Ich halte die hohe Zahl der Forfaits für Grund genug, die Disqualifikationsregel beizubehalten. In anderen Ligen funktioniert das, weil es keinen interessiert. Aber grade im Icehockey hatten wir doch grade eben erst den Fall, dass ein Team die ganze Saison nicht setzt (der Grund sei mal egal) und dann genau am vorletztem Spieltag damit anfängt. Christoporto hätte das beinahe die Teilnahme an den PlayOffs gekostet. Denn hätten sie am letzten Spieltag auch noch verloren wären sie nicht dabei gewesen. Und genau soetwas soll mit der Regel verhindert werden. Denn es ist schlichtweg unfair und unsportlich so sporadisch zu setzen. Leider sehen das nicht alle so und setzen 3 mal in einer Saison, obwohl sie nicht mal die Chance haben vom letzten Platz wegzukommen. Es geht bei dieser Regelung nicht um Bestrafung, sondern um Fairness den anderen Teams gegenüber. Nach dem Motto "Oh, ich habe mich vor drei Monaten da mal angemeldet, ich könnte ja mal ein Spiel setzen" zu spielen ist alles andere als fair.
Beim Eishockey war das vielleicht durch die technik etwas anderes, aber Sportsmännisch war es jedenfalls nicht, am ende nochmal zu setzen, ohne jegliche Chance auf irgendwas.
Was die drei Vorratsdaten abgeht, so wäre ich probeweise mal dafür. Allerdings kann man das nur machen, wenn manuell ausgewertet wird. Sprich nur per LMO und ohne Sendlers Setzsystem (also so wie es früher gemacht wurde). Dabei dürfte aber derjenige der Auswertet kein Trainer sein, es sei denn er gibt alle seine Setzdaten schon vorher an eine Vertrauensperson ab. Und da wirds dann wieder kompliziert.