The United States of Astor

Auch die Federalists müssen für ihren Lebensunterhalt arbeiten. Wer hat denn hier bitte, ohne Amt d.h. ehrenamtlich, die Zeit um großartige Projekte zu starten? Die Federalists diskutieren mit, wenn es Debatten über Gesetze oder Ausgestaltung gibt. Mehr machen doch die Reps oder die Dems ohne Amt auch nicht.

Der Sinn der Sache ist es doch, z.B. für ein Gouverneursamt zu kandidieren und in diesem Amt etwas zu bewegen. So lief es hier immer, und etwas anderes zu verlangen, ist schlicht vermessen.

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Original von Alexander Xanathos

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Original von Sam Chang
Wie hätte man die Sitze Ihrer Meinung nach verteilen sollen?

Das ist ja das schlimme. Es gibt keine andere Sitzverteilung, die näher am Wahlergebnis wäre. Es sei denn wir erhöhen die Mandatszahl.
Ich wäre sowieso dafür, dass die gewählten Repräsentanten nicht nur eine Stimme haben.
In einer Nation wie Astor die erste Kammer mit nur 7 Mandaten ist nicht so ganz das Gelbe vom Ei. 434 Mandate hat das reale US-Repräsentantenhaus.
Meiner Meinung nach, sollten weiterhin nur 7 Repräsentanten einziehen auch nach dem bisherigen Modus, allerdings sollte ihr Stimmgewicht im Hohen Haus anders ausfallen und sich eben am Wahlergebnis orientieren.

Ich fände ein Modell mit simulierten Sitzen eigentlich gar nicht schlecht. Allerdings würde es im Grunde ja nicht viel ändern, weil es innerhalb diese Stimmblöcke ja dennoch nicht zu Abweichungen kommen könnte. Das Prinzip, dass zwei Parteien hier eine überstimmen können/müssen bliebe auch gewahrt, wenn wir das Ergebnis auf 434 Sitze verteilen.

Interessant würde die Sache erst dann (und von daher könnte ich mir das gut in der DU vorstellen), wenn es noch mehr Parteien werden und am Ende jeder im Schnitt 2 Sitze hat, egal wie die Wahl ausging.

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Original von Alyson Baumann
Es offenbart sich auch die höchst bedenkliche Ansicht, dass man unbedingt ein Amt haben muss, um sein Engagement zu beweisen. Debatten vor Ort, Ratschläge, Ideen - nichts wert, wenn man dies nicht als VIP einbringt.

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Original von Sam Chang
Der Sinn der Sache ist es doch, z.B. für ein Gouverneursamt zu kandidieren und in diesem Amt etwas zu bewegen. So lief es hier immer, und etwas anderes zu verlangen, ist schlicht vermessen.

Na Gott sei Dank, sie sind sich schon uneins - dann besteht ja Hoffnung, sie bald wieder los zu sein...

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Original von Sam Chang
Das Problem ist, dass Ihr keine Ahnung habt, wie es funktionieren kann. Bestimmt nicht so, indem man einen riesigen Bundesbeamtenapparat schafft und die Staaten personell ausbluten lässt. Ihr schafft keine Anreize, sondern schafft eine föderalistische Verfassung und setzt diese nicht um, "weil es eh nicht funktioniert". Astor hat genug personelles Potenzial für einen funktionierenden Föderalismus. Aber nicht, wenn man 3/4 der Aktiven in irgendwelchen Bundespöstchen bindet.

Gut, dann komme ich eben doch zurück in den Thread, weil es hier drin so ausgeufert ist, dass es eh keine Rolle mehr spielt, ob im Spiel oder ausserhalb des Spiels usw.

34 Wähler, 8 Staaten, den Bund als Klammer. Was Dir vorschwebt, ist also eine Simulation, in der sich zum Beispiel im Bund 12 bis 15 Leute tummeln (mit weniger geht es auch ohne überflüssige Posten-Schafferei nicht), und dann hocken noch in jedem Bundestaat 2 bis 3 Leute und haben es dort furchtbar lustig miteinander.

Fakt ist, wie von mir sim-on hundert Mal ausgeführt, dass die Ausgestaltungsmöglichkeiten in den Gliedstaaten da sind und jeder, der Lust hat, sich dort eine Wahnsinnsspielwiese gestalten könnte. Mit eigener Webpräsenz, eigenen politischen Instrumenten usw. Der Anreiz, auf Bundesebene aktiv zu sein, wird immer grösser sein, weil sich die meisten in der grossen Sonne beleuchten lassen wollen, und das hat nichts mit einem "riesigen Bundesbeamtenapparat" zu tun, denn die Belastung in diesen Jobs ist ja nicht so raumfüllend, dass man daneben nicht noch einen Bundesstaat schmeissen könnte.

