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Samstag, 30. Oktober 2010, 19:19

[Freeport City Post] Front Page

HERE WE ARE!

ON OUR OWN BEHALF

Ab heute erscheint die Tageszeitung „Freeport City Post“. Der Hauptaktionär ist die Red Beach Group, die die Zeitung vor zwei Wochen gegründet und in Rekordzeit die Redaktion besetzt hat - man kann sich dann vorstellen, was für Leute hier sitzen, die sofort „Zeit hatten“. Ein Logo haben wir noch nicht, die Anzugträger meinten, das müssen wir uns erst verdienen.

Was das inhaltliche angeht, werden wir versuchen möglichst alle Berieche des gesellschaftlichen Lebens abzudecken. Wer jetzt meint, in der Zeitung Rezensionen über anspruchsvolle Bücher zu finden, sollte besser die Zeitung als Klopapierersatz benutzen. Bücher finden Sie bei uns nur, wenn mal wieder ein Politiker meint über Nutten und Kocks schreiben zu müssen. Wir suchen die Stories, die wirklich relevant sind. Bekannte Persönlichkeiten beim aus dem Auto aussteigen (inkl. Höschenbilder). Republikaner auf dem Schuwulenklo. Terroristen. Hinterwäldler in Astoria City. Und ja, wir setzten uns auch für den Tierschutz ein: Tierquäler werden bei uns gnadenlos an den Pranger gestellt. Wir sind ein klassischen Massenmedium. Unser Motto lautet: Wir bilden Meinungen!

Die Redaktion meint: Objectivism sucks!

Ah ja. Wer meint es sind zu viele Rechtschreibefehler in der Zeitung, der soll doch hier für den ein paar Tage arbeiten kommen. Wir bieten: Sklavenlöhne, keinen bezahlten Urlaub, 80-Stunden-Woche(selbstverständlich flexibel, ausser Wochentage und Samstags), Security vor den Klo’s (nix mit herumtrödeln, jeder hat 2 Minuten Zeit), keine Bürotussen (wer soll die denn bezahlen?). Wenn dann jemand meint, es immer noch mit der Rechtschreibung hinzukriegen, der soll doch seine eigene Tastatur mitnehmen. Wir garantieren nicht für alle Tasten.

Ach ja, die Zweite. Wir bitten Sie nicht bei uns anzurufen, wenn sie ein Problem mit dem einen oder anderen Artikel haben (was nicht selten sein wird). Alle Anrufe werden 24 Studen am Tag zu Doodely D. Griffin, dem Abteilungsleiter für Leserkommunikation, umgeleitet und der ist schon wahrlich genug vom Leben bestraft. Haben Sie doch etwas Mitleid mit dem Jungen.
Schicken Sie uns Ihre Artikel. Wir publizieren fast alles. Doch der Artikel sollte schon eins sein: provozierend, skandalös oder sexy. Wir müssen halt auch verkaufen.

Liam Aspertine

Expert on Foreign Affairs

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2

Samstag, 30. Oktober 2010, 19:39

Was soll an Republikanern auf dem Schwulenklo besonders sein? Die wurden doch schon von bekennenden Homosexuellen geführt. Moment mal, es gibt ein Schwulenklo?

Quinn Michael Wells

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3

Samstag, 30. Oktober 2010, 19:42

Nein, ein Schuwulenklo, vielleicht ein Neologismus dieser an sich sehr extravagant scheinenden Zeitung. Ich bin ja mal gespannt, wenn auch nicht optimistisch, werde mir aber mal ein Exemplar dieses Mediums nach Hause liefern lassen.
Und wehe es steht kein einziger Wells-Skandal drin.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of Astoria State | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
3 Times Governor of Astoria State
Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of Astoria State


Liam Aspertine

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4

Samstag, 30. Oktober 2010, 19:47

Wir sind zu wenig mondän oder auch hinterwäldlerisch für eine Schlagzeile, Mr. Senator.

Quinn Michael Wells

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5

Samstag, 30. Oktober 2010, 19:51

Na, aber ein kleiner Skandal hie und da belebt doch bekanntlich das Geschäft und macht bekannt. Obwohl, das brauchen wir dann wohl kaum noch. Trotzdem bin ich mal gespannt was diese Tageszeitung zu berichten plant.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of Astoria State | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
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6

Samstag, 30. Oktober 2010, 19:55

Die Redaktion meint: Denunzieren brauchen wir den Senator nicht, das macht er selber viel besser.

