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Eugene Wolf

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1 501

Donnerstag, 24. Juli 2014, 13:01

Und mal wieder die üblichen Lügen des Chefpropagandisten der Republikanischen Partei.

Bitte was? Weder bin ich ein gewohnheitsmäßiger Lügner - man sagte mir einst, ich wäre im Fall der Fälle ohnehin ein schlechter - noch in irgendeiner exponierten Position innerhalb meiner Partei. Und Propaganda betreibe ich schon gar nicht.

Zitat

Das ist Unsinn. Die Demokraten haben in der Vergangenheit sowohl in Minderheitensituationen, als auch in Zeiten von Kongressmehrheiten konstruktiv mitgearbeitet. Sei es unter der Präsidentschaft von President Hamilton oder der Amtszeit von President Stackhouse.

Sie haben aber schon gehört, dass ich mich auf Ihre Aussagen, also auf den aktuellen Zustand bezogen habe?

Zitat

Denn es ging bei der Basic Regulation keineswegs um die Einschränkung des privaten Waffenbesitzes. Ganz im Gegenteil wurden schon die meisten privat genutzten Schusswaffen aus dem Gesetz rausgenommen. Stattdessen beschäftigte sich das Gesetz mit Kriegswaffen, deren Transport zwischen den Bundesstaaten und dem Im- und Export derselben.

Das ist nur die halbe Wahrheit, denn der Entwurf ist - zuletzt - nur noch auf Kriegswaffen begrenzt worden, nachdem Congressman Parsons zurecht seine kategorische Ablehnung jeder anderen Regulierung des Waffenbesitzes mitgeteilt hat. Und trotzdem: Der Entwurf hat mal wieder das Recht auf Waffenbesitz einschränken wollen. Bestreiten Sie diese schlichte Feststellung?

Zitat

Aber wenn kann es Mr. Wolf schon verübeln, dass er gerne androische oder dreibürgische Panzer fährt, sich diese natürlich dann auch aus dem Ausland liefern lassen muss und sich schließlich auch nicht darum schert, ob ihm bei seinen spannenden Ausflügen die Staatsgrenzen von Serena oder New Alcantara im Weg sind.i

Wenn Sie schon geifernd polemisieren müssen, dann bitte halbwegs realistisch und auch auf die Person bezogen, über die Sie sprechen. Ich habe mich zeitlebens nicht mit der Kriegsführung, nicht einmal dem Schießtraining gewidmet, sondern der Entwicklungshilfe. Wollen Sie mir wirklich irgendetwas unterstellen, nur weil Sie ein meterdick angestaubtes Republikaner-Klischee bedienen müssen?

Zitat

Auch das ist eine perfide Lüge. In Astoria State gab es einen Vorstoß, der von republikanischer Seite mit einem Veto belegt wurde. Vielleicht schreiben Sie mal ihren Spezi, den Chief of Staff des dortigen Governors, an, dass das skandalös war. In New Alcantara gibt es bereits seit der Amtszeit des ehemaligen Präsidenten Grey Regelungen zu bezahlbaren Sozialversicherungen und auch in Freeland wird derzeit über ein Sozialhilfegesetz debattiert.

Ihr Vokabular zeigt schon, dass Sie jedes annehmbare Niveau verlassen haben, Mr. Regis. Ich versuche es trotzdem nochmal einige Etagen höher:

1. Das Veto hat Mr. Shefului eingelegt, der dies nicht in seiner Eigenschaft als Republikaner getan hat, sondern als Gouverneur. Das Veto wurde bekanntlich überstimmt, aber das haben Sie zufällig vergessen.
2. Der Chief of Staff des Gouverneurs von Astoria State ist nicht mein Spezi, sondern allenfalls Mitglied der selben politischen Partei.
3. Sie rechtfertigen die Ablehnung einer guten Regelung auf Bundesebene damit, dass einzelne Bundesstaaten ansatzweise in die selbe Richtung gedacht haben. Staaten, die, wie New Alcantara, weit hinter dem Anwendungsbereich des aktuellen Entwurfes im House zurückbleiben. Staaten wie Astoria State, wo ein erstaunlich schwammig formuliertes Gesetz jedem Bürger das Paradies auf Erden verspricht, was jede vernünftige Fürsorge des Staates übertrifft.