Niemand lässt Bundesstaaten ausbluten, und die Bundesstaaten würden morgen nicht erblühen, wenn sämtliche Bundes-Jobs abgeschafft würden. Diese Dinge haben schlicht nichts miteinander zu tun. Und wer es nicht glaubt, der gründe eine MN mit einem Minimalst-Kader auf Bundesebene und schaue, was passiert.

Für mich ist es völlig klar, dass in Astor eine dritte oder vierte oder 28. Partei gegründet werden kann, das ist hier doch keine geschützte Werkstatt, in der auf ewig nur zwei Parteien bestehen dürfen. Und die politische Auseinandersetzung mit einer dritten Kraft begrüsse ich angesichts des Zustandes der Demokraten ausserordentlich. Aber bitte setzt Euch für Euer Mantra "Mehr Föderalismus" IM SPIEL ein und nicht anderswo. Erringt die Macht, schnappt Euch den Präsidentenstuhl und zerschlagt diese angeblich aufgeblähte Bürokratie, und dann schaut zu, wie die Bundesstaaten vor Aktivität fast bersten. Aber bitte tut das im Spiel.

Zuerst lasse ich mich nicht als Kleinkind beleidigen oder als dumm hinstellen, weil ich gerne in einer exakten, politischen Kopie der USA simulieren will. Es ist ein Spiel und ich spiele es eben WEIL ich gerne ein Zwei-Parteien-System simulieren möchte.
Jegliche Diskussion mit den Spielern hinter den Feds lehne ich ab, da meine Meinung scheinbar nur Beleidigungen von dieser Seite heraufbefördert. Fragt sich wer hier Niveau hat?!

Ich nehme mal an, das bezieht sich nicht auf mich, denn ich habe niemanden als Kleinkind oder als dumm bezeichnet. Aber für mich ist klar: Wer sich auf eine MN einlässt, muss bereit sein, Veränderungen zu akzeptieren. Ein Land wie Astor ist gefestigt genug, um nicht über Nacht zu etwas völlig anderem zu werden als es heute ist (Diktatur, Monarchie, Rätedemokratie oder was auch immer). Aber die Gründung einer neuen Partei, wie es laut Verfassung selbstverständlich erlaubt ist, kann doch nicht ernsthaft der Grund sein, sich abzuwenden? So etwas fasse ich nicht. Das hier ist kein Fertigspielzeug aus dem Warenhaus, das ist ein verdammter Bausatz, aus dem Neues entstehen kann. Und solange die Feds IM SPIEL unmögliche Deppen sind, spiele ich auch gerne mit den Feds. Denn dann muss ich den Wählern erklären, warum wir was besseres zu bieten haben als die Feds, und darin besteht für mich die Herausforderung.

Da tun sich für mich wahre Abgründe auf.

Nein das bezieht sich auf die Feds wie gesagt.

Ich habe eine Meinung die ich vertrete. Du hast eine andere und gut ist. So ist das im Leben. Ich kann trotzdem mit dir spielen
Wie ich woanders bereits sagte: Ich ziehe mich auf die Landespolitik zurück...hab ich ja quasi schon gemacht, aber dann jetzt auch offiziell. Und die Bundespolitik schau ich mir ein paar Wochen/Monate an und dann schau ich weiter. Denn eines der wichtigsten Sachen in so einem Spiel ist: Hab Spaß! Und ob ich den noch habe, wird sich zeigen....

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Original von Kapinsky
Für mich ist es völlig klar, dass in Astor eine dritte oder vierte oder 28. Partei gegründet werden kann, das ist hier doch keine geschützte Werkstatt, in der auf ewig nur zwei Parteien bestehen dürfen. Und die politische Auseinandersetzung mit einer dritten Kraft begrüsse ich angesichts des Zustandes der Demokraten ausserordentlich. Aber bitte setzt Euch für Euer Mantra "Mehr Föderalismus" IM SPIEL ein und nicht anderswo. Erringt die Macht, schnappt Euch den Präsidentenstuhl und zerschlagt diese angeblich aufgeblähte Bürokratie, und dann schaut zu, wie die Bundesstaaten vor Aktivität fast bersten. Aber bitte tut das im Spiel.

