The United States of Astor

Ich bin sicher sowohl Senator Templeton als auch Governor Xanathos würden ihre jeweiligen Kabinette nach Fähigkeiten und nicht nach Parteibuch oder persönlichen Präferenzen besetzen. Ganz klar ist doch: Eine Regierung die nur nach Parteibuch und nicht nach Kompetenz besetzt wird ist zum Scheitern verurteilt.
Hier hat allerdings Senator Hodges einen Vorteil: Der wird sich auch keine Vorwürfe gefallen lassen müssen er habe seine Regierung nach Parteibuch besetzt - so viele Mitglieder hat die Democratic Party ja gar nicht mehr

Handlung:

Quinn lacht leicht, wird aber gleich wieder ernst

Nein, aber ernsthaft, wie sehr Senator Hodges sich weigert die Leistungen von Unabhängigen, nehmen wir nur Attorney General Fillmore, oder gar Republikanerin, nehmen wir hier unsere Vizepräsidentin Romy Christina Lanter-Davis, anzuerkennen, da glaube ich schon dass ein President Hodges seine Regierung nach Beliebtheitsgrad, nicht nach Befähigung besetzen würde.

Wo wäre ihr Platz in den Regierungen Templeton und Xanathos? Es gibt doch sicher einen solchen Plan-B

Governor Xanathos hat bereits durchblicken lassen dass ich wohl weiterhin als Innenminister gesetzt wäre. Was eine Regierung Templeton angeht, so habe ich keine Ahnung. Ich hoffe allerdings sehr dass ich auch unter einem Richard Dean Templeton einen Platz in der Bundesregierung hätte.

Wie ist ihr persönliches Verhältnis zu den beiden?

Ich habe zu beiden ein sehr gutes Verhältnis, zumindest hatte ich das vor dem Wahlkampf, und hoffe dass ich dieses aufrecht erhalten kann.

Möchten Sie über irgendetwas sprechen von dem Sie meinen es sei für die moralische Mehrheit von Interesse?

Nun, ich möchte vielleicht noch einige Worte über das Wichtigste in Astor sagen, quasi über unser "most valuable good": Die Jugend. Die Jugend heutzutage mag nicht den besten Ruf haben, aber das liegt auch daran dass viele Jugendliche gar keine Möglichkeit kriegen sich zu integrieren. Ich habe das bei meiner Arbeit im D.A.R.E. aktiv miterlebt, die meisten der jungen Drogenabhängigen hatten einen "schlechten" sozialen Background, kamen aus Einwandererfamilien oder waren Kinder von Arbeitslosen. Gerade diese Jugendlichen sollte man viel eher fördern als dass man sie zu Ausgestoßenen machen sollte wie es leider viel zu oft der Fall ist. Man sollte Leute die neu in dieses Land kommen mit offenen Armen aufnehmen, man sollte sich über neue Mitbürger in Astor wieder freuen und man sollte gerade jungen Leuten alle Möglichkeiten offen halten. Astor gilt als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, doch die Wahrheit auf der Straße sieht anders aus. Und das sollten wir zu ändern versuchen.