Im Kern bleibt es dabei: Die Demokraten im Kongress verhindern ein Gesetz, das vielen Menschen im Land einen großen Nutzen gebracht hätte, nur weil das Gesetz von den Republikanern stammt. Mit solchen Methoden werden die Demokraten auch die nächsten Wahlen unter Garantie verlieren, denn Wähler gewinnen sie damit nicht.
Eugene 'Gene' Wolf (R-AA)
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Dominic Stone

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1 502

Donnerstag, 24. Juli 2014, 13:02


In Astoria State gibt es sogar ein gut umsetzbares Gesetz zu diesem Thema, das deutlich ausgereifter wirkt als das, was die Regierung uns da hinwerfen wollte. Wenn es wirklich die Erwartungshaltung der Republicans ist, dass der Kongress brav Abnick-Häuschen für ihre schlechten und potentiell verfassungswidrigen Entwürfe ist, muss ich sie leider enttäuschen.

Sie haben nichts verstanden. Sehen Sie sich das Gesetz in Astoria State an und Sie werden merken, dass es ganz andere Ziele verfolgt und außerdem auf einer anderen Ebene - dem Bund - arbeiten muss, daher sind alleine schon die Rahmenbedingungen nicht die selben.
Ich hoffe die 14 Mio. Menschen die auch in den nächsten Monaten noch ohne Geld überleben müssen verstehen ihre Gründe - seien sie nun "das Gesetz ist nicht genauso wie ich es wollte", "ich glaube es ist Verfassungswidrig" und dem glatten "Nay" des sonst so große Reden schwingenen Congressman Peterson. Gratulation.

Gulliver LaCroix

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1 503

Donnerstag, 24. Juli 2014, 13:23

Ich finde es ehrlich gesagt etwas verwunderlich, den Demokraten mangelnde Kompromissbereitschaft vorwerfen zu wollen. Wer der Debatte gefolgt ist, wird feststellen, dass es gute Gründe gibt, das Gesetz - nicht seine Intention - abzulehnen. Ich glaube nicht, dass es verfassungswidrig ist, dass der Bund Sozialsysteme unterstützt, aber ich glaube, dass es nicht zielführend ist, das in dieser Art und Weise zu tun, die viele Faktoren vernachlässigt.

Ach bitte, wundern Sie sich nicht wenn Sie mit dem Rest der Demokraten über einen Kamm geschoren werden. Das passiert den republikanischen Congressmen andauernd (siehe gleich das nächste Zitat) und die sehe ich nicht rumheulen.


Wenn die Administration eben nicht mehr auf sachliche Kritik eingeht, muss auch mal gezeigt werden, dass das Spiel auch anders gespielt werden kann. Hinzukommt natürlich, die ebenso schikanöse Ablehnung der Basic Regulation on Ballistic and Firearms, die schon bis aufs Äußerste zurückgefahren wurde, ja schon am Rande der Nützlichkeit stand. Was kam dann nach zahlreichen Zugeständnissen? Ein Nay der republikanischen Senatoren. Das, Mr. LaCroix können wir deshalb ebenso gut.

Dann gibt es ja wirklich keinen Grund mehr demokratisch zu wählen, wenn selbst ihre Kongressmitglieder jetzt den republikanischen nacheifern - und das nicht auf die gute Weise. Danke, dass Sie das klargestellt haben.

Marc Peterson

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1 504

Donnerstag, 24. Juli 2014, 14:25

... des sonst so große Reden schwingenen Congressman Peterson.

Wissen Sie was? Die Republikaner berufen sich auf eine Mehrheit der Stimmen. Das tue ich auch. Mit dem besten Wahlergebnis auf der Haben-Seite kann ich Ihnen nur sagen, Sie können mich mal gern haben, Mr. Vice President. Aber viel Spaß in einem Amt, in welches Sie von keinem Bürger der USA gewählt werden, sondern nur von den roten (H-) Ampeln im Senat.
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Dominic Stone

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1 505

Donnerstag, 24. Juli 2014, 14:36

Mehr Worte für Beleidigungen als für eine sinnvolle Diskussion im Kongress. Ich hoffe Sie sind stolz auf sich.

Marc Peterson

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1 506

Donnerstag, 24. Juli 2014, 14:42

Wenn Sie mal auf der Sach-Ebene, statt auf der Beziehungsebene zuhören würden, würden Sie die Argumente kennen, Mr. "Modern Conservative".
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Dominic Stone

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1 507

Donnerstag, 24. Juli 2014, 14:52

Schluss damit!
Ich beantrage eine Verkürzung der Aussprache und unverzügliche Abstimmung!

Ja, die sachlichen Argumente schreien richtig zu heraus. Aber liegt wohl an mir. Vielleicht werde ich einfach zu alt für diese Spielchen.

