The United States of Astor

Handlung:

Steht mit dem Saal auf um Standing Ovations an die Nominierte zu richten

Hooray!

Bob ist begeistert und stimmt in die Sprechchöre mit ein:

Hamilton for President! Hamilton for President!

Handlung:

Springt begeistert auf und jubelt mit den anderen zusammen!

Hamilton for President!!!

James verfolgte die Nominierung von Elisabeth von Zuhause aus, wo er mit seiner Familie die letzten weihnachtsvorbereitungen trifft und freut sich über den Erfolg seiner Kabinetskollegin, dessen Campaign Senior Adviser er jetzt wohl werden wird!

Nachdem er einen kurzen Moment braucht, um die Anspannung verklingen zu lassen und das Ergebnis zu verdauen, geht Sam Collister zu Elizabeth Hamilton und reicht ihr die Hand:
Meinen Glückwunsch zum Sieg. Ich bin mir sicher, dass Du die GOP zum Sieg führen und demnächst als Präsidentin der Vereinigten Staaten von Astor ins Weiße Haus einziehen wirst. Du kannst jederzeit mit meiner Unterstützung rechnen.

Vielen Dank, Sam. Ich werde gerne darauf zurückkommen!

Betritt unter lautem Jubel und Beifall die Bühne und begibt sich zum Rednerpult.

Liebe Freunde,
lasst mich zu Anfang denjenigen danken, die mir bei den Primaries ihr Vertrauen geschenkt und ihre Stimme gegeben haben. Auch wenn das Ergebnis natürlich nicht mein Wunschergebnis ist, so haben wir mit Elizabeth Hamilton eine hervorragende Kandidatin gewählt. Eine Kandidatin, die sich sowohl durch Willensstärke und Tatkraft, aber auch durch einen unvergleichlichen Charme auszeichnet. Ich bin mir sicher, dass Sie im Januar nächsten Jahres einen großartigen Sieg erringen und eine gute Präsidentin für unser Land sein wird.
Lasst uns gemeinsam für dieses Ziel kämpfen!

Jubel und Beifall branden auf.

Liebe Freunde,
der Ozean der internatinionalen Politik, auf dem unser Schiff, die Vereinigten Staaten von Astor, segelt, isr rauer und unberechenbarer geworden. In diesen Zeiten ist es notwendig, einen klaren Kompass und einen klaren Kurs zu haben, um Astor sicher zu den verschiedenen Etappen seiner Reise zu navigieren.
Unserer Kompass steht fest: die Werte, wie Freiheit, Demokratie oder Menschenrechte, die wir im Innern vertreten, müssen auch unser Handeln in der Außen- und Sicherheitspolitik bestimmen. Denn eines ist klar: es gibt keinen Gegensatz zwischen Freiheit, Sicherheit und Stabilität. Sie sind vielmehr ein harmonischer Dreiklang. Wer glaubt, er könne Sicherheit und Stabilität erreichen, indem er mit Staaten paktiert, die ihre Bürger als Untertanen oder rechtlose Mitglieder einer Klasse degradieren, der wird schnell eines Schlechteren belehrt sehen.

Der Konflikt im Heiligen Land, ist nur deshalb zu einem unheiligen Krieg eskaliert, weil hier Staaten und Mächte mitmischen, die im Innern ihre Bürger in Unfreiheit halten, auf ihre Meinung nicht achten müssen und das Heilige Land zum Spielball ihrer Machtgelüste gemacht haben.
Während Demokratien nach Außen die selben Regeln der friedlichen Konfliktbeilegung anwenden, die sie auch im Innern zur Anwendung bringen, wie Dialog, Mehrheitsentscheidung, Schlichtung oder Richterspruch, wenden die Diktaturen dieser Welt in ihren außenpolitischen Beziehungen jene Instrumente an, die sie auch zur Machtabsicherung im Innern anwenden: miltärische Gewalt.
Nicht der fest Glaube an die Kraft der an Gerechtigkeit gebundenen Rechtsidee, wonach auch in den internationalen Beziehungen so etwas wie ein Völkerrecht die Regeln für eine friedliche Streitbeilegung zu bestimmen hat, sondern das an Willkürentscheidungen gebundene angebliche Recht des Stärkeren bestimmen ihr Handeln.

Das öffentliche Faseln vom Scheitern des Internationalen Hochkommissariats für die Polgebiete ist ebenso ein Zeichen ihrer Verachtung für das friedliche Zusammenleben der Völker, wie der gescheiterte Versuch, unter dem Mantel von Gegenveranstaltungen ihre eigenen macht- und wirtschaftspolitischen Interessen auf Kosten der Weltgemeinschaft durchzusetzen.

