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1

Mittwoch, 6. September 2006, 23:43

*Telegramm aus Rusania*

*Telegramm*
Werte Astorianer,
ich schicke Euch ein Telegramm aus Rusania - mit dem Internet funktioniert das hier nicht immer. Mittlerweile stehe ich in... nun ja, zumindest in Kontakt mit dem Volkskommissar für Innere Angelegenheiten. Dialog kann man es noch nicht nennen.
Vielleicht ist es angemessen, auch für ein wenig Verständnis für die rusanische Führung zu werben, indem man aufzeigt, was das Volk der Rusanen in den letzten Monaten durchgemacht hat.
Rusania wurde fast 1000 Jahre monarchistisch von einem Zar geleitet. Die letzte Zarin, Anastacia, umgab sich mit Ratgebern, die diese Bezeichnung wahrhaftig nicht verdienten - binnen weniger Jahre ritt sie das Land in den Ruin und füllten dabei ihre Taschen.
Irgendwann im Februar diesen Jahres, ich lasse mich da auch gerne korrigieren, stürzte eine Gruppe Militärs die zaristische Regierung in einem blutigen Staatsstreich. Doch das neue Regime stand dem davor weder in Unfähigkeit, in Grausamkeit noch in Korruption nach. Doch mit dem Putsch war die Duldung bestehender Systeme durch das Volk wohl vorbei - im Juli schließlich entbrannte die sogenannte Rote Revolution. Seitdem herrscht Bürgerkrieg, denn die Rote Armee gegen die weiße Armee der Militärputschisten führt.
Der größte Teil des Landes ist unter kommunistischer Kontrolle.
Doch das Land hat enorm gelitten. Die Industrie liegt darnieder, von einer modernen Armee kann man kaum noch sprechen. Gerade aus diesem Grund bitte ich die Politiker in Astor, eine potentielle militärische Bedrohung aus Rusanien nicht überzubewerten - das Land hat derzeit keine Spielraum für Offensivschläge.
Aufgrund der heutigen Kontakte bat ich den Vize-Präsidenten, mir noch einen Tag Aufenthalt zu gewähren - auch um die Verstärkung rusanischer Streitkräfte durch leichte severanische Luftlandeverbände zu kommentieren - soweit mir dies mein diplomatischer Status gestattet.

Mit Grüßen an die Heimat

Roderick Ambassadore

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2

Mittwoch, 6. September 2006, 23:50

Wir sollten das kommunistische Regime dort beseitigen, so lange es noch nicht stabilisiert und etabliert ist. Danach kann man sich der Entwicklung des Volkes widmen.

Und wenn die noch in der Steinzeit leben, muss man den Leuten helfen, in dem man Ihnen Menschenrechte, Kapitalismus und den astorian Way of Life nahe bringt, der den dortigen Menschen von astorischen Großkonzernen zum Vorteile aller sicherlich großartig vermittelt werden kann.
Ulysses S. Finnegan jr.

Former Chief Justice of the United States and of the Free State of New Alcantara
VI. Vice-President of the United States & Former United States Attorney General

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ulysses S. Finnegan jr.« (6. September 2006, 23:51)


3

Donnerstag, 7. September 2006, 00:55

*Telegramm aus Rusania, Teil II*
Ich hatte aus inoffiziellen Kreisen schon so etwas verlauten hören. Jetzt bestätigten sich die Gerüchte: Rusanische Bomber sollen terroristische Ausbildungslager in Ozeania angegriffen haben. Ich halte die Informationen für fragwürdig, da die von der rusanischen Regierung veröffentlichten Bilder eine Gebäuderuine zeigen, die bereits im Inneren von Gras überwuchert ist und keinerlei Spuren einer Explosion oder eines kürzlich gelöschten Brandes (Ruß, Trümmer des Daches) zeigt.
Angesichts dieser seltsamen und unerwarteten Eskalation fahre ich nun zum Flughafen und fliege sofort nach Astoria City zur detaillierten Berichterstattung zurück.
Ihr
Roderick Ambassadore

4

Donnerstag, 7. September 2006, 02:07

Merkwürdig, dass rusanische Flugzeuge ohne jedwede Hilfe soweit kommen können. Ozeania liegt doch sehr weit im Süden?!

