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Ich kann es ja mal kurz machen: Die Idee soll den Einfluß von Lobbygruppen auf die Politik simulieren. Jeder Spieler kann eine irgendwie geartete Interessengruppe übernehmen: z.B. NRA, Umwelt NGOs, Evangelikale, was auch immer.
Eine Parlamentskammer (auf nationaler Ebene am ehesten das HoR, aber man könnte das auch erstmal in einem Staat ausprobieren), wird durch ein fiktives Parlament mit z.B. 15 Abgeordneten ersetzt. Die beiden großen Parteien stellen in jedem Wahlkreis einen Kandidaten auf und verteilen je 50 Punkte auf die Kandidaten.
Die Lobbygruppen allerdings haben ebenfalls 50 Punkte zur Verfügung, deren Verteilung auf die einzelnen Gruppen deren Einfluß widerspiegelt. Mit diesen Punkten können sie nun Kandidaten unterstützen.
In jedem Wahlkreis wird logischerweise der Kandidat mit den meisten Stimmen (Punkte die auf ihn entfallen sind, egal woher sie kommen), gewählt.
In der Parlamentsarbeit werden die Abgeordneten einer Partei grundsätzlich vom Mehrheits- oder Minderheitsführer gesteuert. ABER: Die Lobbygruppen können 1. durch Abgeordnete, die sie bei der Wahl unterstützt haben, Gesetzesvorlagen einbringen und 2. die von Ihnen unterstützten Abgeordneten auf ein Abstimmungsverhalten festlegen.
Durch den Erfolg bzw. den Misserfolg dieser Gesetzesvorhaben, verschiebt sich dann der Einfluß der Gruppen untereinader. Also nehmen wir an, ein liberaler Abgeordneter bringt ein schärferes Waffengesetz ein und dieses wird angenommen. Dann verlieren die Gruppen an Einfluß, die sich gegen das Gesetz ausgesprochen haben, die Gruppen, die sich für das Gesetz eingesetzt haben, gewinnen an Einfluß dazu.
So sieht der Kern der Idee aus.
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Eine Parlamentskammer wird durch ein fiktives Parlament mit z.B. 15 Abgeordneten ersetzt. Die beiden großen Parteien stellen in jedem Wahlkreis einen Kandidaten auf und verteilen je 50 Punkte auf die Kandidaten.
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Die Lobbygruppen allerdings haben ebenfalls 50 Punkte zur Verfügung, deren Verteilung auf die einzelnen Gruppen deren Einfluß widerspiegelt. Mit diesen Punkten können sie nun Kandidaten unterstützen.
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In jedem Wahlkreis wird logischerweise der Kandidat mit den meisten Stimmen (Punkte die auf ihn entfallen sind, egal woher sie kommen), gewählt.
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In der Parlamentsarbeit werden die Abgeordneten einer Partei grundsätzlich vom Mehrheits- oder Minderheitsführer gesteuert. ABER: Die Lobbygruppen können 1. durch Abgeordnete, die sie bei der Wahl unterstützt haben, Gesetzesvorlagen einbringen und 2. die von Ihnen unterstützten Abgeordneten auf ein Abstimmungsverhalten festlegen.
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Durch den Erfolg bzw. den Misserfolg dieser Gesetzesvorhaben, verschiebt sich dann der Einfluß der Gruppen untereinader. Also nehmen wir an, ein liberaler Abgeordneter bringt ein schärferes Waffengesetz ein und dieses wird angenommen. Dann verlieren die Gruppen an Einfluß, die sich gegen das Gesetz ausgesprochen haben, die Gruppen, die sich für das Gesetz eingesetzt haben, gewinnen an Einfluß dazu.
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Original von Adam Zuckerberg
Mhh ich muss zugeben, dass ich es nicht ganz verstehe, aber es klingt interessantIch würde dafür umziehen, wenn man es mir nochmal näherbringt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jack Daniels« (12. Juli 2010, 19:52)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jack Daniels« (13. Juli 2010, 18:54)
Zitat
Wie soll ein solcher Prozess in hinreichender Form "demokratisch" sein, wie es die Verfassung fordert?
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