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81

Freitag, 11. Juni 2010, 03:05

Zitat

Original von Liam Aspertine

Zitat

Original von Lovestone
Die Democrats würden ja nie und nimmer Wahlkampf führen! Schließlich sind die Wähler allesamt so supischlau, dass sie sich ganz alleine für ihren Metzger entscheiden können. :crazy
Wir klären nicht edarüber auf, was jemand zu denken hat, sondern geben die Möglichkeit, sich für unser Programm zu entscheiden.


Falsch, wir klären die Menschen darüber auf, was wirklich in diesem Land und in der Welt abgeht und organisieren den Aufstand des geknechteten Proletariats

Zitat


Zitat

Entmündigt und bevormundet ist das Volk durch die gegenwärtig herrschende Eigentumsordnung. Diese gilt es umzustoßen - das passiert aber nicht aus heiterem Himmel, sondern muss gut organisiert werden. Der Senat hat ja auch seine Standing Orders und Tagesordnungen. Auch eine Revolution verlangt Organisation, Planung und Führung, andernfalls kommt es zur Entartung.
Erklären Sie doch mal im Detail, wo die Menschen in diesem Land entmündigt und bevormundet werden und wie sich das von ihren Vorstellung bezüglich der Herrschaft ihrer Partei unterscheidet.


Allein schon, dass Menschen ihre Arbeitskraft verkaufen müssen stellt eine Entmündigung dar. Obendrauf kommt die Dauerberieselung mit Propaganda der Kapitalisten durch die Medien. Über die Medien und Spenden an Politiker und Parteien, sowie Verteilung von Aufsichtsratsposten an Politiker, haben die Kapitalisten Einfluß auf die Politik. Die bürgerlichen Politiker brauchen das Geld, um einmal selbst einen hohen Lebensstandart zu halten und so zu den Profiteuren des Kapitalismus zu gehören und zum anderen um das Volk mit Propaganda dazu zu bringen, gewählt zu werden. Allein dadurch, dass die Kapitalisten den Großteil der Bevölkerung in Abhängigkeit durch Geldflüße halten, werden die Menschen entmündig. Einzig und allein die Aufhebung der Klassengegensätze durch die Vergesellschaftung und Demokratisierung der Unternehmen und Betriebe macht die Menschen mündig. Dies ist nur zu erreichen, wenn sich entschlossene und aufgeklärte Menschen die in Unwissenheit dahindümpelnden Massen über die tatsächlichen Verhältnisse aufklären und sich an die Spitze der antikapitalistischen Bewegung stellen. Um das Ziel, den Kommunismus zu erreichen, muss die Zwischenstufe des Sozialismus durchlaufen werden. Der Sozialismus ist die Diktatur des Proletariats, weil in dieser Phase die Diktatur der Bourgoisie nach der Vergesellschaftung der Unternehmen und Betriebe durchgeführt wird. Im selben Zuge wird eine Rätedemokratie geschaffen. Die kommunistische Partei übernimmt hierbei die Sammlungsbewegung der entschlossenen und aufgeklärten Menschen, welche den Sozialismus aufbauen und konsequent gegen die Konterrevolution verteidigen. Es gibt keine Herrschaft einer Partei, sondern die Herrschaft des Volkes, die Demokratie, zur Unterscheidung von der defekten, "bürgerlichen Demokratie" wird diese "sozialistische Demokratie" genannt.

Liam Aspertine

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82

Freitag, 11. Juni 2010, 08:11

Zitat

Original von Charles Marx
Falsch, wir klären die Menschen darüber auf, was wirklich in diesem Land und in der Welt abgeht und organisieren den Aufstand des geknechteten Proletariats
Sie sind demnach in Besitz der allgemeingültigen Wahrheit und alle anderen sind dumm und beschränkt? Wo habe ich das nur schonmal gehört?

Zitat


Allein schon, dass Menschen ihre Arbeitskraft verkaufen müssen stellt eine Entmündigung dar.
Es gibt ein Recht auf Arbeit, keine Pflicht, Sie haben da etwas verwechselt. Ich bin zum Beispiel freiwillig Govenor geworden, mich hat keiner dazu gezwungen.

Zitat

Obendrauf kommt die Dauerberieselung mit Propaganda der Kapitalisten durch die Medien.
Wer sind denn diese Kapitalisten? Sind die nicht Teil des Volkes? Nennen Sie bitte Beispiele für diese "Propaganda".

Zitat

Über die Medien und Spenden an Politiker und Parteien, sowie Verteilung von Aufsichtsratsposten an Politiker, haben die Kapitalisten Einfluß auf die Politik.

Spenden sind freiwillige Abgaben von Geld, das ist Ihnen doch sicher bewusst? Welche Aufsichratsposten sind denn an Politiker verteilt worden? Nennen Sie bitte anhand der derzeitigen Regierungen auf Staats- und Bundesebene die jeweiligen Posten aller Politiker.

Zitat

Die bürgerlichen Politiker brauchen das Geld, um einmal selbst einen hohen Lebensstandart zu halten und so zu den Profiteuren des Kapitalismus zu gehören und zum anderen um das Volk mit Propaganda dazu zu bringen, gewählt zu werden.
Es ist also falsch, sich zu verbessern? Wollen Sie nicht selbst diese Wählbarkeit durch "Propaganda" erreichen? Was unterscheidet Sie bitte von anderen Politikern, die mit ihren Programmen bei den individuellen freien und gebildeten Menschen um Zustimmung werben?

