Zunächst einmal ist dein Vergleich der Ausbreitung des Christentums mit jener des Islam historisch nicht schlüssig. Das Urchristentum war eine ausgesprochen exklusive Sekte, die nun wirklich keinerlei Interesse daran hatte, irgendwo Staats- oder geschweige denn "Weltereligion" zu werden. Tatsächlich kannst du dir die Christen der ersten Jahrhunderte unserer Zeitrechnung etwa so vorstellen, wie heute die Zeugen Jehovas - eine distanzierte und selbstisolierte gesellschaftliche Randgruppe, ganz und gar jenseitig ausgerichtet und am Diesseits herzlich desinteressiert. Das Streben nach weltlicher Macht wurde von außen in das Christentum hineingetragen, nämlich durch das Römische Reich - nicht das Christentum hat sich den Staat genommen, der Staat hat sich das Christentum genommen.
Ganz anders der Islam. Dieser ist seit seiner Gründung eine aggressive und expansorische Ideologie, deren erklärtes Ziel es ist, die ganze Welt seinem Diktat zu unterwerfen. Während das Christentum eigentlich gar nichts mit weltlicher Macht zu tun haben will ("Mein Reich ist nicht von dieser Welt", Joh 18,36; "Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit ohne von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott verordnet", Röm 13,1), gehört es essenziell zum Wesen des Islam, einen an seinen Lehren und Geboten ausgerichteten Weltstaat zu errichten, in dem es keine Trennung von Staat und Religion, keine weltliche Gesetzgebung und Rechtssprechung, keine Glaubensfreiheit und keine Privatheit mehr gibt - nur den alle Lebensbereiche völlig durchdringenden und kontrollierenden Islam, der die für alle Menschen allein verbindliche Wahrheit verkörpert.
Und an vorderster Stelle der Agenda weltweiter islamischer Expansion steht nun mal die Vernichtung des Staates Israel und des jüdischen Volkes - wer das abstreitet, der kann sich gleich mit Shoah-Leugnern die Hand reichen. Allein in den letzten sechzig Jahren musste der Staat Israel sich nicht weniger als drei militärischer Überfälle islamischer Staaten erwehren. Und wessen Bedrohung, glaubst du, gilt das iranische Atomprogramm? Den USA? Nun, falsch geraten, Trägersysteme die deren Gebiet erreichen wird der Iran noch in den nächsten hundert Jahren kaum bauen können. Selbst das den USA geografisch sehr viel näher gelegene Nordkorea ist davon noch weit entfernt. Das Ziel heißt: Israel. Schaut der Westen tatenlos zu, können wir uns in der Tat bald die Vernichtung Israels durch den Islam im Fernsehen ansehen. Was Hitlers Schergen nicht gelang, erledigen dann Allahs Jünger für ihn. Und wusstest du schon, dass nationalsozialistische und islamische Antisemiten einander seit jeher durchaus freundlich und wohlwollend begegnen? Es findet eben zusammen, wer zusammengehört, fraglich allein, wer gegen welche Grundfesten verstößt?
Sollten nicht gerade Deutschland und Europa aus der Geschichte gelernt haben, dass man aggressive und Tyrannen und Massenmörder nicht gewähren lassen darf, bis es zu spät ist? Während Nazi-Deutschland seinen Angriffskrieg und den folgenden Völkermord an den europäischen Juden vorbereitete, haben Großbritannien, Frankreich und die ganze Welt auch nur zugeschaut und pazifistisch herumgelabert, bis es dann zu spät war. Eine militärische Invasion Deutschlands in den 1930-er Jahren hätte vielleicht einige hunderttausend Todesopfer gefordert - einige hunderttausend zu viel, aber der zweite Weltkrieg und die Shoah haben zusammen über 60 Millionen Menschenleben gekostet!