Andriz

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5

Donnerstag, 7. September 2006, 02:38

In Rusania ist die Rede von einem Flugzeugträger. Seltsam, will ich meinen, da die Rote Armee schon durch den Bürgerkrieg bös gelitten hat, aber nicht prinzipiell unmöglich. Ich habe mal kurz die Ozeanischen Informationssysteme abgefragt, da war aber nichts verzeichnet.
Ich tippe jetzt der Einfachheit halber auf Propaganda, um dem eigenen Volk - und vor allem den eigenen Parteileuten mal wieder was zum Jubeln hinzuwerfen. Und wer nicht jubelt verschwindet im Gulag.

Polit-Rentner

6

Donnerstag, 7. September 2006, 03:03

Ich denke auch, Propaganda. Wenn der Bericht des Herrn Ambassadore so richtig ist, und davon gehe ich aus, kann ich mir offengestanden nicht vorstellen, dass das Regime die nötigen Mittel hat, einen Flugzeugträger in Betrieb zu halten und dann auch noch Unbemerkt an der astorischen Flotte vorbei bis hinunter nach Ozeania zu schicken, um dort einen albernen kleinen Luftschlag durchzuführen. Das scheint mir gänzlich unrealistisch zu sein.

7

Donnerstag, 7. September 2006, 03:29

Ich grüße Sie aus diesem wunderbaren kleinen Jet, den das Aussenministerium mir für diesen netten Trip zur Verfügung gestellt hat. Schick, auch diese Kommunikationseinrichtungen - das hatten wir damals nicht.
Folgendes Bild wurde als Beleg für die erfolgreiche Bombardierung eines terroristischen Ausbildungslagers angeführt:


Der Orignaltext lautete:

Zitat

Original von Boris Jurinow
Mit Beginn des heutigen Tages, Punkt 0:00 Uhr Romanowsker Zeit, haben Luftstreitkräfte der Roten Armee mit Unterstützung des Flugzeugträgers Tschajka Angriffe gegen Ziele auf der Insel Ozeania (Asurischer Ozean) geflogen. Grund hierfür waren neue geheimdienstliche Erkenntnisse des NKWD, wonach der ÑStaat" Ozeania Drahtzieher der aggressiven Terrorakte gegen die Rusanische Sowjetrepublik beherbergt und unterstützt.

Die gezielten Luftschläge hatten Waffen- und Ausbildungslager sowie Unterkünfte und Kommunikationseinrichtungen der Terroristen zum Ziel.



Ich übermittele diese Daten nach Astor, weil ich davon ausgehen muss, dass die PR Abteilung des Verteidigungskommissars sie nachträglich ändern wird, wenn der Fauxpas auffällt.
Der Jet hat den rusanischen Luftraum *****atmosphärische Störung***, wird jedoch von zwei Kampfjets verfolgt. Es handelt sich um ältere Modelle - mein Pilot sagt, die können aufgrund ihrer Reichweite uns nicht ***atmosphärische Störung***

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Roderick Ambassadore« (7. September 2006, 03:30)


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8

Donnerstag, 7. September 2006, 09:37

Monday, 7th September 2006, 09:45

Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund der unklaren Lage des Jets von Herrn Ambassadore, hat der Vicepresident zwei Abfangjäger zum Geleit geschickt. Ein Kontakt mit dem Jet besteht noch nicht, wird allerdings in Kürze erwartet. Die Abfangjäger haben nicht das Recht das Feuer zu eröffnen, nur zu erwiedern.

Vielen Dank!

