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Liam Aspertine

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101

Freitag, 11. Juni 2010, 14:59

Zitat

Original von Lovestone
Betriebsfremde Personen bestimmen in Aktiengesellschaften mit, indem sie sich Anteile kaufen. Wie Sie sich vielleicht vorstellen können, ist dies nicht unser Anspruch an Wirtschaftsdemokratie. Stattdessen soll die Belegschaft selbst bestimmen können.
Indem Sie die Demokratiesierung und Vergesellschaftung der Betriebe als "sinnlos und vernichtend" bezeichneten, befürworteten Sie logischerweise undemokratische Zustände in den Betrieben. Oder etwa nicht?
Dann erklären Sie mir mal, was an einem Familienbetrieb undemokratisch ist.

Zitat

Die Unterteilung in Kapitalist und Proletarier ist definiert: die eine Klasse besitzt die Produktionsmittel, die andere Klasse hat nur ihre Arbeitskraft zu verkaufen.
In welche Klasse fallen Behinderte, Kranke und Pflegebedürftige? Wie erklären Sie sich meinen Lebenslauf, wo ich doch nach Ihrer Ansicht nach niemals hätte in "höhere Weihen" aufsteigen können?


Zitat

Und ja, es ist lächerlich, den Zwang des Proletariats, seine Arbeitskraft zu verkaufen, damit zu vergleichen, dass man doch freiwillig den Posten als Governor angetreten hat. :rolleyes Da gibt es gar nichts mehr ins Lächerliche zu ziehen.
Wo werden die Menschen denn dazu gezwungen? Ich wurde auch nie dazu gezwungen und ich komme von ganz unten. Sie aalen sich hier im Sonnenschein, haben aber keine Ahnung, wie es ist, als Kind hungern zu müssen, weil der Vater keine Anstellung findet. Kommen Sie wieder, wenn Sie Arbeit besitzen.

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102

Freitag, 11. Juni 2010, 19:39

Mr. Lovestone, wie passt das Prekariat in die Zielgruppe Ihrer Partei?
- ROBERT M. STORM -
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Lovestone

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103

Sonntag, 13. Juni 2010, 04:50

Zitat

Original von Liam Aspertine
Dann erklären Sie mir mal, was an einem Familienbetrieb undemokratisch ist.

Ob und wie innerhalb der Eigentümerfamilie demokratische Zustände herrschen - insbesondere im Sinne von "one man one vote" darf stark in Zweifel gezogen werden.
Davon abgesehen bestehen Familienunternehmen nicht nur aus den Eigentümern, sondern vor allem aus dem Personal. In Kleinstbetrieben mag das Personal identisch mit den Eigentümern sein - ob dann aber alle gleichermaßen mitbestimmen können und die gleiche Teilhabe erwarten dürfen, ist von Fall zu Fall unterschiedlich.
Jedoch sobald das entsprechende Unternehmern genug Kapital akkumuliert hat, um weiter zu expandieren, werden die Verwandten nicht mehr ausreichen, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Werden die Angestellten etwa adoptiert und bekommen einen entsprechenden Anteil Eigentum an der jeweiligen Firma? Wohl kaum.


Zitat

In welche Klasse fallen Behinderte, Kranke und Pflegebedürftige?

Körperlich und/oder geistig eingeschränkte Menschen bilden prinzipiell keine besondere Klasse für sich. Kapitalisten bleiben Kapitalisten, auch wenn Sie die Geschäfte vom Rollstuhl aus führen müssen.

Diejenigen Teile der Gesellschaft, die jedoch weder über die Produktionsmittel verfügen, noch - aufgrund von Behinderung etc. - ihre Arbeitskraft verkaufen können, sind nach kapitalistischer Verwertungslogik wertlos. Überflüssige Esser, die in der barbarischsten Form des Kapitalismus, dem Faschismus, dementsprechend auch in Internierungslagern und Euthanasieprogrammen ihr Ende finden. Im ungehemmten Kapitalismus können sie nur auf Almosen hoffen. Die meisten Staaten haben - als Reaktion auf die Formierung der Arbeiterbewegung - eine Art von Sozialsystem entwickelt, um die schlimmsten Folgen des kapitalistischen Wirtschaftssystems abzufedern.


