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81

Montag, 8. Januar 2007, 16:48

Zitat

Original von George Ethan Allen
Eine Staatsfusion finde ich währe die beste Lösung und ein Schritt in die richtige Richtung, aber meine Meinung ist nicht entscheidet. Dennoch wir sollten dise Diskussion entweder abbrechen oder versuchen hier weiter zu Diskutieren, und in z.B. einem Monat zu einem Ergebnis kommen.

Eine Lösung muss her. Das stimmt. Aber dazu braucht man ein Konzept. Und dieses wurde lediglich von Herrn Muffley vorgelegt. Alles andere sind Schlagworte ohne, in meinen Augen, große Schlagkraft. Fusion schön und gut, aber was dann? Die Lethargie tritt früher oder später wieder ein.
Die Meinungen sind bekannt, jetzt sollte man verschiedene Konzepte ausarbeiten. Vielleicht sogar mit Verfassungs oder Gesetzesänderungen um das ganze später simon regeln zu können.
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Dwain Anderson

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82

Montag, 8. Januar 2007, 16:56

Okay, meine Aussagen sind also Schlagwörter, ohne große Schlagkraft. Trotzdem werde ich in den nächsten Tagen ein Konzept ausarbeiten, und in den nächsten Tagen hier vorstellen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George Ethan Allen« (8. Januar 2007, 16:57)


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83

Montag, 8. Januar 2007, 16:59

Zitat

Original von George Ethan Allen
Okay, meine Aussagen sind also Schlagwörter, ohne große Schlagkraft. Trotzdem werde ich in den nächsten Tagen ein Konzept ausarbeiten, und in den nächsten Tagen hier vorstellen.

Das würde mich freuen.

Versthe mich nicht falsch, die Idee ist Staaten zu fusionieren ist schon alt, aber konnte, wie man bisher sieht, nicht überzeugen. Ebenso, wie die Gegenseite im Übrigen. Aber die Diskussion ist festgefahren, wenn keiner überzeugen kann. Die Gegenseite sollte sich auch mal zusammensetzen. Bastian, Du hast Post. ;)
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Dwain Anderson

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84

Montag, 8. Januar 2007, 17:47

Ich beschäftige mich zurzeit mit mehren Konzepten:

Einer ist der das dem Congress ein Gesetzesentwurf zur Schaffung der Bundesstaaten vorgelegt wird. Vorbild ist für mich hier der Kansas-Nebraska Act aus dem Jahr 1854 zur Schaffung der Bundesstaaten Kansas und Nebraska.

Wer mir beim Ausarbeiten einer solchen Gesetzesvorlage helfen will, oder eigene Iden dafür hat soll sich bitte bei mir melden. Auch bräuchten wir jemanden der die Gesetzesvorlage einbringen würde.

Ein anderer währe das wir die betroffenen Bundesstaaten per Beschluss der Landesparlamente vereinigen. Vorbild ist hier die Vereinigung von Württenberg-Baden, Württenberg-Hohenzollern und Baden zum Bundesland Baden-Württemberg.

Auch könnten alle Mitglieder in einer Abstimmung sich für oder gegen die Neugestaltung der Bundesstaaten aussprechen.

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85

Montag, 8. Januar 2007, 19:34

Wäre es nicht besser das ganze SimOff zu erledigen?
Zachary Buchanan

George W. Hayes

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86

Montag, 8. Januar 2007, 19:38

Zitat

Original von Zachary Buchanan
Wäre es nicht besser das ganze SimOff zu erledigen?


Ich denke, man kann beides machen und auch beides plausibel erklären. Denn was spräche dagegen, wenn sich jetzt Vertreter von Chan-Sen und Peninsula (was jetzt ein willkürliches Beispiel ist) treffen und gemeinsam zu dem Schluss kommen, dass eine Fusion sinnvoll ist? Veränderungen der föderalen Struktur müssen m.E. nach nicht simoff erledigt wegen.