Marc Peterson

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1 508

Donnerstag, 24. Juli 2014, 14:54

Da stimme ich Ihnen zu, denn genau deswegen haben Sie doch die Beförderung in ein "gemächlicheres" Amt angenommen.
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Dominic Stone

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1 509

Donnerstag, 24. Juli 2014, 15:08

Diese, ihre höchstpersönliche, Einschätzung sei ihnen ungenommen.

Eugene Wolf

Republican

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1 510

Donnerstag, 24. Juli 2014, 16:02

... des sonst so große Reden schwingenen Congressman Peterson.

Die Republikaner berufen sich auf eine Mehrheit der Stimmen.

Dann können sich die Demokraten ja nur auf eine Minderheit berufen.

Zitat

Das tue ich auch. Mit dem besten Wahlergebnis auf der Haben-Seite kann ich Ihnen nur sagen, Sie können mich mal gern haben, Mr. Vice President.

Er hat sie bestimmt gern - auf den Oppositionsbänken, wo Sie weiterhin die Verkürzung von Aussprachen und unverzügliche Abstimmungen beantragen können. Ich freue mich jedenfalls auf diesen Anblick aus nächster Nähe.
Eugene 'Gene' Wolf (R-AA)
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Marc Peterson

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Donnerstag, 24. Juli 2014, 16:08

Keine Panik. Die Sitze sind auch dort bequem und eine Beschäftigung werde ich schon finden.
Irgendeiner der roten Hampel wird bestimmt wieder einschlafen und dann kommt der Edding zum Zuge ...
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Samuel Regis

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Donnerstag, 24. Juli 2014, 22:15

Das ist nur die halbe Wahrheit, denn der Entwurf ist - zuletzt - nur noch auf Kriegswaffen begrenzt worden, nachdem Congressman Parsons zurecht seine kategorische Ablehnung jeder anderen Regulierung des Waffenbesitzes mitgeteilt hat.


Aha, wir haben also ernstgemeinte und sachlich vorgetragene Kritik angenommen und den Entwurf entsprechend umgestellt. Ja, Congressman-elect, das zeugt von echter und tiefempfundener Destruktivität der Demokratischen Partei.

Und trotzdem: Der Entwurf hat mal wieder das Recht auf Waffenbesitz einschränken wollen. Bestreiten Sie diese schlichte Feststellung?


Fassen wir die Regelungen mal schnell zusammen, damit Sie Ihre widersinnige Propaganda nicht noch weiter aussondern können:

1. Es geht um den Handel mit expliziten Kriegswaffen, diese sind im einzelnen aufgezählt:

Zitat

a) jede atomare, biologische oder chemische Waffe,
b) eine Bombe, Granate, Rakete, Mine oder ein Geschoss,
c) bewaffnetes Fluggerät, bewaffnete Schiffe oder Panzer, bewaffnete Fahrzeuge oder schwer gepanzerte Fahrzeuge für militärische Einsatzzwecke,
d) Raketenwerfer,
e) Artillerie, Minen,
f) vollautomatische Schusswaffen, Flammen- oder Granatwerfer, Handgranaten, Streumunition,
g) Torpedos und Bomben,
h) panzerbrechende Waffen,
i) jede andere Waffe die oder jedes andere Gerät das die der Attorney General für gleichwertig zu den vorgenannten hält oder Munition für oben genannte Waffen ist,


2. Der Handel mit Waffen wird eingeschränkt:
- Einfuhr nur für Zwecke der Streitkräfte und Sicherheitsbehörden
- Ausfuhr nur mit Genehmigung des A.G.
- Verbringung zwischen den Bundesstaaten nur für Zwecke der Streitkräfte und der Sicherheitsbehörden

3. Der Besitz von Kriegswaffen (!!!) ist widerrechtlich.

Da steht nichts von üblichen Verteidigungswaffen. Da steht nichts vom innerstaatlichen Handel von Schusswaffen. Das ist die Wahrheit und nicht das republikanische Propagandagewäsch.

Wenn Sie schon geifernd polemisieren müssen, dann bitte halbwegs realistisch und auch auf die Person bezogen, über die Sie sprechen. Ich habe mich zeitlebens nicht mit der Kriegsführung, nicht einmal dem Schießtraining gewidmet, sondern der Entwicklungshilfe. Wollen Sie mir wirklich irgendetwas unterstellen, nur weil Sie ein meterdick angestaubtes Republikaner-Klischee bedienen müssen?


Sie sind es doch, der das (wohlgemerkt nicht bundesrechtlich fixierte) Recht auf Waffenbesitz mit dem Recht gleichsetzt, mit Panzern durch die Gegegend zu fahren, atomare, biologische und chemische Kampfstoffe zu erwerben oder mit Kampffliegern über die weiten Flächen von Assentia zu fliegen.

