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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Romy C. Lanter-Davis« (17. Mai 2009, 19:26)
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Original von Richard D. Templeton
Die Amtshaftung ist richtig. Warum? Weil den Vereinigten Staaten durch das Vverschulden von Ämtsträgern gerade im Finanzbereich mehrere tausend, wenn nicht gar zehntausend A$ entgehen. So zuletzt geschehen. Der Secretary of Trade and Treasury und sein Vertreter haben die nach dem Federal Taxes Reformation Act vorgesehenen Steuern deutlich zu spät eingestellt. Dadurch ist den Vereinigten Staaten ein Schaden von - gemessen am aktuell vom Secretary eingebrachten Haushalt - etwa 10.000 A$ entstanden!
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Die Regelung nimmt im Übrigen nur Bezug auf schuldhaftes Handeln. Technische Mängel der EcoSim hat der Secretary nicht zu vertreten, so dass er die Schäden aus dem Vermögenssteuer-Debakel nicht zu vertreten hat. Dies nur am Rande, ehe jemand meint, dies sei ein auf den aktuellen Fall gemünzter Antrag.
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Des Weiteren habe ich die Formulierungen bezüglich des Freibetrages absichtlich so gewählt. Steuern werden Konten-, aber nicht Personenbasierend erhoben. Im Regelfall können Freibeträge - oder die Steuerfreiheit (soweit nicht auf alle Steuern bezogen) - somit nur für eine Variante von Konten (z.B. Privatpersonen, Unternehmen) festgelegt werden.
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Original von Richard D. Templeton
Selbst wenn dies richtig ist - was ich nicht dementieren will - dürfen Beamte in meinen Augen nicht mit ihrem Privatvermögen für ihr Handeln im Auftrag des Staates haftbar gemacht werden. Die Bundesbeamten bindet ein enges Dienstverhältnis an die Vereinigten Staaten. Dieses Dienstverhältnis damit zu belohnen, dass kleine Fehler - die zum Beispiel bei Steuern natürlich den Staat horrende Summen kosten können - mit der Verarmung belohnt werden, würdigt das Vertrauen der Beamten in die Vereinigten Staaten keineswegs und wird lediglich dazu führen, dass begangene Fehler vielleicht gar nicht mehr zugegeben werden, sondern der betroffene Beamte mit allen Mitteln versucht, zu verhindern, dass sie ans Licht kommen, weil das seinen persönlichen Ruin bedeuten würde. Das ist meines Erachtens für die Transparenz und Demokratie unserer Politik alles andere als förderlich.
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Das meinte ich ganz und gar nicht, schließlich sind die aktuellen Probleme ja mitnichten die Schuld des Secretary.
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Ich hoffe, dass der ehrenwerte Senator von Savannah meine Bedenken ausräumen kann, andernfalls werde ich diesem Gesetz nicht zustimmen können.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Richard D. Templeton« (9. Mai 2009, 14:17)
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Original von Norman Howard Hodges
Madam Speaker,
insbesondere die Haftungsklausel ist mir noch immer ein Dorn im Auge. Machen wir es doch konkret: Stellen Sie sich vor, der SoTT verursacht einen Steuerverlust von 100.000 $. Der ehrenwerte Senator of Savannah verlangt allen Ernstes, dass der SoTT für diesen Schaden selbst aufkommt? Da das außerhalb seiner Möglichkeiten liegt, wird er gar nicht dafür aufkommen. Und dann bezahlt niemand den Schaden, nicht mal der Steuerzahler. Worüber man reden könnte, wäre zum Beispiel eine Regelung, die den betroffenen Amtsträger dazu verpflichtet, sich im Rahmen seiner Möglichkeiten an der Beseitigung des Schadens beteiligen muss. Wenn er dann einen Schaden von 1.000 $ verursacht, kann er dafür voll haften, wenn es 100.000 $ sind, übernimmt er den Teil, den er bezahlen kann.
Abgesehen davon bin ich mit dem Gesetz einverstanden.
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Original von Richard D. Templeton
Madam Speaker,
ich möchte nochmals auf die Wortmeldung von Senator Hodges eingehen.
Vorausschicken muss ich, dass ich seine Parteinahme für einen Secretary of Trade and Treasury, der mit Absicht oder zumindest unter Außerachtlassung der gebotenen Sorgfalt finanzielle Schäden für die Vereinigten Staaten - und somit im Ergebnis für die Bürgerinnen und Bürger - anrichtet, nicht nachvollziehen kann.
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Davon abgesehen halte ich 100.000 A$ für eine zu hoch gegriffene Zahl. Nach Halbierung der Corporate Profit Tax geht es dort um eine Summe von höchstens 20.000 A$. Die Vermögenssteuer ist noch nicht bezifferbar, wird sich aber kaum in einem deutlich größeren Rahmen bewegen.
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Im Falle dessen, dass der Kongress in der nächsten Zeit beschließen sollte, die Federal Salaries wieder in Kraft zu setzen, hätte auch ein Secretary ein nicht zu verachtendes Grundeinkommen.
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Schließlich ist es richtig, dass sicherlich nicht jeder Schaden vom Verursacher, sondern auch vom Steuerzahler getragen werden muss. Das wäre beim status quo aber stets und ausnahmslos der Fall und der oder die Verantwortlichen müssten sich in keinster Weise an der Schadenslinderung beteiligen.
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Und ich denke nicht, dass dies verantwortlich wäre. Wer ein Amt - und damit Einfluß - ausübt, der soll auch für seine Handlungen verantwortlich sein.
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Original von Norman Howard Hodges
Woran machen Sie diese Aussage fest?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Richard D. Templeton« (17. Mai 2009, 19:58)
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