Unter der Präsidentschaft von Marani ist die Außen- und Sicherheitspolitik zu einem Unsicherheitsfaktor auf der internationalen Bühne geworden. Wir mussten mitansehen, wie durch eine inkompetente Verhandlungsführung einer unserer wichtigsten Partner - die Democratic Union - uns entfremdet wurde und die Alliance mit Albernia zu einen bloßen rituellen Veranstaltung verkommen ist.

Wir werden dies unter der zukünftigen Präsidentin Elizabeth Hamilton ändern!

Jubel wird laut.

Im Allgemeinen: auch in Zukunft wird das Hauptziel der astorischen Außen- und Sicherheitspolitik die Sicherung der staatlichen Souveränität, der territorialen Integrität und die Unversehrtheit der Grenzen der Vereinigten Staaten von Astor und ihrer Verbündeten, die Freiheit der internationalen Handelswege und der freie Zugang der astorischen Wirtschaft zu Märkten und Rohstoffen sowie die Eindämmung totalitärer Systeme und Staaten und die Unterstützung freier Völker in ihrer Abwehr gegen und Befreiung von totalitären Systemen und Diktaturen sein.

Und weil wir wissen, dass Sicherhitspolitik keine "ich-hab-Dich-lieb-Du-hast-mich-lieb"-Veranstaltung ist, werden wir an der Aufrechterhaltung eines glaubwürdigen nuklearen Waffenarsenals einschließlich der Option des nuklearen Erstschlags, die Bereithaltung eines ausreichenden Arsenals konventioneller Streitkräfte sowie der Aufbau eines Raketenabwehrsystems nicht vorbeikommen.
Ebensowenig werden daran vorbeikommen die Streitkräfte so auszubauen, das die USA in die Lage versetzt werden, an mindestens drei Orten der Welt gleichzeitig Krieg zu führen.
Der dritte Baustein ist der Aufbau eines Bündnissystems unter Führung der USA einschließlich der Errichtung militärischer Stützpunkte an wichtigen Handelswegen und geostrategischen Punkten.

Diese militärische Kompomente ist kann nur Teil eine aussenpolitischen Gesamtstrategie sein, die eingebettet ist in eine kluge Außen- und Außenhandelspolitik ist.

Es liegt entscheidend an den Vereinigten Staaten von Astor, die internationalen Organisationen zu stützen, die zu einem internationalen Völkerrecht und damit zur Zivilisierung des internationalen Systems beitragen. Astor muss sich daher wieder aktiv in der Internationalen Polkommission beteiligen, wir brauchen den engen Schulterschluss mit Albernia und der Democratic Union und was nicht zu unterschätzen ist: brauche einen neuen Völkerbund, der aus den Fehlern des Rats der Nationen gelernt hat und zu einer echten Organisation des Völkerrechts, des Friedens und der Stabilität wird.

Die Welt braucht die kluge und weitsichtige Führung Astors mehr denn je. Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass im Januar 2013 mit der Präsidentschaft von Elizabeth Hamilton der Grundstein für eine solche Aussenpolitik gelegt wird.

United we stand!

Jubel und Applaus sowie vereinzelt Sam-Rufe sind zu hören, nachdem Sam Collister seine Rede beendet und das Rednerpult verlassen hat.

He is right!

Handlung:

Elizabeth betritt erneut die Bühne. Sie wirkt immer noch überwältigt von der Stimmung den Geschehnissen, aber wieder deutlich ruhiger. Sie nimmt Sam in den Arm, bevor sie nach vorne tritt.

Ladies and Gentlemen, dear friends,

Bis eben standen die Personenentscheidungen für das Weiße Haus im Mittelpunkt...

Handlung:

Kaum hat Elizabeth diesen Satz gesagt brandet schon der erste Jubel auf. Sie genießt ihn noch einmal, auch wenn sie gestern schon reichlich davon bekommen hat und wartet geduldig ab

… jetzt werden wir die Inhalte liefern!

Handlung:

Der Applaus ebbt langsam wieder ab und etwas mehr Ruhe kehrt ein.

Aber zunächst einmal...

Handlung:

Sie dreht sich um, in Richtung von Sam, der eben vor ihr gesprochen hat

... möchte ich mich noch einmal bei Sam Collister bedanken. Für grandiose Vorwahlen, die einiges an Inhalten und an Spannung geliefert haben. Es war mir eine Ehre dieses Duell mit dir austragen zu dürfen und ich hoffe sehr, dass wir auch in Zukunft noch viel miteinander zu tun haben werden Denn es gibt viel zu tun.