Zitat

Wie erklären Sie sich meinen Lebenslauf, wo ich doch nach Ihrer Ansicht nach niemals hätte in "höhere Weihen" aufsteigen können?

Sie sind als erfolgreicher Rennfahrer in die Politik eingestiegen. Was gibt es dazu zu sagen? Sie erfüllen mustergültig den 'Astorian Dream', der für Sie persönlich zur Erfolgsstory wurde - für Millionen andere jedoch weiterhin bleibt der Traum ein 'Astorian Nightmare'. Ich habe nicht behauptet, dass das System undurchlässig ist. Im Gegenteil: wer im stetigen Konkurrenzkampf unterliegt, wird über kurz oder lang im Prozess der Konzentration des Kapitals auf der Strecke bleiben. Anderen wiederum wird es vergönnt sein, Kapital zu akkumulieren und aufzusteigen. Das System braucht diese Art von Erfolgsstorys, um nicht gänzlich unattraktiv zu werden und in eine Art Pseudofeudalismus zu degenerieren.

Zitat

Wo werden die Menschen denn dazu gezwungen? Ich wurde auch nie dazu gezwungen und ich komme von ganz unten. Sie aalen sich hier im Sonnenschein, haben aber keine Ahnung, wie es ist, als Kind hungern zu müssen, weil der Vater keine Anstellung findet. Kommen Sie wieder, wenn Sie Arbeit besitzen.

Wenn die eigene nackte physische Existenz auf dem Spiel steht, ist es schon gerechtfertigt, diese Situation als Zwangslage anzusehen, meinen Sie nicht? Sie bemerken Ihren Widerspruch nicht. Sicher, niemand zwingt Sie mit vorgehaltener Waffe eine Arbeit zu tun. Der hungernde Magen hat jedoch einen ähnlichen Effekt - und die Alternativen zur Lohnarbeit heißen Bettlerei und Kriminalität.
Im übrigen aale ich mich nicht in der Sonne, sondern bin als Lehrer tätig gewesen bis zu meinem Wechsel in die aktive Politik.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lovestone« (13. Juni 2010, 04:50)


Lovestone

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104

Sonntag, 13. Juni 2010, 04:58

Zitat

Original von Robert M. Storm
Mr. Lovestone, wie passt das Prekariat in die Zielgruppe Ihrer Partei?


Ein Soziologe aus Heroth hat formuliert: "Das Prekariat ist in der post-industriellen Gesellschaft, was das Proletariat in der Industriegesellschaft war".

Ich gehe zwar nicht völlig mit der Implikation der Aussage in Bezug auf das Proletariat konform, stimme ihr aber insoweit zu. Das Prekariat verdient unsere Solidarität, wobei es in den subproletarischen Gruppen schwieriger ist, ein Klassrnbewusstsein herzustellen. Oftmals lassen sich "Prekarisierte" für reaktionäre Ziele einspannen. Doch gerade dies macht es umso wichtiger für uns Kommunisten, diesen Menschen größte Aufmerksamkeit zu widmen, ihr Klassenbewusstsein zu fördern und ihr revolutionäres Potential zu entfalten.

Liam Aspertine

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105

Sonntag, 13. Juni 2010, 09:27

Zitat

Original von Lovestone
Ob und wie innerhalb der Eigentümerfamilie demokratische Zustände herrschen - insbesondere im Sinne von "one man one vote" darf stark in Zweifel gezogen werden.
Ohne entsprechendes Wissen sollten Sie sich eines Urteils enthalten.

Zitat

Davon abgesehen bestehen Familienunternehmen nicht nur aus den Eigentümern, sondern vor allem aus dem Personal. In Kleinstbetrieben mag das Personal identisch mit den Eigentümern sein - ob dann aber alle gleichermaßen mitbestimmen können und die gleiche Teilhabe erwarten dürfen, ist von Fall zu Fall unterschiedlich.
Es gibt immer Personen, die mehr fachliche Kompetenz besitzen oder halten Sie einen Anwalt für kompetenter, die Anbauzeit für Kartoffeln festzulegen, als einen gelernten Landwirt? Es macht keinen Sinn, jemanden entscheiden zu lassen, dessen Fachwissen begrenzt bis nicht vorhanden ist.