Sehr gerne. Bis Waller ("ich bürgere aus") und Beringer ("MN-Föderalismus funktioniert nicht") den Thread ins Sim Off gezogen haben, haben wir das ja auch gemacht.

Da fällt mir übrigens noch etwas ein: Mr Scriptatore wollte uns noch einen Beweis dafür zeigen, dass die Ausweispflicht in der freien Welt oft anzutreffen ist. Dazu ist er leider nicht mehr gekommen.

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Original von Sam Chang
Da fällt mir übrigens noch etwas ein: Mr Scriptatore wollte uns noch einen Beweis dafür zeigen, dass die Ausweispflicht in der freien Welt oft anzutreffen ist. Dazu ist er leider nicht mehr gekommen.

Ich bin aussenpolitisch zu wenig bewandert, um das nachliefern zu können. Ich bemühe mich allerdings auch nicht darum. Astor kann selber denken. Wer das ebenfalls macht und wer nicht, ist mir egal.

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Original von Kapinsky
Ich bin aussenpolitisch zu wenig bewandert, um das nachliefern zu können. Ich bemühe mich allerdings auch nicht darum. Astor kann selber denken. Wer das ebenfalls macht und wer nicht, ist mir egal.

Klar, ich bin nur äußerst gespannt, weil Mr Scriptatore so lautstark rumgetönt hat.

Unter uns: Mir ist kein Staat mit Ausweispflicht bekannt, außer Severanien, und das will Mr Scriptatore doch nicht wirklich als Beispiel präsentieren...

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Mir ist kein Staat mit Ausweispflicht bekannt, außer Severanien, und das will Mr Scriptatore doch nicht wirklich als Beispiel präsentieren...

Mir sind drei weitere Staaten bekannt, aber das ist doch nicht der Rede wert

Darf man als interessierter Neubürger vielleicht fragen, um was es sich bei dem Projekt "Ausweispflicht" konkret handelt?

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Original von John Robert Waller
Zuerst lasse ich mich nicht als Kleinkind beleidigen oder als dumm hinstellen, weil ich gerne in einer exakten, politischen Kopie der USA simulieren will. Es ist ein Spiel und ich spiele es eben WEIL ich gerne ein Zwei-Parteien-System simulieren möchte.
Jegliche Diskussion mit den Spielern hinter den Feds lehne ich ab, da meine Meinung scheinbar nur Beleidigungen von dieser Seite heraufbefördert. Fragt sich wer hier Niveau hat?!

Geht's noch? Wen habe ich hier als Kleinkind bzw. dumm bezeichnet? Von diesem ganzen simoff - Gefasel, welches mir sämtliche Lust nimmt, mich aktiv an Diskussionen zu beteiligen mal ganz abgesehen...

Schluss jetzt.

@Wilkerson: Die derzeitige Gesetzeslage legt es dem astorischen Bürger zur Pflicht auf, sich jederzeit grundlos ausweisen zu müssen! Die Federalists vertreten die Position, dass diese Praxis eine Einschränkung in die persönliche Freiheit der Bürger ist. Die faschistischen Blockpart...*hust*...entschuldigen Sie - ich meine natürlich die Republicans und Democrats sehen als erste Bürgerpflicht einen Offenbarungszwang gegenüber staatlichen Behörden und Institutionen.

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Original von Leo McGarry
Smile and think fuck you? Wäre jedenfalls einfacher als dieser kanalisationsartige Redeschwall.

Ich danke für die Antwort, auch wenn ich es nicht OK finde, Democrats und Republicans so zu bezeichnen. Das zeugt m.E. nicht gerade von Selbstbewußtsein.

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Original von Francis Wilkerson
Ich danke für die Antwort, auch wenn ich es nicht OK finde, Democrats und Republicans so zu bezeichnen. Das zeugt m.E. nicht gerade von Selbstbewußtsein.

Ich soll die Parteien nicht bei ihrem Namen nennen? Meinen kleinen Versprecher bitte ich, wie bereits gesagt, zu entschuldigen. Manchmal ist meine Zunge etwas voreilig.

Aber den Spruch "Erst denken, dann reden" kennen Sie? Nunja, ich denke nur, dass eine sachlichere Debatte die doch recht erhitzten Gemüter hier beruhigen könnte.

Ich finde es immer wieder faszinierend, wie der Wahlkampf zum Repräsentantenhaus grundsätzlich nach der Bekanntgabe der Ergebnisse anfängt.

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Original von Caleb McBryde
Die faschistischen Blockpart...

Muss ich noch was sagen?