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87

Montag, 8. Januar 2007, 19:42

Ich habe Grundzüge eines Gesetzesentwurf zur Schaffung der Bundesstaaten ausgearbeitet:

Zitat

Act of the Federal State oft the U.S

Section 1 -Intention of the Act

(1) Dieses Gesetz legt die Schaffung der Bundesstaaten (Namen der Bundesstaaten) fest.

Section 2 -Person involved State of the U.S

(1) Von der Verabschiedung dieses Gesetztes sind folgende Staaten betroffen: Astoria State, Chan-Sen, Freeland, Peninsula, Hybertina und das Southern Territory.
(2) Die ehemaligen Bundesstaaten Astoria State und Freeland werden zum Bundesstaat (Name) zusammengeschlossen.
(3) Die ehemaligen Bundesstaaten Peninsula und Chan-Sen werden zum Bundesstaat (Name) zusammengeschlossen.
(4) Die ehemaligen Bundesstaaten Hybertina und Southern Territory werden zum Bundesstaat (Name) zusammengeschlossen.

Section 3

(1) Astoria City erhält einen Sonderstatus als Federal District (Bundesdistrikt)
(2) Dieser Federal District ist mit Ausnahme des unmittelbaren Geländes der Regierungsgebäude ein Teil des Bundesstaates (Name).
(3) Ebenso sind die Bürger der Vereinigten Staaten in dem Federal District Bürger des Bundesstaates und besitzen das Wahlrecht zu allen Wahlen.


Das ist nicht die entgültige Fassung des Gesetztes, das Gesetz wir noch überarbeitet.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »George Ethan Allen« (8. Januar 2007, 19:44)


George W. Hayes

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88

Montag, 8. Januar 2007, 19:50

Ich halte ein Bundesgesetz für unpraktikabel. Schon alleine weil Mehrheiten dafür noch schwieriger zu bekommen sind, als das bei der Thematik ohnehin schon der Fall ist.
Ich denke, wenn man es simon macht, dann genügt ein Vertrag zwischen zwei Staaten (den freilich dann auch die jeweiligen Verantwortlichen aushandlen müssten und nicht irgendjemand).
Außerdem kann ein Bundesgesetz nicht unbedingt regeln, was nötig ist, nämlich die Bundesstaaten und mit ihnen die föderale Ebene an sich attraktiver zu machen.

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89

Montag, 8. Januar 2007, 21:00

Simon betrachtet, würde ich sagen, dass es juristisch zumindest fraglich ist, ob Staaten gegen ihren Willen durch Bundesgesetz zusammengelegt werden können. Immerhin garantiert die Verfassung ausdrücklich die Souveränität der Staaten (Art VI s 1), und die wäre arg angeschlagen, wenn es möglich wäre, die Existenz eines Staates gegen seinen Willen zu beenden. Ich weiß nicht auswendig, wie es die RL-USA machen; die Bundesrepublik brauchte für das Thema Länderfusionen jeweils ausdrückliche Regelungen im Grundgesetz (Art. 29, 118, 118a).

Ich teile Bastians Bedenken, dass eine erhöhte Bürgeranzahl nicht notwendigerweise mehr Aktivität mit sich bringt. Auch der Einwand, nach der Fusion gebe es ja durch die Notwendigkeit einer neuen Verfassung usw. viel Stoff für Diskussionen, zieht in meinen Augen nicht, denn Aktivität dadurch herzuzaubern, dass man regelmäßig die Verfassung ändert, ist nicht so ideal. Besser wäre es, die gegebenen Möglichkeiten zu nutzen - auf dem Gebiet der Gesetzgebung bietet zum Beispiel die kommende WiSim viel Raum für Regelungen, und das fällt zum größten Teil in das Revier der Staaten.

Andererseits bin ich trotzdem der Meinung, dass einige Staaten personell deutlich unterbesetzt sind. Man könnte das auf dem Umweg über Territorien lösen, aber ich glaube nicht, dass Astor auf absehbare Zeit genügend Leute haben wird, um acht Staaten am Laufen zu halten - und eine Dauerlösung sollte das mit den Territorien auch nicht werden.

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90

Montag, 8. Januar 2007, 21:15

Okay, wer ist jetzt eigentlich noch für die Verminderung auf fünf Bundesstaaten.

