Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Bürger von Astoria State,
sie wissen, große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die Bürger von Astoria State sind mal wieder aufgerufen, einen Governor zu wählen und viele Fragen mich, ob ich wieder kandidiere. Ich habe nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen: Ja, ich werde wieder kandidieren und gebe dies hiermit offiziell bekannt.
Seit drei Monaten habe ich die Ehre diesen Staat zu führen und ich gestehe, ich bin stolz auf das was wir in dieser Zeit erreicht haben. Selbstverständlich kann man in drei Monaten keine Welten bewegen und nicht alle mein Vorhaben waren erfolgreich, aber wenn man frei von Vorurteilen und Wertvorstellungen auf die letzten Monate zurückschaut, sieht man, dass wir viel erreicht haben. Ich sage ganz bewusst wir, denn kein Governor kann etwas erreichen, ohne dass die Bürger ihn unterstützen.
Wir konnten uns in einem Wettbewerb gegen alle anderen Bundesstaaten durchsetzen und nun die FHA in Astoria State willkommen heißen. Die FHA ist attraktiv für uns in Astoria State, schafft sie doch einige Jobs. Gemeinsam haben wir es geschafft die Entscheidenden zu beeindrucken und zu demonstrieren, dass der Liberty State ein optimaler Standort in Astor ist.
Auch blicke ich zurück auf die Einweihung des Bob O'Neill Centers. Das Zentrum ist das erste seiner Art und verzeichnet seit seiner Eröffnung viele Therapieerfolge. Selbstverständlich sind diese Erfolge keine Leistung der Politik, aber der Einsatz für das Zentrum beweist, dass wir in Astoria State in der Lage sind eine umfassende Gesundheitsversorgung – auch bei psychologischen Erkrankungen zu gewährleisten.
Des Weiteren bin ich unglaublich stolz darauf, dass wir in kürzester Zeit eine der besten Polizeistationen des Landes aufbauen konnten. Das Greenville Police Department und der USSS sorgen für Sicherheit auf unseren Straßen. Mit dem Local Police Act haben wir einen umfassenden Rechtsrahmen für die Polizei in unserem Staat geschaffen. Ich als werdender Vater bin froh zu wissen, dass meine Kinder später keine Angst haben müssen, denn unsere Polizei sorgt für Sicherheit in unserem Staat.
Wir haben in Astoria State ein politisches Klima geschaffen, dass es in keinem anderen Staat der USA gibt. Kein Staat ist so aktiv, in keinem Staat wird soviel diskutiert. Und ich bin außerordentlich froh, dass wir kein Staat der politischen Lager sind, sondern ein Staat in dem Republikaner mit Demokraten reden und diskutieren, so wie ich es regelömäßig mit Roger McGuinnes tu. Denn nur wenn man miteinander redet, hat die Demokratie eine Chance.
Als ich mich zum ersten Mal zur Wahl des Governors gestellt habe, habe ich dies mit dem Anspruch getan, ein Governor der Menschen und nicht der Politik zu sein. Ich habe mich stets bemüht, in allen Entscheidungen, hier und im House of Representatives, immer im Sinne Astoria States zu handeln. Selbstverständlich werfen mir meine Gegner vor ich hätte dies nicht getan, doch ich möchte daran erinnern:
Ich musste meinen guten Freund, den Senator aus Savannah, vor den Kopf stoßen, als ich mich gegen dessen Verfassungszusatz ausgesprochen habe. Ich weiß, dass er sehr enttäuscht darüber war, aber diese Beschränkung der Rechte unseres Staats habe ich nicht hinnehmen können. Selbstverständlich wird er als Secretary of Trade and Treasury die Rohstoffförderung gewissenhaft in die Hand nehmen. Ich kann jedoch nicht akzeptieren, dass dieses Recht den Bundesstaaten gänzlich entzogen wird, gerade weil zuküftige Secretaries vielleicht nicht so gewissenhaft arbeiten wie Richard Templeton es tun wird.
Beim Federal Interims Legislation Act habe ich ebenfalls meiner Partei einen Korb erteilen müssen, als ich mich für diesen Demokratischen Entwurf aussprach. Aber ich bin fest davon überzeugt, dass dieses Gesetz richtig ist um Stillstand und Rückstand in den Bundesstaaten zu verhindert.
Wenn es um Astoria State geht, habe ich mich immer für den Staat und gegen die Partei entschieden und ich verspreche, dass werde ich auch in einer zweiten Amtszeit so machen.
Selbstverständlich bin auch ich nicht frei von Fehlern und meine Kritiker weisen ja nur zu gern genüsslich darauf hin. Der Creation Doctrine Techaing Act und der Stem Cell Research Prohibitaion Act waren höchst umstritten. Ich akzeptiere das. Jedoch möchte ich, wenn schon andere Politiker diese Entwürfe als Amoklauf bezeichnen, darauf hinweisen, dass es sehr viele Bürger gibt, die sich solche Gesetze gewünscht hätten. Die Mehrheit der Assembly hat entschieden, dass diese Gesetze nicht in Kraft treten. Doch da meine Kontrahenten vermutlich genau diese Gesetze als Argument gegen mich verwenden wollen, weise ich darauf hin, dass ich als Governor antrete, also als Vertreter der ausführenden Gewalt. Als Governor bin ich auch in der Assembly nur ein einfacher Abgeordneter. Ich sage dies deßhalb, weil ich an diese Trennung der Gewalten glaube und dies gut heiße. Ich bin nicht der, der diese Trennung der Gewalten lockern will.
Ich habe als Commoner in der Assembly an manchen Stellen versagt, als Governor jedoch nicht. Und deswegen glaube ich, kann ich dieses Land auch in Zukunft führen.
Meine Damen und Herren, ich bedanke mich für Ihr kommen und bitte ab Freitag um Ihre Stimme.
Vielen Dank