischt werden, um einen echten Wahlabend zu zelebrieren, in dessen Verlauf das Wahlergebnis spannend und nach und nach bekannt gegeben wird, bis schließlich das neue Repräsentantenhaus fetststeht.
Ich hoffe, ich konnte verständlich machen, was ich meine.