Handlung:

Anerkennender Applaus geht durch den Saal

Diese Wahl kann eine Richtungswahl werden, es geht darum wohin wir in Zukunft steuern wollen. Und den richtigen Kompass dafür, den haben nur wir alle hier. Das haben die Demokraten in den letzten Amtszeiten bewiesen!

Handlung:

Erneuter Jubel

Ich werde heute zur Innenpolitik sprechen, denn unsere Vereinigten Staaten brauchen weitere innenpolitische Reformen. Momentan wird unserer Strafrecht auf eine neue Grundlage gestellt. Secretary Stackhouse wahrt mit ihrem Antrag den Status Quo, was ich gutheiße. Und auch wenn Fetozid als neuer Straftatbestand aufgenommen worden ist, bleibt ein weitergehendes Verbot von Abtreibungen ein vorrangiges Ziel, dessen wir uns alsbald annehmen müssen, sobald der Federal Penal Code in Kraft getreten ist. Ich habe es in der Primary Debate bereits angesprochen und muss wohl nicht mehr viel ergänzen: Abtreibung ist die Verhinderung werdenden Lebens und darf damit nur in Ausnahmefällen erlaubt sein. Dafür werden wir uns einsetzen. Aus dem Kongress oder der neuen Administration heraus!

Handlung:

Jubel unter den Delegierten

Das Staatsbürgerschaftsrecht ist nun endlich reformiert worden und ich bin froh darüber! Es schafft endlich mehr Flexibilität und offenbart Chancen, ist ein Experiment. Jedoch ist es freilich noch neu und die Antwort auf die Frage, ob es nun genauso funktionieren wird, wird sich erst in den kommenden Wochen finden lassen. Dann gilt es eventuell nachzubessern. Ich hoffe aber nicht, dass das in großem Stil nötig sein wird, davor zurückschrecken werden wir aber ebenso wenig.

Handlung:

Erneut kommt leichter Applaus auf

Das sind jedoch vergleichsweise kleine Projekte, im Vergleich zu den Reformen am Institutionengefüge, die meiner Meinung nach nötig sind. Auch das habe ich bereits bei meiner Kandidatur erläutert: Die Republican Party wird sich in den kommenden Monaten für eine Reform der Präsidentschaft einsetzen müssen. Ich werde meinen Beitrag dazu leisten. Die letzten Präsidenten haben uns gezeigt, dass dieses Amt undankbar ist und viele sich spätestens nach ihrer Amtszeit genervt von der Politik zurückziehen. Die Erwartungen an den Präsidenten zu handeln sind stets hoch, seine realen Spielräume aber nur gering und seine Zeit sehr knapp bemessen, da er sich viel mit Verwaltungstätigkeiten herumschlagen muss. Und das ist schade. Wir sollten versuchen das Amt weniger mit kleineren, aber zeitraubenden Aufgaben zu belasten, um wieder mehr Zeit für echtes Gestalten freizuräumen. Auch wäre es schön – und hier begrüße ich die Initiative von Senator McIlroy im letzten Congress – wenn der Kongress aus sich selbst heraus aktiver werden würde, seine Machtfülle, die ihm die Verfassung zugesteht, selbstbewusster nutzen würde. Hier sollten wir versuchen auszuloten, inwieweit man Anreize schaffen kann, oder wo institutionelle Reformen nötig wären.
Das ist natürlich ein Mammut-Projekt, aber wir dürfen nicht davor zurückschrecken auch solche anzugehen!

Handlung:

Applaus brandet in der Halle auf

Ein bisher relativ unbesetztes Feld bildet die Umweltpolitik und mit ihr zusammenhängend die Energiepolitik. Hier ist in den Bundesstaaten partiell bereits etwas geschehen, die Bundesebene ist bislang untätig. Dabei denke ich, dass es gerade hier auch wichtig ist tätig zu werden, Regeln zu setzen und festzuschreiben. Da es hier verständlicherweise einige Diskussionen über Zuständigkeiten geben wird und geben muss, ist allerdings noch nicht genau zu sagen in welche Richtung derartige Regeln gehen können. Meine Administration wird sich darum bemühen, die Kompetenzen soweit sie dem Bund zustehen, zum Wohle unserer Verinigten Staaten zu besetzen und eine Lücke in unserer Gesetzessammlung zu schließen!