Zitat

Jedoch sobald das entsprechende Unternehmern genug Kapital akkumuliert hat, um weiter zu expandieren, werden die Verwandten nicht mehr ausreichen, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Werden die Angestellten etwa adoptiert und bekommen einen entsprechenden Anteil Eigentum an der jeweiligen Firma? Wohl kaum.
Das setzt voraus, dass das Unternehmen expandieren muss. Das ist bei den meisten Kleinbetrieben eher hinderlich.


Zitat

Körperlich und/oder geistig eingeschränkte Menschen bilden prinzipiell keine besondere Klasse für sich. Kapitalisten bleiben Kapitalisten, auch wenn Sie die Geschäfte vom Rollstuhl aus führen müssen.
Diejenigen Teile der Gesellschaft, die jedoch weder über die Produktionsmittel verfügen, noch - aufgrund von Behinderung etc. - ihre Arbeitskraft verkaufen können, sind nach kapitalistischer Verwertungslogik wertlos. Überflüssige Esser, die in der barbarischsten Form des Kapitalismus, dem Faschismus, dementsprechend auch in Internierungslagern und Euthanasieprogrammen ihr Ende finden. Im ungehemmten Kapitalismus können sie nur auf Almosen hoffen. Die meisten Staaten haben - als Reaktion auf die Formierung der Arbeiterbewegung - eine Art von Sozialsystem entwickelt, um die schlimmsten Folgen des kapitalistischen Wirtschaftssystems abzufedern.
Von diesem Faschismus, von dem Sie da reden, habe ich noch nie gehört. Und auch Euthanasieprogramme und Internierungslager kann ich hier nirgendwo erkennen. Ich kann Ihnen nur Realitätsverlust attestieren, schließlich sind die staatlichen und privaten Anstrengungen, Menschen mit Behinderungen an der Gesellschaft teilhaben zu lassen, enorm. Ihre Vorstellungen von Ursachen und Wirkung sind ebenso utopisch. Bis jetzt und auch derzeit nicht - denn ihr bißchen Wind reicht niemand vom Hocker, da Sie schlicht keine Anhänger mobilisieren können - gibt es keine Arbeiterbewegung in den United States. Und das ist ja auch nicht nötig dank unserer expandierenden Wirtschaft und den guten Bezahlungs- und Aufstiegschancen für alle, die arbeiten wollen.


Zitat

Sie sind als erfolgreicher Rennfahrer in die Politik eingestiegen. Was gibt es dazu zu sagen? Sie erfüllen mustergültig den 'Astorian Dream', der für Sie persönlich zur Erfolgsstory wurde - für Millionen andere jedoch weiterhin bleibt der Traum ein 'Astorian Nightmare'. Ich habe nicht behauptet, dass das System undurchlässig ist. Im Gegenteil: wer im stetigen Konkurrenzkampf unterliegt, wird über kurz oder lang im Prozess der Konzentration des Kapitals auf der Strecke bleiben. Anderen wiederum wird es vergönnt sein, Kapital zu akkumulieren und aufzusteigen. Das System braucht diese Art von Erfolgsstorys, um nicht gänzlich unattraktiv zu werden und in eine Art Pseudofeudalismus zu degenerieren.
Und hier liegen Sie falsch. Diese angeblichen unbarmherzigen Kämpfe gibt es nicht. Da ich von ganz unten komme, kann ich Ihnen sagen, dass sich die Verhältnisse im letzten Jahrzehnt deutlich verbessert haben, denn Astor hat sich dem freien Welthandel verschrieben, nach außen geöffnet und die Wirtschaft boomt.