Andrew Madison

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91

Montag, 8. Januar 2007, 22:06

Ich bin wahrscheinlich einer von denen, die (zum Teil zu Unrecht) zu den Gegnern einer Staatenfusion gezählt werden. Ich war auch einmal ein starker Gegner, vor allem aus "historischen" Gründen, habe das aber in der militanten Form schon bei der letzten Debatte aufgegeben. Eine recht unkomplizierte Möglichkeit sehe ich z.B. bei der Fusion Southern Terretories und Hybertinia, gerade wenn man bedenkt, daß die Existenz dieser beiden Staaten eigentlich von vorne herrein bei dem Umzug auf die GF Karte einem Kompromiss entsprang, da weder Hybertinia, noch Peninsula die "Südstaaten" Rolle spielen wollten. Dafür wäre ich also sofort zu haben und damit hätten wir 7 Staaten. Davon ausgehend wäre lediglich eine Reduzierung auf 5 sinnvoll und in diesem Zusammenhang lägen nur die zusätzlichen Fusionen Astoria/Freeland und Peninsula/Chan Sen nahe, womit wir spätestens bei Chan Sen an Grenzen stoßen, da sich ja auch schon mehrfach für den Erhalt ausgesprochen wurde.

Ich denke daher wir sollten die Fusion ST/Hybertina durchführen und zusätzlich die Terretorien-Lösung aufgreifen, wenn auch vielleicht noch etwas allgemeiner.
Andrew Madison
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92

Montag, 8. Januar 2007, 22:14

Ich glaube auch die Diskussion über die Fusion ST/Hybertina wird wie das ganze Thema zum Stillstand kommen, wenn keiner sich dafür einsetzt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George Ethan Allen« (8. Januar 2007, 22:16)


Andrew Madison

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93

Montag, 8. Januar 2007, 22:21

Noch etwas zur allgemeinen Debatte:

Ein Grund, warum ich bei Staatenfusionen skeptisch bin, ist schlichtweg die Überzeugung, daß darin nicht der Schlüssel zu mehr Aktivität im Allgemeinen liegt. Hier wurden sogar gute Gründe genannt, warum kleine Staaten eher förderlich sein können.

Ich bin der Meinung - und meine Regierungszeit hat das bestätigt - das die Aktivität in einer MN im wesentlichen von Impulsen ausgeht, die gewissermaßen gezielt in die Simulation eingestreut werden. Interessant war einmal eine Debatte in Ratelon, in der über ein ähnliches Thema diskutiert und historische Entwicklungen in den MNs beleuchtet wurden:

Am Anfang - die meisten heute noch aktiven Spieler waren zwischen 15 und 16 - gab es quasi aus dem Nichts eine riesen Aktivität, weil vielmehr simuliert wurde. Seien das nun innenpolitische Ereignisse, oder die oft belächelten "bunten Panzerbildchen". Mit der Zeit setzte sich aber die Meinung durch, daß man - reifer und weiser - sich mit solchem substanzlosen Mist ja nicht mehr abgeben braucht. Neue Staaten, die das noch taten wurden eher belächelt ("Kindergartenstaaten") Die Analyse war zwar richtig, aber das Ergebnis war ein spürbarer Rückgang der Aktivität in den Staaten, die dieser Mentalität folgten. Das interessante an der Debatte in Ratelon war, daß als Ergebnis dieser Entwicklungen auch die libertären Denker wie Baylor anerkennen mussten, daß eine MN mit wenig Staat nicht funktioniert. Mit wenig Staat ist hier gemeint, daß eine größtmögliche Freiheit aller "Hallo, willkommen in Ratelon, ab jetzt kannst du machen was du willst." kaum Aktivität erzeugt.

Mein Gegenbeispiel dafür, womit ich auch schon in einigen politischen Reden geworben habe, sind die eher rollenspielorientierten Simulationen wie IR und IA. Es ging mir dabei nie darum, diese zu kopieren, aber ich glaube das es bestimmte Elemente gibt, die den Leuten den Einstieg und die Aktivität deutlich erleichtern, statt, wie in MNs oft behauptet, abschrecken. Also z.B. man wird im IR Bürger, kann sich etwa der Armee anschließen, bekommt simon Aufgaben gestellt (ich musste mal einen Hafen bauen), kann bei Erfüllung steigen usw.