Jerry Cotton

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9

Donnerstag, 7. September 2006, 11:06

Also ich habe mit meinem fernen Verwandten in Ozeania gesprochen und dort gab es keine Etwaigigen Angriffe

10

Donnerstag, 7. September 2006, 11:11

Bei der GF ist zu lesen, dass auch Futuna davon ausgeht, dass das Propaganda ist. Dort hält man Rusania für militärisch nicht in der Lage, einen solchen Angriff durchzuführen. Und wenn man sich die Karte anschaut, kann Rusania zwar unbemerkt durch den Luftraum seines mutmaßlichen Verbündeten Kaysteran fliegen, aber doch garantiert nicht über eine Monarchhie wie Futuna. Auch wenn deren System rückständig ist, soviel Aufmerksamkeit traue ich jedem zu.

Andriz

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11

Donnerstag, 7. September 2006, 11:40

Angeblich haben die einen Flugzeugträger genutzt. Nun hat Rusania einen alten Flugzeugträger aus der zaristischen Marine - allerdings wurden in den Wirren der Roten Revolution deren kommandierenden Offiziere nachgewiesenermaßen an die Wand gestellt und erschossen.

Und das Rusania zur Zeit jeden Soldaten in der Heimat braucht merkt man schon daran, dass sie usambasische Horden in ihre Hauptstadt gelassen haben, um diese zu "sichern". Das klingt arg nach dieser Geschichte vom Bock und den Gärtnern.

Und dazu dieses Foto *kopfschüttel*

Polit-Rentner

12

Donnerstag, 7. September 2006, 11:43

Auch einen Flugzeugträger - vor allem einen Flugzeugträger - bekommt man nicht ungesehen durch internationale Gewässer!

13

Donnerstag, 7. September 2006, 18:00

Ich sehe dies als eine ganz klare Propaganda-Nachricht! Laut den Fakten, die hier schon genannt wurden ist Rusania nicht im Stande solche Angriffe durchzuführen. Dennoch würde ich mit dem Bericht vorsichtig umgehen. Denn die Tatsache, dass es überhaupt solch eine Meldung gibt zegit uns doch wieder einmal, dass wir es hier mit Verbrechern zu tun haben! Sei die Bombardierung wirklich geschehen oder nicht.
Richard D. Coleman
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14

Donnerstag, 7. September 2006, 23:43

Es wird immer spannender. Tropicali entsendet ein "Flottengeschwader" gen Ozeania.

Mehr dazu hier nachzulesen.
Best regards,
Ansel Berber-Thayer, Republican
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Andriz

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15

Freitag, 8. September 2006, 00:09

Lasst uns alle Flotten und Flotillen zusammennehmen und ein kleines Barbeque vor der Küste Rusanias veranstalten.

Polit-Rentner

16

Freitag, 8. September 2006, 03:28

Man sollte ein paar rusanische Schnecken flambieren. 8)

17

Freitag, 8. September 2006, 08:21

Haben wir nicht Verbündete in Sebulon, wo wir ein strategisches Einsatzzentrum errichten könnten?

Jerry Cotton

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18

Freitag, 8. September 2006, 09:24

Jetzt fehlt nur noch Ratelon und dann sind alle irgendwie darin verwickelt. Das Tropicali sich bis jetzt och nicht zu diesem Konflikt gemeldet hat, wundert mich allerdings ein bisschen

19

Freitag, 8. September 2006, 09:25

Zitat

Original von Jerry Cotton
Jetzt fehlt nur noch Ratelon und dann sind alle irgendwie darin verwickelt. Das Tropicali sich bis jetzt och nicht zu diesem Konflikt gemeldet hat, wundert mich allerdings ein bisschen


Berichtigung:

Tropicali

Nedersassonien

Jerry Cotton

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20

Freitag, 8. September 2006, 09:26

Mein Fehler, ich hätte mich anders ausdrücken sollen, bis jetzt meinte ich eigentlich. Diese Meldung habe ich natürlich schon gelesen