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Original von Merkin D. Muffley
Es kam auch in den USA durchaus schon vor, dass Wahlverlierer nochmal angetreten sind und es dann gepackt haben - Richard Nixon ist ein bekanntes Beispiel (hatte 1960 gegen Kennedy verloren und dann 1968 gegen einen heute weithin vergessenen Demokraten namens Humphrey gewonnen).
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Traurig, dass eine "reiche, mehrsprachige Frau" negativ zu Buche schlagen soll. [...]
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Dass er Katholik ist, ist im WASP-Amerika vielleicht nicht ganz ideal, aber selbst den meisten konservativen Wählern dann doch zweitrangig, solange er nur Christ ist. Auch Kennedy war Katholik (und ebenso recht wohlhabend).
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Original von Harriet P. Armstrong
Für meine Begriffe bewertest du den Konfessionsfaktor deutlich zu hoch (bzw. alle nicht-protestantischen Denominationen zu stark als Negativ-Faktoren). In den 60ern mag der Katholizismus noch mit einem gewissen Malus verbunden gewesen sein, heute ist er das nicht mehr. Die religiöse Zusammensetzung der US-Bevölkerung ist seitdem vielfältiger geworden, die etablierten protestantischen Kirchen haben an Einfluss verloren, die Katholiken und charismatische (und radikale) protestantische Splittergruppen haben an Bedeutung gewonnen. Entscheidend ist heute vielmehr, ob ein Kandidat generell gläubig ist und den christlichen (oder wenigstens alttestamentarischen) Gott verehrt - in Form welcher Denomination er das tut, ist eher nachrangig. Selbst Juden würde ich in Bezug auf Wahlchancen nicht mehr generell mit einem Makel behaftet sehen - ernste Probleme hätten nur Moslems und Atheisten.
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Ebenfalls zu hoch bewertest du den vermeintlichen Nachteil eines "moderaten" politischen Image. Sollten die Republikaner im November die Zwischenwahlen verlieren - wovon wohl auszugehen ist - werden die Chancen der extremen Falken und extremen Moralisten, die sich in Bushs Umfeld finden, wohl weiter sinken, den nächsten republikanischen Präsidentschaftskandidaten aus ihren Reihen zu rekrutieren. Auch bei den Republikanern werden also wohl wieder deutlich moderatere Leute zum Zuge kommen. Man sehe sich nur die aktuellen Frontrunner für die republikanische Kandidatur - von Bushs "Kriegsprinzessin" Condy Rice (selbst die ist immerhin weiblich und schwarz) mal abgesehen - in den Umfragen an: Da hätten wir zum einen John McCain, der sich mit scharfer Kritik an der Haltung der gegenwärtigen Administration zur Folter und mit Andeutungen, die gigantischen Steuersenkungen für die Superreichen wenigstens zum Teil wieder zurücknehmen zu wollen, den Zorn der Parteirechten zugezogen hat. Desweiteren wäre da Rudy Giuliani, Katholik, zweifach geschieden, Abtreibungsbefürworter.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Andriz« (13. Oktober 2006, 00:10)
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Original von Jonathan Metternich
Es ist wohl unstrittig, dass insbesondere die Wähler des Mittleren Westens und die der Swing States die Wahlen entscheiden werden (zusammen mit der demokratischen Bastion Kalifornien).
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Robert E. Crue« (13. Oktober 2006, 00:34)
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Original von Andriz
[...] Earlier in the week, Foley checked himself into rehab. But according to the New York Times, many people question his alcoholism claim. That's when you know things are bad in Washington: when a congressman can't even be trusted to be a drunk.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jonathan Metternich« (13. Oktober 2006, 04:12)
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Original von Jonathan Metternich
Oh, den Süden halte ich gar nicht für so entscheidend, dort ist das Projekt der "permanent Republican majority" meines Erachtens auf absehbare Zeit gesichert.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Merkin D. Muffley« (13. Oktober 2006, 13:52)
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Original von Merkin D. Muffley
Es muss Kennedys Politik der Förderung der Gleichberechtigung der Schwarzen gewesen sein, die das geändert hat.
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Original von Eugene Monroe
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Original von Merkin D. Muffley
Es muss Kennedys Politik der Förderung der Gleichberechtigung der Schwarzen gewesen sein, die das geändert hat.
Doch erst Lyndon B. Johnson ist die Dinge wirklich angegangen und hat notwendige Reformen umgesetzt, aus meiner Sicht wird Kennedy hier oft überbewertet.
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Original von Eugene Monroe
Doch erst Lyndon B. Johnson ist die Dinge wirklich angegangen und hat notwendige Reformen umgesetzt, aus meiner Sicht wird Kennedy hier oft überbewertet.
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Original von Merkin D. Muffley
Und weil der Name von Franklin D. Roosevelt fiel: Auch der gilt weithin als einer der größten Präsidenten [...]
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Original von Merkin D. Muffley
Und weil der Name von Franklin D. Roosevelt fiel: Auch der gilt weithin als einer der größten Präsidenten
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Original von Eugene Monroe
Aus meiner Sicht war die teilweise Entwertung des Dollar notwendig, um die von der Deflation gerpägte Depression zu überwinden.
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Außerdem halte ich den New Deal nicht für einen Sündenfall, er hat vielmehr dazu beigetragen die extreme Konzentration des Einkommens aus dem frühen 20. Jahrhunderts zu senken und so eine neue breitere Mittelschicht entstehen lassen.
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das ist aber völlig utopisch.
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Es soll in den Dreißiger Jahren tatsächlich faschistische Strömungen in den USA gegeben haben.
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