Ich habe als Präsident oder auch in Form von ANN versucht, aus den oben ausgeführten Erkenntnissen praktische Schlüsse zu ziehen, also die Gesellschaft mit Impulsen zu versorgen, die zur Simulation und zum weiterspielen anregen. Das gleiche Ziel verfolgte die Jobbörse und die Schaffung von ƒmtern, denen die Möglichkeit gegeben werden soll(te) in ihrem Aufgabenbereich selbst Impulse zu setzen. Ich denke darin liegt einer der wesentlichen Schlüssel zur generellen Aktivität.

Ich selbst war auch nicht sonderlich aktiv in letzter Zeit und habe daher meinen Weg sowohl mit ANN, als auch als Minister nicht weiterverfolgt, daher trifft mich eine gewisse Mitschuld daran, daß einige Sachen liegengeblieben sind.
Andrew Madison
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94

Montag, 8. Januar 2007, 22:30

Wir müssen einfach mehr Debatten führen über verschiedene Themen. Wie das Thema Staatsfusion gezeigt hat kann man mit einem guten Thema viele Bürger reizen sich zu beteiligen.

Andrew Madison

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Montag, 8. Januar 2007, 22:31

Zitat

Original von George Ethan Allen
Wir müssen einfach mehr Debatten führen über verschiedene Themen. Wie das Thema Staatsfusion gezeigt hat kann man mit einem guten Thema viele Bürger reizen sich zu beteiligen.


Aber Debatten sind ja kein Selbstzweck. Auch die Welle gab es in den MNs schon mal.
Andrew Madison
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Montag, 8. Januar 2007, 22:33

Ich sehe Debatten auch nicht als Selbstzweck, aber wenn jemand ein gutes Thema hat solte er es hir reinschreiben, oder?

Andrew Madison

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97

Montag, 8. Januar 2007, 22:43

Zitat

Original von George Ethan Allen
Ich sehe Debatten auch nicht als Selbstzweck, aber wenn jemand ein gutes Thema hat solte er es hir reinschreiben, oder?


Natürlich, aber

1. ist das hier ja auch das simoff Forum
2. meine ich damit, daß - gerade unter länger aktiven Spielern - der Enthusiasmus raus ist, sich über drei Seiten zu streiten, wo in Gesetz xy das Komma steht. (ausser man heißt Schulze und Baylor ;) ) Daher würde ein simon Aufruf aller "Lasst uns doch mal die Todesstrafe diskutieren" nicht die gewünschte, vor allem nicht die langfristige, Räsonanz finden.
Andrew Madison
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Bastian Vergnon

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Dienstag, 9. Januar 2007, 07:16

Zitat

Original von Andrew Madison
Noch etwas zur allgemeinen Debatte:

Ein Grund, warum ich bei Staatenfusionen skeptisch bin, ist schlichtweg die Überzeugung, daß darin nicht der Schlüssel zu mehr Aktivität im Allgemeinen liegt. Hier wurden sogar gute Gründe genannt, warum kleine Staaten eher förderlich sein können.

Ich bin der Meinung - und meine Regierungszeit hat das bestätigt - das die Aktivität in einer MN im wesentlichen von Impulsen ausgeht, die gewissermaßen gezielt in die Simulation eingestreut werden. Interessant war einmal eine Debatte in Ratelon, in der über ein ähnliches Thema diskutiert und historische Entwicklungen in den MNs beleuchtet wurden:

