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Original von Alexander Xanathos
Da sag ich aber lieber nicht mehr, dafür gibt es Historiker ... *fragenden Blick in die Runde werf*
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Original von Ariel Weizman
Ich wage die These zu formulieren, dass sowohl die Schöpfer der I. Französischen Republik als auch der Vereinigten Staaten von Amerika Vorstellungen von einer materiellen Güterverteilung als Basis einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft hatten, die heute als "sozialistisch" beschimpft würden.
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Original von Charlotte McGarry
Meinst du die Vereinigten Staaten, die bewusst einen elitären Senat eingerichtet und darüber debattiert haben, ob der Bundesstaat überhaupt Steuern einführen und eine Nationalbank gründen darf, um willkürlich zwei Beispiele herauszugreifen?
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Original von Denne Ziang Belai
Diese These gilt es zu beweisen; auch da - neben dem bereits genannten Punkt - in beiden das Zensuswahlrecht angewandt wurde.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ariel Weizman« (19. Januar 2009, 10:32)
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Original von Ariel Weizman
"Vom Tellerwäscher zum Millionär" gehörte nun gerade nicht zu den Gründungsidealen der USA. Vielmehr die Idee des Farmers mit nichts zwischen sich und Gott als dem blauen Himmel über dem von ihm bewirtschafteten Land.
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Original von Ariel Weizman
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Original von Denne Ziang Belai
Diese These gilt es zu beweisen; auch da - neben dem bereits genannten Punkt - in beiden das Zensuswahlrecht angewandt wurde.
Selbst revolutionäre soziale Umwälzungen haben ihre Grenzen. Und auch Visionäre können sich zu mancher Zeit manches (noch) nicht vorstellen. Thomas Jefferson, Mitautor der Unabhängigkeitserklärung sowie Verfasser diverser anderer Schriften zur Freiheit, war bekanntlich Sklavenhalter.
Für prägender als dass das Wahlrecht an Grundbesitz geknüpft war halte ich, dass es 1. überhaupt ein allgemeines Wahlrecht jedenfalls für Grundbesitzer gab und 2. dieser Status als eigentliche Normalität angesehen wurde. Niemand stellte sich damals eine Nation vor, deren übergroße Bevölkerungsmehrheit ein Leben als Lohnarbeiter führt.
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Original von Charlotte McGarry
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Original von John E. Prescott
Ich weiß gar nicht, wovor sich die SPD fürchtet?
Ab September ist sie doch eh mit einer Ampel an der Macht. Darauf habe ich jetzt schon so viele Wetten abgeschlossen, das es mich ruinieren würde, wenn es nicht passiert
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Original von John E. Prescott
Glaube ich nicht. Grüne und CDU könnten sich möglicherweise sogar auf der Ebene der Parteiführungen einigen, aber die Parteien sind dennoch nicht so weit. Hamburg als Gegenbeispiel zu nehmen taugt nur bedingt.
Grundlage für meine Ampelthese ist zunächst die Annahme, daß es für ene klassische Koalition nicht reicht. Mein Tipp für das Ergebnis lautet:
CDU: 38
SPD: 30
FDP/Grüne/Linke: +/- 10
Welche Optionen bestehen dann?
Große Koalition: Will keiner mehr zu keinem Preis
Rot/Rot/Grün: Obwohl nach Ypsilanti erkennbar ist, daß dies in Zukunft wohl eine Option für die SPD werden wird, wird es 2009 noch nicht passieren. Dafür sind inhaltliche und personelle Differenzen zu groß. Außerdem dürfte die SPD nach Hessen gewarnt sein und wird ihr Wort auf Bundesebene eher nicht brechen.
Jamaika: siehe oben
Ampel: Ja, Westerwelle würde Merkel bevorzugen und die FDP sagt das auch deutlich, aber die FDP wird diesmal zumindest ein Hintertürchen offen lassen, daß sie bem letzten Mal nicht hatte, so dass es beim Eingehen der Ampel zwar Murren, aber keinen Skandal geben wird.
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Original von Charles Nesbitt
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Original von John E. Prescott
Glaube ich nicht. Grüne und CDU könnten sich möglicherweise sogar auf der Ebene der Parteiführungen einigen, aber die Parteien sind dennoch nicht so weit. Hamburg als Gegenbeispiel zu nehmen taugt nur bedingt.
Grundlage für meine Ampelthese ist zunächst die Annahme, daß es für ene klassische Koalition nicht reicht. Mein Tipp für das Ergebnis lautet:
CDU: 38
SPD: 30
FDP/Grüne/Linke: +/- 10
Welche Optionen bestehen dann?
Große Koalition: Will keiner mehr zu keinem Preis
Rot/Rot/Grün: Obwohl nach Ypsilanti erkennbar ist, daß dies in Zukunft wohl eine Option für die SPD werden wird, wird es 2009 noch nicht passieren. Dafür sind inhaltliche und personelle Differenzen zu groß. Außerdem dürfte die SPD nach Hessen gewarnt sein und wird ihr Wort auf Bundesebene eher nicht brechen.
Jamaika: siehe oben
Ampel: Ja, Westerwelle würde Merkel bevorzugen und die FDP sagt das auch deutlich, aber die FDP wird diesmal zumindest ein Hintertürchen offen lassen, daß sie bem letzten Mal nicht hatte, so dass es beim Eingehen der Ampel zwar Murren, aber keinen Skandal geben wird.
Die Einschätzung des Ergebnisses teile ich, aber die Schlussfolgerungen nicht. Sicher, die Grüne und die Unionsbasis sind in Teilen weit voneinander entfernt (kommt auf den LV an, in Baden-Würtemberg sind die Unterschiede glaube ich nicht so groß). Aber ich glaube, Westerwelle wird sich klar auf Unionsmerkelchen festlegen. So tief wie er steckt keiner in ihrem Hintern.
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Original von Charles Nesbitt
Ich hoffe für die SPD zum Wohle der Demokratie und zum eigenen Wohl auf die Opposition. Wir sind nach 11 Jahren verbraucht und ohne eine wirkliche Nachwuchshoffnung.
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