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Aber die Wähler haben eben nicht dafür gestimmt, das "überschüssige" Stimmen an die Demokraten automatisch an "bedürftige" Demokratische Kandidaten gehen, weil es keine Listen- sondern eine Personenwahl ist. Es haben auch mehr Personen für Männer als für Frauen gestimmt, mehr für Weiße als für Schwarze und mehr für Wohlhabende als für Nicht Wohlhabende. Diese Gruppen sind aber allesamt vor dem Gesetz egal. Gewählt sind die fünf Kandidaten mit den meisten Stimmen. Und bei Gleichstand hat sich der Gesetzgeber entschieden, das House zu erweitern statt eine Nachwahl durchzuführen. Von Willkür zu sprechen finde ich in diesem Zusammenahng deutlich zu drasatisch.
Willkür ist es natürlich schon deshalb nicht, weil die Entscheidung auf gesetzlicher Basis steht. Aber Sie werden nicht bestreiten können, dass die momentane Zusammensetzung des Repräsentantenhauses mehr am Zufall denn am Wahlergebnis orientiert ist. Von "bedürftigen" Demokraten würde ich nicht sprechen; genauso gut hätte es andersherum laufen können. Niemand zweifelt die Legitimität des Wahlergebnisses an, aber für künftige Wahlen sollten wir uns überlegen, ob das House auf diese Art und Weise um einen weiteren Sitz wachsen sollte.
Lucius Raymond Barrymore (D/FL)
U.S. Senator of the Free State of Freeland
Member of the State Assembly of Freeland

Das Wort "bedürftig" hatte ich nicht abschätzig gemeint sondern nur verwendet, um das theoretische Konstrukt von weniger Wähelrstimmen als zum Einzug ins House erforderlich in einem Wort zu erläutern.
Im Mittelpunkt der Diskussion um das Wahlrecht sollte diese Frage stehen: Geht es primär um Parteien oder um die einzelnen Kandidaten?
Ihre Aussage zur "Zusammensetzung" des House of Representatives bezieht sich nämlich meinem Verständnis nach erneut auf die parteipolitische Zusammensetzung.
Ich möchte aber hinzufügen, Mr. Barrymore: Ich finde es durchaus plausibel anzunehmen, dass einer großer Teil der Wähler tatsächlich primär nach den Parteifarben und innerhalb dieser nach Kandidaten entscheidet. Aber eben auch nicht jeder. Ich denke im neuen Kongress wird man sich hierzu unterhalten müssen. Dabei sollten wir jedoch auch bedenken, dass es mehr als nur zwei Parteien gibt.
Nach meinem Verständnis soll das House fünf Mitglieder haben, und wer die meisten Stimmen erhält, zieht ein. Das ist das Ziel. Es ist nicht das Ziel, dass das House durch Zufälle bei der Stimmverteilung um weitere Sitze wächst. Das ist alles, worum es mir geht.
Lucius Raymond Barrymore (D/FL)
U.S. Senator of the Free State of Freeland
Member of the State Assembly of Freeland

Davon abgesehen kann ich mir gut vorstellen, dass die ungerade Sitzzahl nicht ganz unbeabsichtigt zustande kam.
Heute Abend werde ich mich in einer Ansprache detaillierter äussern.
Haben Sie ihre Wining Speech schon gehalten, Mr. President-elect? Äußerst schade, sollte ich sie verpasst haben.
Diane Black
Former Represantative
Schon als Secretary hatte Mr. Varga ja die Angewohnheit, seine Pressekonferenzen eher an unüblicheren Orten abzuhalten...
Josh LeCoeur, B.A.
Journalist bei Channel 40, Ressort "White House and Government"
Ehemaliger Vorsitzender von "Channel 40"