Am Anfang - die meisten heute noch aktiven Spieler waren zwischen 15 und 16 - gab es quasi aus dem Nichts eine riesen Aktivität, weil vielmehr simuliert wurde. Seien das nun innenpolitische Ereignisse, oder die oft belächelten "bunten Panzerbildchen". Mit der Zeit setzte sich aber die Meinung durch, daß man - reifer und weiser - sich mit solchem substanzlosen Mist ja nicht mehr abgeben braucht. Neue Staaten, die das noch taten wurden eher belächelt ("Kindergartenstaaten") Die Analyse war zwar richtig, aber das Ergebnis war ein spürbarer Rückgang der Aktivität in den Staaten, die dieser Mentalität folgten. Das interessante an der Debatte in Ratelon war, daß als Ergebnis dieser Entwicklungen auch die libertären Denker wie Baylor anerkennen mussten, daß eine MN mit wenig Staat nicht funktioniert. Mit wenig Staat ist hier gemeint, daß eine größtmögliche Freiheit aller "Hallo, willkommen in Ratelon, ab jetzt kannst du machen was du willst." kaum Aktivität erzeugt.

Mein Gegenbeispiel dafür, womit ich auch schon in einigen politischen Reden geworben habe, sind die eher rollenspielorientierten Simulationen wie IR und IA. Es ging mir dabei nie darum, diese zu kopieren, aber ich glaube das es bestimmte Elemente gibt, die den Leuten den Einstieg und die Aktivität deutlich erleichtern, statt, wie in MNs oft behauptet, abschrecken. Also z.B. man wird im IR Bürger, kann sich etwa der Armee anschließen, bekommt simon Aufgaben gestellt (ich musste mal einen Hafen bauen), kann bei Erfüllung steigen usw.

Ich habe als Präsident oder auch in Form von ANN versucht, aus den oben ausgeführten Erkenntnissen praktische Schlüsse zu ziehen, also die Gesellschaft mit Impulsen zu versorgen, die zur Simulation und zum weiterspielen anregen. Das gleiche Ziel verfolgte die Jobbörse und die Schaffung von ƒmtern, denen die Möglichkeit gegeben werden soll(te) in ihrem Aufgabenbereich selbst Impulse zu setzen. Ich denke darin liegt einer der wesentlichen Schlüssel zur generellen Aktivität.

Ich selbst war auch nicht sonderlich aktiv in letzter Zeit und habe daher meinen Weg sowohl mit ANN, als auch als Minister nicht weiterverfolgt, daher trifft mich eine gewisse Mitschuld daran, daß einige Sachen liegengeblieben sind.


Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Salute
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Dienstag, 9. Januar 2007, 09:03

Ich hab mir das Konzept von Mr. Madison noch mahl durchgelesen, und könnte mich damit anfreunden. Bedingung währe das es auch durchgezogen wird. Konzepte vorstellen ist ja gut, aber man muss sie auch durchsetzten. Wenn wir das nicht tun können wir es gleich lassen, und die Diskussion beenden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »George Ethan Allen« (9. Januar 2007, 09:04)


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Dienstag, 9. Januar 2007, 10:17

Zitat

Original von George Ethan Allen
Ich hab mir das Konzept von Mr. Madison noch mahl durchgelesen, und könnte mich damit anfreunden. Bedingung währe das es auch durchgezogen wird. Konzepte vorstellen ist ja gut, aber man muss sie auch durchsetzten. Wenn wir das nicht tun können wir es gleich lassen, und die Diskussion beenden.

Das Durchsetzen des Konzeptes von Andrew ist so eine Sache. Ich habe die Idee schon immer gut gefunden. Jedoch wurde damals, meines Wissens, eine große Abwanderungswelle vermutet, weswegen das ganze wieder im Nichts verschwunden ist. Ich war damals dafür, aber für viele wäre das, verständlicher Weise, zu aufwändig. Und heute habe ich auch sehr viel Verständnis für die Leute, die das Rollenspielkonzept für zu Zeitintensiv halten. Das ist ein Drahtseilakt. Auf der einen Seite gut durchdacht und es lockt sicherlich den ein oder anderen an der dann auch bleiben wird, andererseits kann das zu einem sehr Zeitintensivem Hobby ausarten, was alteingesessene und zeitlich eher angespannte Leute abschreckt. Vor einem halben Jahr hätte ich das ganze jederzeit vollends unterstützt.

P.S.: Wobei ich das für den wesentlich besseren Weg halte als eine Staatenfusion im vollem Umfang.
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