Zitat

Wenn die eigene nackte physische Existenz auf dem Spiel steht, ist es schon gerechtfertigt, diese Situation als Zwangslage anzusehen, meinen Sie nicht? Sie bemerken Ihren Widerspruch nicht. Sicher, niemand zwingt Sie mit vorgehaltener Waffe eine Arbeit zu tun. Der hungernde Magen hat jedoch einen ähnlichen Effekt - und die Alternativen zur Lohnarbeit heißen Bettlerei und Kriminalität.
Im übrigen aale ich mich nicht in der Sonne, sondern bin als Lehrer tätig gewesen bis zu meinem Wechsel in die aktive Politik.
Welchem Wechselß Welches politische Amt füllen Sie denn derzeit aus? Eine Zweipersonenbewegung ist doch sicher nichts, was Einkommen bietet.

Lovestone

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106

Sonntag, 13. Juni 2010, 11:01

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)

Hm, wie soll man darauf antworten? Es gibt/gab angeblich weder eine organisierte Arbeiterbewegung, der Faschismus (ich habe ja nicht gesagt, dass der in Astor herrscht/herrschte) ist völlig unbekannt und in der Wirtschaft ist Friede, Freude, Eierkuchen in einem langanhaltender Boom... Was soll Liam Aspertine für ne ID sein? Völlig weltfremd und drogenberauscht? ^^

Sicherlich bestehen die Demokraten in Astor auch aus mehr als nur den 11 Mitgliedern laut C-Net. In dem Sinne ist die CPA verglichen zu den beiden großen Parteien selbstverständlich noch eine kleine Splitterpartei, aber das bisschen Vorstellungskraft, dass es eben ein paar linksradikale Aktivisten gibt, die ausschließlich Politik betreiben (meinetwegen als "Berufsrevolutionär") sollte man doch erwarten können, oder?

Liam Aspertine

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Sonntag, 13. Juni 2010, 11:05

SimOff: (Klicken, um Beitrag zu lesen)
Du selbst hast mit solchen Vorgaben angefangen, wenn dir also jemand auf die gleiche Weise antwortet, rutscht du ins simoff ab. Das ist enttäuschend. Für Faschismus bräuchte es erstmal die "fasces" und ob es die auf der CartA gab, ist nicht erkennbar. Es ist schon ein ziemliches Zugeständnis, überhaupt von einem Marx oder Lenin auszugehen.

Wie gesagt, hättest du nicht angefangen, wilde unabgesprochene "Fakten" aufzustellen, dann hätte ich nicht ebenfalls damit angefangen. Ich bin jemand, der jeden so behandelt, wie er selbst gegenüber anderen auftritt.

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Sonntag, 13. Juni 2010, 11:36

Ich frage mich, ob der Verteidigungsminister mit allen Feinden unseres freiheitlichen Systems nur einen Plausch halten will oder ob er auch irgendwann mal anfängt, uns Bürger Astors vor der kommunistischen Bedrohung zu schützen!
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Sonntag, 13. Juni 2010, 11:59

Zitat

Original von Lauren Leahy
Ich frage mich, ob der Verteidigungsminister mit allen Feinden unseres freiheitlichen Systems nur einen Plausch halten will oder ob er auch irgendwann mal anfängt, uns Bürger Astors vor der kommunistischen Bedrohung zu schützen!

Da haben wir es: Das Paradebeispiel für eine Verwechselung von Meinungsfreiheit und Bedrohung.
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Liam Aspertine

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Sonntag, 13. Juni 2010, 12:01

Ich frage mich, ob man einen verwirrten Mann als kommunistische Bedrohung sehen kann, die durch das Militär bekämpft werden sollte. In meinen Augen nehmen sich religiöse Spinner, die Kreationismus hochloben und die Nation verblöden wollen, und Kommunisten, die unsere Freiheit und unseren Wohlstand rauben, nicht wirklich etwas.

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111

Sonntag, 13. Juni 2010, 13:34

Zitat

Original von Liam Aspertine
Ich frage mich, ob man einen verwirrten Mann als kommunistische Bedrohung sehen kann, die durch das Militär bekämpft werden sollte. In meinen Augen nehmen sich religiöse Spinner, die Kreationismus hochloben und die Nation verblöden wollen, und Kommunisten, die unsere Freiheit und unseren Wohlstand rauben, nicht wirklich etwas.


Da gebe ich Ihnen voll und ganz Recht, Mr. Aspertine. Genau das ist ja auch der Grund, warum ich möchte, dass in Astoria State alle Schöpfungsmythen gelehrt werden, und nicht nur eine.