Zitat

1. Das Veto hat Mr. Shefului eingelegt, der dies nicht in seiner Eigenschaft als Republikaner getan hat, sondern als Gouverneur. Das Veto wurde bekanntlich überstimmt, aber das haben Sie zufällig vergessen.


Schon komisch, dass Sie das nicht so skandalisiert haben, wie jetzt das vollkommen begründete Stimmverhalten der demokratischen Kongressmitglieder.

Zitat

3. Sie rechtfertigen die Ablehnung einer guten Regelung auf Bundesebene damit, dass einzelne Bundesstaaten ansatzweise in die selbe Richtung gedacht haben. Staaten, die, wie New Alcantara, weit hinter dem Anwendungsbereich des aktuellen Entwurfes im House zurückbleiben. Staaten wie Astoria State, wo ein erstaunlich schwammig formuliertes Gesetz jedem Bürger das Paradies auf Erden verspricht, was jede vernünftige Fürsorge des Staates übertrifft.


Nein, ich rechtfertige die Ablehnung des Gesetzes damit, dass es in dieser Form nicht die Kompetenz des Bundes fällt. Natürlich können Sie mir gerne jene enumerated power zeigen, die ein solches Eingreifen rechtfertigt. Danach kamen Sie mit dem Argument, dass die Bundesstaaten für dieses Thema keinen Finger gekrümmt hätten, und das habe ich widerlegt. Ich weiß, es ist schwierig, die eigene Propaganda beiseite zu lassen. Aber das ist nun mal die Wahrheit.

Die Demokraten im Kongress verhindern ein Gesetz, das vielen Menschen im Land einen großen Nutzen gebracht hätte, nur weil das Gesetz von den Republikanern stammt. Mit solchen Methoden werden die Demokraten auch die nächsten Wahlen unter Garantie verlieren, denn Wähler gewinnen sie damit nicht.


Dass die Republikaner dieses Gesetz eingebracht haben, die ja bekanntlich nur allzu gerne für starke Bundesstaaten eintreten, bei diesem Thema aber offensichtlich noch nicht mal glaubten, dass die Bundesstaaten da überhaupt mitsprechen sollten, war vielleicht ein unterstützender Faktor, entscheidend war aber mit Sicherheit die Nichtzuständigkeit des Bundes und der damit verbundene Eingriff in die Kompetenzen der Bundesstaaten.
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Donnerstag, 24. Juli 2014, 22:19

Ist Ihre Laune immer noch nicht besser? :rolleyes
Mosby M. Parsons

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Samuel Regis

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Donnerstag, 24. Juli 2014, 22:22

Ist Ihre Laune immer noch nicht besser? :rolleyes


Wieso, mir gehts prächtig. ;)
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Donnerstag, 24. Juli 2014, 22:25

entscheidend war aber mit Sicherheit die Nichtzuständigkeit des Bundes

Dann erwarte ich von ihnen, Mr. Barlow und Congresswoman Waters, dass sie gerichtlich gegen das letzte Budget vorgehen, da es offensichtlich Punkte enthält die nicht wörtlich in der Verfassung stehen.

Terence Deringer

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Donnerstag, 24. Juli 2014, 22:32

Und am Ende des Tages war die Vorlage doch nichts anderes als eine Einschränkung des ur-astorischen Rechts auf freien Waffenbesitz! Noch dazu mit ziemlich lausigen Definitionen. Und weshalb zum Teufel soll ich keine gepanzerten Fahrzeuge fahren dürfen wenn ich das möchte!?!

Dann erwarte ich von ihnen, Mr. Barlow und Congresswoman Waters, dass sie gerichtlich gegen das letzte Budget vorgehen, da es offensichtlich Punkte enthält die nicht wörtlich in der Verfassung stehen.

Tja, Mr. LaCroix, da sehen Sie wie inkonsequent die Damen und Herren sind.
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Donnerstag, 24. Juli 2014, 22:35

Mit Ihnen diskutierte ich schon mal gar nicht, Mr. Runaway Senator.
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Donnerstag, 24. Juli 2014, 22:36

Entspannen Sie sich, Mr. Wannabe Congressman.
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Donnerstag, 24. Juli 2014, 22:38

Das Thema ist durch für mich. Dass Sie jedoch noch vollmundig betonten, dass Sie auch weitere Amtszeiten als Senator ausführen wollten, dann aber bei der nächsten Gelegenheit das Weite suchten, wird man Ihnen auch noch länger vorhalten.
Samuel Regis
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Eugene Wolf

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1 520

Donnerstag, 24. Juli 2014, 22:58

Aha, wir haben also ernstgemeinte und sachlich vorgetragene Kritik angenommen und den Entwurf entsprechend umgestellt. Ja, Congressman-elect, das zeugt von echter und tiefempfundener Destruktivität der Demokratischen Partei.

