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Original von D. W. Kennay
Doch, Mr. Governor, bislang ist einzig der Bund Willens und in der Lage, für einen geregelten Rohstoffabbau und -verkauf zu sorgen. Er benötigt aber auch diese Einnahmen, um den Betrieb aufrecht zu erhalten.
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Ich sehe aber auch eine außerordentlich große bürokratische Hürde: Auf welcher Basis würde die Verteilung des erwirtschafteten Gewinns aufgeteilt? Auf den Festlegungen der National Governor's Conference bezüglich der Verteilung der Rohstoffe? Wenn ja, muss m.E. regelmäßig kontrolliert werden, welche Rohstoffe in welcher Menge und damit in welchem Verhältnis zur landesweiten Maximalmenge veräußert werden - und das bedeutet einen riesigen Berechnungsaufwand, der jedenfalls nicht automatisiert erfolgen kann.
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Eine praktikable Lösung ist das also leider nicht. Und eine andere Berechnungsmethode, die zudem auch noch keinen Bundesstaat benachteiligt, sehe ich gegenwärtig nicht.
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Als vierte Variante, die der Secretary noch nicht genannt hat, ginge aber noch die folgende: Die Bundesstaaten vergeben ihre Konzessionen gebündelt ausschließlich (exklusiv) an den Bund, der nach Zahlung einer ggf. individuell ausgehandelten Gebühr/Nutzungsentgelt (insgesamt also nur 8 überschaubare Beträge) an die Staaten den Rohstoffabbau in eigener Regie und ohne weitere Kosten durchführt. Die exklusive Vergabe könnte beispielsweise durch einen Staatsvertrag geregelt werden.
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Im Übrigen, Governor Laval, könnten die Bundesstaaten etwaige Ausgaben auch durch die Einführung von staatlichen Steuern auffangen. Bislang macht davon nur Hybertina Gebrauch.
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Original von Georges Laval
Ach, der Bund übernimmt bisher die Rohstoffförderung, obwohl er dazu nicht befugt? Interessant, oder sprechen wir aneinander vorbei? Was ich sagen will: der Status Quo dürfte sein, dass niemand die Rohstoffe fördert oder?
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Wo ein Wille da ein Weg, Monsieur. Eine praktikable Lösung wäre pro Punkt der von einem Bundestaat in Anspruch genommen wird eine gewisse Summe zuzahlen, eine Hälfte für den Bund eine Hälfte für den Staat. Die Entscheidung von welchem Staat der Punkt verwendet wird braucht man nicht zu treffen: Reih um im Alphabet ist denke ich eine einfache Lösung.
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Nun ich denke, ich habe einen gangbaren Weg aufgezeigt.
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Dieser Methode könnte ich mich anschließen, jedoch sollte hierbei gleich mit allen Staaten gemeinsam eine Lösung gefunden werden.
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Im Übrigen kann auch der Bund steuern einführen und damit Ausgaben abfangen. Offenbar macht der Bund aber davon auch eher mäßig davon Gebrauch.
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Original von D. W. Kennay
Es geht mir hier auch nicht darum, wer sich seine Säckel am Besten vollstopfen kann - es geht um die Umsetzbarkeit des Rohstoffabbaus. Und da hat der Bund die weitaus besseren Voraussetzungen zu bieten und die Bundesstaaten bislang (leider) keine.
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Das stimmt so nicht, Governor. Der Bund hat erst im vergangenen Monat eine umfassende Reform der Steuern umgesetzt, die seit diesem Monat greifen.
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Ihnen sind die Zahlen bekannt, die Sie hier als "Punkte" bezeichnen? Das geht bei einigen Rohstoffen in die Tausende.
Ich bleibe dabei: Das wäre Bürokratie. Und ich möchte konkretisieren: Unnötige Bürokratie.
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Assentia
Schweine (35 Stück), Rinder (4 Stück), Milch (90 Liter), Zuckerrüben (92 Kg), Getreide (740 Kg) Holz (128 Kg), Sand (100 Kg), Kupfer (100 Kg), Kohle (1328 Kg)
Astoria State
Schweine (3 Stück), Getreide (60 Kg), Fisch (30 Kg), Holz (80 Kg), Kohle (40 Kg)
Chan-Sen
Rohreis (285 Kg), Teeblätter (20 Kg pro Tag), Fisch (30 Kg), Tabak (50 Kg), Holz (272 Kg), Kohle (396 Kg), Wein (20 kg)
Freeland
Schweine (6 Stück), Zuckerrüben (64 Kg), Getreide (120 Kg), Fisch (30 Kg), Holz (792 Kg), Kohle (228 Kg), Eisen (399 Kg)
Hybertina
Baumwolle (85 Kg), Zuckerrohr (136 Kg), Wein (20 Kg), Obst (55 Kg)
New Alcantara
Schweine (19 Stück), Rinder (35 Stück), Milch (1050 Liter), Getreide (240 Kg), Sand (160 Kg), Öl (693 Liter),
Peninsula
Schweine (6 Stück), Rohreis (115 Kg), Fisch (30 Kg), Tabak (50 Kg), Holz (456 kg), Sand (100 Kg), Öl (238 Liter), Kupfer (168 Kg), Eisen (399 Kg), Wein (66 Kg), Obst (25 Kg)
Southern Territories
Schweine (11 Stück), Rinder (11 Stück), Milch (60 Liter), Baumwolle (35 Kg), Sand (340 Kg), Öl (70 Liter)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Georges Laval« (27. April 2009, 22:09)
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Original von Georges Laval
Doch im Endeffekt dreht sich die Streitfrage hierüber, sollen die Bundestaaten einen Anteil bekommen oder nicht. Ich sage ja, Sie oder zumindest Monsieur Franklin sagen: Nein. Grundsätzlich habe ich in meiner Funktion als Governor von Freeland kein Problem mit einer vorgeschlagenen Zentralisierung.
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Was offenbar nicht genügt um den Bund zu finanzieren? Also schließe ich daraus, dass für den Bedarf nicht genügend Steuern eingehoben werden.
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Ja diese Zahlen sind mir bekannt.
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Nachsatz meinerseits: Von mir aus können die Einnahmen aus dem Rohstoffverkauf auch einfach geteilt werden, eine Hälfte für den Bund die andere für die Bundesstaaten, und dieser Bundestaatenteil wird geachtelt und gleichmäßig verteilt.
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