Oder was ist mit der Feigheit und Zauderlichkeit eines US-Präsidenten Harry S. Truman, der sich sowohl gegen Churchills Vorstoß aussprach, nach der Ausschaltung Deutschlands gleich nach Moskau weiterzumarschieren und Stalin zu beseitigen, als auch gegen General Douglas MacArthurs Rufe nach einer Bombadierung Chinas, um das dort im Entstehen begriffene kommunistische Regime im Keim zu ersticken, nachdem das kommunistische Nordkorea Südkorea überfallen hatte? Wie viel Leid und Elend, wie viele Millionen Tote, wie viele Gefahren eines vernichtenden nuklearen Dritten Weltkrieges wären der Welt erspart geblieben?
Wollen wir wirklich sehenden Auges in einen Weltenbrand schlittern, der alle dagewesenen Kriege und Massenmorde noch in den Schatten stellen würde, nur weil wir meinen, uns gegenüber dem Islam ja politisch korrekt, heißt pseudointellektuell-tolerant, verhalten zu müssen? Muss Geschichte sich so lange wiederholen, bis es keine Geschichte mehr gibt? Soll es wirklich das Ende der Geschichte der Menschheit sein, die ja nun nicht nur von Krieg und Gewalt geprägt war, sondern auch von großartigen Entdeckungen und Werken der Mathematik und Physik, der Ingenieurskunst, Medizin, der Kunst, der Musik, der Literatur und Philosophie, vom Streben nach heeren Idealen der Freiheit und Menschlichkeit, dass "der Islam, diese absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ... ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet" (Kemal Mustafa, genannt "Atatürk") über das alles triumphiert? Nur weil wir politisch korrekt bemäntelt zu feige sind, uns rechtzeitig zu wehren?
Und erwarten gewisse Leute ernsthaft, dass eines Tages in dem als Moschee entweihten Kölner Dom für sie gebetet werden wird, weil sie eine winzige Schar mahnender Stimmen aus einem unbeachteten und unbedeutenden Internetforum ausgesperrt haben? Nein, wenn im islamischen Himmel die Jungfrauen verteilt werden, dürfen die sich ganz hinten anstellen, weit hinter den Jungs aus den Terror-Camps - wenn sie nicht sowieso in die Hölle kommen, denn da ist der Islam eigentlich eindeutig: nur wer sich ihm völlig unterwirft, ist gerecht, seine bloßen "Sympathisanten" fahren ebenso zur Hölle wie westlich orientierte Muslime, die den Islam mit dem Gedankengut der Aufklärung in Einklang zu bringen bemüht sind. Patriotische Deutsche, die den Nationalsozialismus abgelehnt haben, kamen schließlich auch ins KZ.
Bleibt noch der "Importneger". Sicherlich kein schöner Begriff, und bestimmt nicht mein Ausdrucksstil. Aber die Aussageintention dahinter ist und bleibt trotzdem richtig: was hat es noch mit der Idee eines friedlichen und freundschaftlichen sportlichen Wettstreits zwischen den Nationen zu tun, wenn ein Land scharenweise Sportler aus seinen ehemaligen Kolonien einbürgert, um sich aus rein kommerziellem Interesse deren physische Konstitution zu Nutze zu machen? Die Verachtung muss doch den französischen Fußballverband treffen, der junge Männer aus Westafrika zu "Importnegern" macht, und nicht den, der mit einer geschmacklosen, aber auf der Ebene des Zynismus treffenden Vokabel dieses Vorgehen anprangert. Dunkelhäutige Fußballer mit franzözischem Pass werden doch zu "Negern", im Sinne von willigen Arbeitskräften, "umfunktioniert", indem man sie anwirbt, um mit ihren Leistungen Preis-, Fernseh- und Sponsorengelder zu erwirtschaften.
Es korrespondiert aber natürlich wunderbar mit der grassierenden Islamdevotion und Verfolgung der mahnenden Stimmen: passt der herrschenden Kaste der Stil der Kritiker nicht, wird deren inhaltliche Aussage gleich mitverdammt, ohne sich mit dieser auseinandersetzen zu müssen.
Ich hoffe, ich werde die Welt nicht mehr miterleben müssen, in der das in nicht allzu ferner Zukunft enden wird...