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Tageszeitung: Lern simulieren.
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Quinn Michael Wells

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7

Samstag, 30. Oktober 2010, 19:59

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Auch SimOn ist wohl ein Tag 24 Stunden in der Sim, und damit mit solchen Inhalten eine Zeitung zu füllen dürfte sich auch in der SimZeit schwer darstellen.


Der Senator meint: Die Redakteure der Zeitung sollten zunächst erwachsen werden bevor sie planen ein Schundblatt zu veröffentlichen.

Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star

Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of Astoria State | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
3 Times Governor of Astoria State
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8

Sonntag, 31. Oktober 2010, 02:02

FABERIANS EAT KIDS

SOCIETY

Immer wieder kommen uns Horrorgeschichten von der Faberianer-Gemeinde zu Ohren. Wir sind zu den Rinderzüchtern gefahren und haben vor Ort in Númeror nachgefragt:

Sandy, 28, Mutter: Ich finde das schrecklich. Die Kinder von denen sehen so bedrückt aus und reden mit keinem der anderen Kinder in der Schule. Mein kleiner Steven meint, er habe Angst vor Ihnen, weil sie wie Tote herumwandeln.

Bobby, 43, Fliesenleger: Die sollen so an die 20 Frauen haben. Pff. Das ist meine Tagesration.

Sarah, 94, Rentnerin: Die essen Kinder. Ich habs im Sommer 1934 mit eigenen Augen gesehen. (Anmerkung der Redaktion: Die Faberianer gibt’s erst seit ein paar Jahren, aber darauf wollte die Dame nicht eingehen.)

Stacy, 19, angehende Nagellackiererin: Die haben so coole, schwarze Autos und so, voll cool und voll viel Kohle. Ich weiss das, ich schwöre, Jenny hat mit einem von denen rumgemacht.

John, 54, Farmer: Howdy. Willst du ein paar Pfund Steaks? (Anmerkung der Redaktion: Bei dem Anblick des ungekühlten Fleisches, das nach mehrstündigem Transport roch, haben wir verzichtet.)

Eine offizielle Stellungnahme war seitens der Faberianer nicht zu erhalten. Es hiess am Telefon: „Wir sitzen gerade zu Tisch, wir rufen Sie nachher an“. Bis Redaktionsschluss kam kein Rückruf. Tja, Kinder garen länger.

Kommentar vom Newsdesk: Kinder? Sind gerade die Rinder aus?
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Freeport City Post« (31. Oktober 2010, 02:05)


9

Dienstag, 2. November 2010, 13:27

GOOD NIGHT PENINSULA

POLITICS

Gestern wurden die Ergebnisse der Senatorennachwahl bekanntgegeben, bei dem es eigenlich nichts bekanntzugeben gibt. Die Wahlbeteiligung lag bei sensationellen, aufgepasst, 0.00% Prozent. Damit hat es Peninsula geschafft sich für einen ganzen Monat selbst aus dem dem Senat zu schmeissen. Wir gratullieren. Tolle Leistung. Doch das ist noch lange nicht alles.

Wo ist eigentlich der Gouverneur? Seine letzte Amtshandlung liegt rund zwei Monate zurück. Weitere Recherchen unsererseits haben ergeben: sein letzter Auftritt liegt mehr als einen Monat zurück. Rechtlich gesehen, ist er kein Bürger Astors mehr. Das Registration Office hat es nur noch nicht für nötig befunden ihn auch offiziell auszubügern. Doch das ist auch weiterhin nicht alles.

Damit hat unser schöner Staat keine Exekutive, keine Möglichkeit diese zu besetzen und ist somit nicht handlungsfähig. Und mit der verpatzten Senatorernwahl bliebt er dies bis Anfang Dezember, aber auch nur unter der Voraussetzung, dass man diese Wahl dann auch gebacken kriegt.

Einziger Ausweg aus dem Schlamassel: Article VI, Section 4 der Bundesverfassung. Mr. President, please help us!

Kommentar vom Newsdesk: Reisst euch verdammt noch mal am Riemen.
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Freeport City Post« (2. November 2010, 14:00)


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Mittwoch, 10. November 2010, 14:04

WHO VS. WHO

POLITICS

Kurz nach den beiden Kandidaturen für den peninsulischen Senatssitz, stellen sich wohl viele die Frage - und so auch wir - wer sind die beiden Typen eigentlich? Das wollten wir für Sie in Erfahrung bringen. Wir sind vor mehr als einer Woche mit einer Interviewanfrage auf die beiden Kanidaten zugegangen. Während uns der demokratische Kandidat Douglas C. Hayward prompt ein Interview gab, warten wir auf eine Antwort vom Republikaner Mullenberry vergeblich. Zunächst haben wir das persönlich genommen, jedoch scheint der republikanische Kandidat wie vom Erdboden verschluckt, während sein Kontrahent einen, für peninsulische Verhältnisse, beispiellosen Wahlkampf hinlegt und die Massen begeistert. Da scheinen sich die Republikaner sehr siegessicher zu sein...

