The United States of Astor

Sehr geehrte Mitbürger!

Die Vereinigten Staaten von Astor wurden heute Opfer eines Spionageaktes. Eine weibliche Person die sich bei den Militärs eintragen wollte, wurde durch einen kleinen Fehler bei der Anmeldung entdeckt. Sie gab an eine Großmutter zu haben, die gerade 20 Jahre älter ist als sie. Die Verantwortlichen Militärs wurden stutzig und alarmierten die Militärpolizei. Diese ging sofort von einer Spionin aus und informierte Geheimdienst und Innenministerium.

In einer mehrstündigen Such- und schließlich Verfolgungsaktion, konnte die Person nicht gefunden werden. Ein Hubschrauber, in der die Person vermutet wurde, wurde von futunischen Schiffen abgeschossen, die vor der cuelloischen Küste lagen. Im Moment gehen wir davon aus, das es sich bei dem Abschuss um ein Ablenkungsmanöver handelte.

Wir gehen weiter davon aus das es sich bei der Spionin um eine futunische Agentin handelte, die vergeblich versuchte Waffentechnologien zu stehlen oder Informationen über astorische Waffentechnologien zu erhalten. In diesem Zusammenhang fiel der Name einer futunischen Rüstungsfirma und einer futunischen Assassine, vermutlich handelte es sich bei der Assassine um die gesuchte Spionin.

Wir haben uns gegen einen Angriff auf die futunischen Schiffe entschieden, weil keine Gefahr von der Spionin mehr ausging und keine wichtigen Informationen gestohlen wurden. Außerdem war nicht sicher ob sich unschuldige Zivilisten unter möglichen Opfern einer Bombardierung und einer sicheren Versenkung befunden hätten. Einen feindlichen Übergriff auf das Schiff haben wir in letzter Sekunde abgeblasen, da die Gefahr für die Spezialeinheiten zu groß war, unter anderem weil in der Nähe der stationierten Einheit scheinbar eine Waffenlieferung durchgeführt wurde, die allerdings nichts mit der Spionage zu tun hatte.

Meine Damen und Herren, die Regierung berät sich zur Stunde über Konsequenzen dieses kriegerischen Aktes.

*so* Diese Info wird noch aussimuliert, aber danke
*so*

Waller liest eine Nachricht des Geheimdienstes über den Tod der Spionin. Er vermerkt das in der Akte "Black Mamba". Dann wendet er sich an ein Schreiben des Büros für Spionageabwehr.

Zitat

Sehr geehrter Secretary,

die von Ihnen benannte Person passt auf die Beschreibung einer bekannten futunischen Assassine. Auch die Auswertung von Bild-, Video- und Genmaterial weißt auf diese Agentin hin.
Sollte es sich tatsächlich um diese Agentin handeln, können wir folgendes über sie sagen.

Sie hat nicht nur eine langjährige Ausbildung zur Assassine, sondern ist ebenso geübt in den Fächern der Diplomatie und der Fremdkontrolle von Personen. Letzteres ist eine in Futuna erlernbare Fähigkeit, die von Großmeistern gelehrt wird. Sie wird benutzt um dritte Personen in ihrem Alltag zu kontrollieren. Die Person wird unbewußt einer Art Gehirnwäsche unterzogen. Ziel solch einer Fähigkeit ist es, besonders das Handeln einer Person in eine bestimmte Richtung zu lenken.

Die Fähigkeit wurde von ausländischen Geheimdiensten als besonders gefährlich eingestuft. Die Personen die Opfer dieser Fähigkeit wurden, haben keine irreperablen Schäden und können sich nicht an eine Art Gehirnwäsche erinnern. Im Normalfall ist die Gefahr gebannt, sobald der Agent oder die Agentin keinen direkten Kontakt mehr mit dem Opfer hat. Es bleibt allerdings die Frage was die Agentin erreichen wollte und ob sie es geschafft hat. Die Opfer können sich in den seltensten Fällen daran erinnern Außergewöhnliches getan zu haben.

"Personenkontrolle.....das Handeln in bestimmte Richtungen lenken. Holy Shit!"

Waller steckt das Schreiben in die Akte und schließt diese. Dann atmet er tief ein und aus, seufzt dann und steht auf.