Jetzt fangen Sie schon wieder damit an. Sie sind jetzt destruktiv, darauf beziehe ich mich. Sie haben schließlich die Sandkastenschnute verzogen, muss ich Sie daran erinnern?

Zitat

Und trotzdem: Der Entwurf hat mal wieder das Recht auf Waffenbesitz einschränken wollen. Bestreiten Sie diese schlichte Feststellung?

(...)
Da steht nichts von üblichen Verteidigungswaffen. Da steht nichts vom innerstaatlichen Handel von Schusswaffen. Das ist die Wahrheit und nicht das republikanische Propagandagewäsch.

Sehen Sie: Da kommt sie wieder zum Vorschein, die demokratische Ideologie. Auf nichts anderes habe ich mich bezogen. Sie plustern sich auf, bemerken aber nicht, dass ich Ihnen den Spiegel vorgehalten habe. Wie dem auch sei: Sie bestreiten meine Feststellung offensichtlich nicht, danke.

Zitat

Sie sind es doch, der das (wohlgemerkt nicht bundesrechtlich fixierte) Recht auf Waffenbesitz mit dem Recht gleichsetzt, mit Panzern durch die Gegegend zu fahren, atomare, biologische und chemische Kampfstoffe zu erwerben oder mit Kampffliegern über die weiten Flächen von Assentia zu fliegen.

Ich sehe im Recht auf Waffenbesitz gegenwärtig ein unbeschränktes Recht und habe zutreffend festgestellt, dass die Demokraten den status quo einschänken wollten - aus ideologischen Gründen. Sie fauchen und speien und stampfen wild auf wie es ein kleiner, hässlicher Kobold tun würde, und bemerken nicht einmal, wie daneben Sie sich dabei benehmen.

Zitat

Schon komisch, dass Sie das nicht so skandalisiert haben, wie jetzt das vollkommen begründete Stimmverhalten der demokratischen Kongressmitglieder.

Das liegt vermutlich daran, dass ich den Blick auf die Realität noch nicht verloren habe, so wie Sie es anscheinend getan haben. Ich skandalisiere übrigens nicht. Ich stelle nur Dinge fest, die Schärfe bringen ganz allein Sie.

Zitat

Nein, ich rechtfertige die Ablehnung des Gesetzes damit, dass es in dieser Form nicht die Kompetenz des Bundes fällt. Natürlich können Sie mir gerne jene enumerated power zeigen, die ein solches Eingreifen rechtfertigt.

Der Bund darf sein eigenes Geld ausgeben wie er will. Er greift nicht in die Rechte der Bundesstaaten ein, denn die Bundesstaaten sind weiterhin frei, gesetzgeberisch tätig zu sein und außerdem auch, ihr Geld auszugeben - wofür sie wollen.

Zitat

Danach kamen Sie mit dem Argument, dass die Bundesstaaten für dieses Thema keinen Finger gekrümmt hätten, und das habe ich widerlegt. Ich weiß, es ist schwierig, die eigene Propaganda beiseite zu lassen. Aber das ist nun mal die Wahrheit.

Dann weisen Sie mir mal nach, welche Summe die Bundesstaaten für die Unterstützung von Arbeitslosen momentan so ausgeben. Lassen Sie mich raten: Das wissen Sie nicht. Und jetzt raten Sie mal, wieviel der Bund in die Hand genommen hätte, wenn die Demokraten im House nicht aus Trotz, fehlerhafter Überzeugung oder einfach aus destruktiven Motiven mit Nay gestimmt hätten.

Zitat

Dass die Republikaner dieses Gesetz eingebracht haben, die ja bekanntlich nur allzu gerne für starke Bundesstaaten eintreten, bei diesem Thema aber offensichtlich noch nicht mal glaubten, dass die Bundesstaaten da überhaupt mitsprechen sollten, war vielleicht ein unterstützender Faktor, entscheidend war aber mit Sicherheit die Nichtzuständigkeit des Bundes und der damit verbundene Eingriff in die Kompetenzen der Bundesstaaten.

Natürlich haben die Bundesstaaten nichts zu sagen, wenn der Bund sein Geld ausgeben will. Damit greift der Bund auch in niemandes Rechte ein. Er schafft vielmehr zusätzliche Rechte - Ansprüche auf eine finanzielle Arbeitslosenunterstützung für die Bürger der Vereinigten Staaten. Die Demokraten haben das verhindert.
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