Auch bleiben viele „alte“ Punkte auf unserer Agenda. Die Abschaffung der Todesstrafe ist derzeit wieder heiß diskutiert, obwohl es noch nie eine Mehrheit dafür gab. Dennoch hat die Regierung Marani mit dem Moratorium eine fragwürdige Attacke auf geltendes astorisches Recht geritten. Damit muss Schluss sein, das Moratorium muss zurückgenommen werden, um endlich wieder Klarheit zu haben und der geltenden Rechtslage zu gehorchen. Ebenso verhält es sich mit dem Recht auf freien Waffenbesitz. Die verbalen Versprechungen der Demokraten dieses Thema behandeln zu wollen haben sich Gott sei Dank als vorschnell entpuppt. Dennoch möchte ich noch einmal klarstellen, dass nur wir Republikaner für diese Freiheit stehen und keinen Kampf scheuen!

Handlung:

Zustimmende Zwischenrufe

Wir befinden uns in turbulenten Zeiten, die Reformen dringend brauchen. Dazu aber braucht es eine rundherum funktionsfähige Regierung. Acting President Cotton war eingesprungen und stellte die Arbeitsfähigkeit der Regierung vorbildlich wieder her. Aber ein Dauerzustand kann das nicht sein, es war ja bereits die zweite Acting Presidency seit der Wiederwahl von President Marani. Wir brauchen einen Wechsel, um unsere Vereinigten Staaten auf die richtigen Wege zurückzuleiten. Dafür braucht die GOP ihre aller Unterstützung und jede einzelne Stimme bei den Präsidentschaftswahlen. Und dafür wollen wir alle zusammen kämpfen!

Ich danke euch! May God bless you!

Handlung:

Unter dem aufkommenden lauten Applaus winkt Elizabeth befreit und lächeln in die Menge vor ihr. sie genießt die Atmosphäre einen etwas längeren Moment, bevor sie sich wieder etwas in den Hintergrund begibt.

Der Chefberater der Hamiltonkampaigne, James Pollok, wird während der Convention im Gehen von Journalisten interviewt und gibt folgenes Statement:

"...um ihre Frage ganz klar zu beantworten, April: Nein, Elisabeth Hamilton ist unter keinen Umständen zu unerfahren um ins Weiße Haus einzuziehen. Sie hat als Kandidatin schon während der Vorwahlen und auch jetzt als Präsidentschaftskandidatin sehr klar ihre Agende erläutert und es setzt zunächst einmal Ausrufezeichen und ein klares Signal Richtung Demokraten, jetzt ihren Wählern zu erklären, wofür sie eigentlich noch stehen! Aber da sist das Problem der Demokraten! Elisabeth Hamilton steht für eine Partei, die Konservativ und Liberal miteinander verbindet, ohne zu verschwimmen und um das Beste für die Menschen in diesem Land zu erreichen."

James Pollok wartet nicht die Fragen der Journalisten ab sondern geht weiter zum nächsten Meeting mit Parteivertretern! Der nächste angesagte Pressetermin währe dann nach den Weihnachtsfeiertagen!

Handlung:

Sie lacht, als sie erneut das Wort ergreift

My friends,

das artet ja schon fast in Stress aus heute! Dieses Mal ist es aber auch das letzte Mal, dass ich auf dieser Convention zu euch spreche. Versprochen

Handlung:

Heitere Stimmung im Saal

Es sind die Inhalte und die Personen, welche über die Präsidentschaftswahl entscheiden werden. Und die Personalien-Frage möchte ich jetzt zu ihrem Abschluss bringen.

Ich habe einen Running Mate gesucht und ich habe einen gefunden. Er hat sich bereit erklärt mit mir diesen Wahlkampf zu führen, seine Erfahrung und sein politisches Können zeichnen ihn aus und stimmen mich zuversichtlich, dass wir ein super Team abgeben werden. Aufgrund dessen hat er schon jetzt mein vollstes Vertrauen und ich freue mich, dass er mich mit seinem verlässlichen Rat unterstützen wird. Recht viel mehr Worte muss ich an dieser Stelle gar nicht über ihn verlieren, denn seine bisherige Karriere spricht für sich. Ihr werdet schon wissen warum:

Es ist mir eine große Ehre ihn euch jetzt als meinen Running Mate vorstellen zu dürfen, den nächsten Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten von Astor:

Handlung:

Sie holt noch einmal tief Luft.

Former President

Arjun Narayan!

Handlung:

In dem losbrechenden Jubel über den Nominierten, tritt sie vom Mikrofon zur Seite, um Arjun Platz auf der Bühne zu machen. Auch für diesen regnet es noch einmal Ballons von der Decke der Halle

Handlung:

Immerhin mit dem Running Mate ist er vollends zufrieden. Er stimmt in den Beifall mit ein und wischt sich die Ballons aus der Sicht.

Hamilton/Narayan, eine wunderbare Kombination. Bravo!