@ Meckergarry: Jaja!
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Liam Aspertine

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Sonntag, 13. Juni 2010, 13:46

Da bleiben wir lieber bei den harten empirischen Fakten.

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113

Sonntag, 13. Juni 2010, 13:54

Zitat

Original von Liam Aspertine
Da bleiben wir lieber bei den harten empirischen Fakten.


Ja, die die sogenannte Evolutionstheorie ja auch en masse liefert.
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Sonntag, 13. Juni 2010, 15:24

Zumindest beweisen die archäologischen Forschungen, dass die Welt nicht nur 7000 Jahre existiert. Und als Einstand noch was aus der Bibel: Adam und Eva waren die ersten Menschen. Sie hatten drei Söhne: Kain, Abel und Seth. Diese nahmen die Töchter der Menschen zur Frau.

Mehr muss nicht sagen, denke ich.

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Sonntag, 13. Juni 2010, 15:39

Zitat

Original von Liam Aspertine
Zumindest beweisen die archäologischen Forschungen, dass die Welt nicht nur 7000 Jahre existiert. Und als Einstand noch was aus der Bibel: Adam und Eva waren die ersten Menschen. Sie hatten drei Söhne: Kain, Abel und Seth. Diese nahmen die Töchter der Menschen zur Frau.

Mehr muss nicht sagen, denke ich.


Mr. Aspertine, nur weil Gottes Wort und die Metaphern in denen er spricht nicht für jeden Simpel so verständlich sind wie die Boulevardpresse, heißt das nicht, dass man es aus der Schule bannen sollte.
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Adam Zuckerberg

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Sonntag, 13. Juni 2010, 15:44

Ich meine wir sollten diesen Kaspern als Demokraten geschlossen entgegenstehen und uns nicht gegenseitig um Polemik und Nichtigkeiten streiten.
Wenn Madam Lehay gerne Geschichtsunterricht halten möchte, dann doch bitte wir Mr. Fitch nur in Astoria State und nicht hier.


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117

Sonntag, 13. Juni 2010, 15:46

Zitat

Original von Adam Zuckerberg
Ich meine wir sollten diesen Kaspern als Demokraten geschlossen entgegenstehen und uns nicht gegenseitig um Polemik und Nichtigkeiten streiten.
Wenn Madam Lehay gerne Geschichtsunterricht halten möchte, dann doch bitte wir Mr. Fitch nur in Astoria State und nicht hier.


Biologieuntericht, wenn ich bitten darf. Aber ich stimme Ihnen zu: Der kommunistischen Bedrohung sollten alle Bürger gemeinsam entgegenstehen!
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John Salazar

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118

Sonntag, 13. Juni 2010, 16:39

Es versteht sich von selbst, dass die Bibel vom Wissensstand ihrer Entstehungszeit beeinflusst ist und eher symbolisch als wortwörtlich zu verstehen ist. Die Annahme, dass das Univerum geschaffen wurde, ist ebenso legitim wie die Theorie, Raum, Zeit und Materie seien aus dem Nichts entstanden.
Sen. John Salazar (Rep)
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Liam Aspertine

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119

Sonntag, 13. Juni 2010, 18:10

Empirische Wissenschaft ist beweisbar, religiöse Vorstellungen können nur geglaubt werden. Glaube ist Privatsache. Für religiöse Erziehung ist die Familie zuständig, für die wissenschaftliche der Staat. Das geht Hand in Hand.

Beiträge: 63

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120

Sonntag, 13. Juni 2010, 18:16

Aber Mr. Aspertine: Warum sprechen wir von der Evolutionstheorie und nicht von der Evolutionsempirie? Ganz einfach: Weil Sie eine Theorie ist. Und solange sie nicht bewiesen ist - was sie auch nie wird - sollten wir sie nicht dogmatisch anbeten. Ich glaube doch lieber das, was der Herr uns seine Apostel seit Jahrtausenden mitteilen, als irgendeine New-Age-Phantasie, die sich irgendein Vogelbeobachter ausgedacht hat.
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