Sollte Mr. Mullenberry doch so gnädig sein und uns ein Interview geben, werden wir es selbstverständlich publizieren.

Freeport City Post: Stellen Sie sich bitte kurz vor.

Douglas C. Hayward: Mein Name ist Douglas Hayward ich bin 47 Jahre alt und wohne in Seahaven. Ich nahm als Marine am Cuello-Krieg teil und ließ mich nach dem Ende des Krieges in den Reservedienst versetzen. Nach dem Ende meiner aktiven Zeit gründete ich zusammen mit meiner Frau Kelly die Seahaven Energy Inc. ein Energieunternehmen, dass sich auf regenerative Energien spezialisiert hat und derzeit im Norden Peninsulas aktiv ist. Ich bin Mitglied der Demokratischen Partei und stehe für moderne Politik auf allen Ebenen. Meine besonderen Interessen liegen auf bundesstaatlicher Ebene in der Bildungspolitik, der Kulturpolitik sowie der Umweltpolitik. Auf bundesebene würde ich mich vor allem der Außen- und Sicherheitspolitik widmen.

Freeport City Post: Endlich wieder richtige Senatorenwahl im Sunshine State. War ja öde in den letzten Jahren. Was macht Sie eigentlich Ihrem Konkurrenten überlegen?

Douglas C. Hayward: Sollte ich in das Senatorenamt gewählt werden, würde ich mich nicht an der sturen Parteipolitik beteiligen, sondern kann mir sehr gut vorstellen überparteilich mit meinen Kollegen im Senat oder den Mitglieder des Repräsentantenhauses zusammenzuarbeiten. Wir haben derzeit einen Präsidenten, der keiner Partei angehört. An diese Situation gilt es sich anzupassen und von nicht auf parteipolitische Manöver einzulassen. Wir müssen uns unabhängig der Parteifarben klarmachen, was wichtig für unser Land und unsere Mitbürger ist. Unser Parteiensystem ist mittlerweile bunter geworden und nur wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir das Beste für unser Land erreichen.

Freeport City Post: Bevor die ewige Jus-Studentin aka Senatorin wieder auftaucht: JA, WIR WISSEN, DASS DER SENAT EINE BUNDESBEHÖRDE IST. Trotzdem: wie wollen Sie sich für Peninsula in Astoria City einsetzen?

Douglas C. Hayward: Erstmal werde ich wie meine Vorgänger mein Büro hier in Peninsula einrichten und regelmäßige Sprechstunden anbieten, sodass ich auch auf das hören kann, was meinen Mitbürgern in Peninsula auf dem Herzen liegt. Unkoordinierte Alleingänge wird es daher von meiner Seite nicht geben. Während ich auf der einen Seite meinem Gewissen verpflichtet bin, bin ich weiterhin auch dem Staat Peninsula und seinen Bürgern verpflichtet. Ich werde daher in regelmäßigem Kontakt zum Governor stehen und mit ihm zentrale Entscheidungen besprechen.

Freeport City Post: Als Senator wären sie auch Chef der Assembly. Wie kann man dir Abnickbude mit Friedhofstimmung wieder in Schwung bringen?

Douglas C. Hayward: Auch hier gilt es, eine enge Zusammenarbeit mit dem Governor anzustreben. Die Assembly lebt von der Mitarbeit der peninsulanischen Bürger, verliert aber auch ihren Schwung mit ihnen. Daher muss auf der einen Seite das peninsulanische Gesetzesblatt auf Vollständigkeit überprüft werden, andererseits sollte über eine großangelegte Neubürgerinformation nachgedacht werden. Man sieht an New Alcantara, dass eine solche durchaus Erfolg haben und Neubürger in den Staat ziehen kann. Der Sunshine State ist ein so wunderbarer Staat es lohnt sich sicher hierherzuziehen.

Freeport City Post: Noch eine letzte Frage: Was denken Sie zu unserem Blatt? Gut oder?

Douglas C. Hayward: Ich lese jede Ausgabe.

Freeport City Post: Wir danken Ihnen für das Gespräch.

Das Interview führte Steven Garner.


Kommentar vom Newsdesk: Douglas, wir wollen ein Kind von dir.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Freeport City Post« (10. November 2010, 14:08)