Zitat

Allein dadurch, dass die Kapitalisten den Großteil der Bevölkerung in Abhängigkeit durch Geldflüße halten, werden die Menschen entmündig.
Seltsam, ich weiß zwar nicht, wen Sie mit Kapitalisten meinen(siehe meine Frage oben), aber es ist mir als Sohn eines arbeitslosen Wanderarbeiters gelungen, als Rennfahrer und Politiker Karriere zu machen. Dank meiner finanziellen Einkünfte konnte sich mein Vater niederlassen und betreibt nun mit meiner Mutter und meiner Schwester einen Autoverleih. Es geht ihnen besser, weil wir alle unseren Fähigkeiten genutzt haben. Meinem ehemals besten Freund ging es da schlechter, er war faul, lehnte weniger gut bezahlte Jobs ab und liegt nun dem Staat auf der Tasche, obwohl ihm vor sieben Jahren ein Job in einem kleinen expandierenden Unternehmen geboten wurde, das jetzt bundesweit Eis verkauft.

Zitat

Einzig und allein die Aufhebung der Klassengegensätze durch die Vergesellschaftung und Demokratisierung der Unternehmen und Betriebe macht die Menschen mündig.
Das ist völlig sinnlos und vernichtend. Nehmen Sie den Autoverleih meiner Familie: Wieso sollten alle bei dem mitentscheiden, was sie aus eigener Kraft aufgebaut haben? Wo sollen sie noch ihren Lebensunterhalt verdienen, wenn der Verleih allen gehört? Das würde meinen Vater, der Zeit seines Lebens für eine bessere Zukunft unserer Familie gearbeitet hat, umbringen. So dürfte es mit allen Kleinbetrieben laufen.

Zitat

Dies ist nur zu erreichen, wenn sich entschlossene und aufgeklärte Menschen die in Unwissenheit dahindümpelnden Massen über die tatsächlichen Verhältnisse aufklären und sich an die Spitze der antikapitalistischen Bewegung stellen.

Wer bestimmt denn, wer aufgeklärt ist und wer nicht? Und wiese reden Sie ständig von Massen? Menschen sind kein Einheitsbrei, sondern Individuen. Alle sind verschieden gleich. Sie wollen sich an die Spitze stellen? Also wollen Sie nichts weiter, als Ihr Streben nach Macht befriedigen.

Zitat

Um das Ziel, den Kommunismus zu erreichen, muss die Zwischenstufe des Sozialismus durchlaufen werden. Der Sozialismus ist die Diktatur des Proletariats, weil in dieser Phase die Diktatur der Bourgoisie nach der Vergesellschaftung der Unternehmen und Betriebe durchgeführt wird.

Diktatur? Sie wollen also einige Menschen entmündigen, um andere zu bevorteilen?

Zitat

Im selben Zuge wird eine Rätedemokratie geschaffen. Die kommunistische Partei übernimmt hierbei die Sammlungsbewegung der entschlossenen und aufgeklärten Menschen, welche den Sozialismus aufbauen und konsequent gegen die Konterrevolution verteidigen. Es gibt keine Herrschaft einer Partei, sondern die Herrschaft des Volkes, die Demokratie, zur Unterscheidung von der defekten, "bürgerlichen Demokratie" wird diese "sozialistische Demokratie" genannt.
Ich verstehe, der "Defekt" besteht darin, dass die Menschen bei Ihnen einer einzigartigen Wahrheit anhängen, in deren Besitz nur Sie und wenige auserwählte sind. Das ist keine Partei, die Sie da vertreten, das ist eine religiöse Sekte. Nur dass Ihre übernatürliche Entität Kommunismus und nicht Gott heißt.

John Salazar

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83

Freitag, 11. Juni 2010, 10:02

Unfassbar, welche Aufmerksamkeit gestandene Politiker dieser Politsekte widmen.
Sen. John Salazar (Rep)
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Gregory Jameson

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84

Freitag, 11. Juni 2010, 10:29

Ich habe zu den verfassungsfeindlichen Extremisten am rechten und linken Ende des politischen Spektrums nur eines zu sagen:
Keine Zusammenarbeit. Weder heute noch in Zukunft. Sie sind in der politischen Mitte weder willkommen noch geduldet.

Es wäre schön, wenn sich gestandene Politiker dem anschließen würden.
Gregory Jameson M.D.
I was: Member and Chairman of the Democratic Party
Member and President of the United States Senate
Member and Speaker of the House of Representatives
Secretary of the Interior, Governor of Hybertina and Laurentiana

Liam Aspertine

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85

Freitag, 11. Juni 2010, 10:56

Ich bin niemand, der vor einer ernsthaften Debatte scheut und ich bin auch niemand, der den Kopf vor Problemen in den Sand steckt. Das Auftauchen einer solchen Bewegung ist ein Problem, weil die Initiatoren die astorischen Bürger offensichtlich für dumm halten.

John Salazar

Progressive Republican

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86

Freitag, 11. Juni 2010, 11:05

Welche "Bewegung"? Ich sehe ein Häuflein Spinner, die unnötig aufgewertet werden. Mit solchen Gestalten kann man doch nicht diskutieren; da kann man doch auch gleich Anti-Abolitionisten zu Gesprächsrunden einladen.
Sen. John Salazar (Rep)
Port Caroline
Governor of Hybertina



Liam Aspertine

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87

Freitag, 11. Juni 2010, 11:12

Wissen Sie, den gleichen Eindruck habe ich manchmal von den Republikanern. Aber so ist das halt als Democrat: Uns sind alle Menschen in diesem Land gleich wichtig und wir hören uns an, was sie zu sagen haben, egal, was wir von ihnen halten. Und wir reden mit ihnen, denn Demokratie lebt von Beteiligung, nicht von der Stereotypisierung von Personen, die einem nicht gefallen.

Anthony J. Davenport

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88

Freitag, 11. Juni 2010, 11:28

Na ja, die Demokraten haben es auch ja auch grad nötig. Jede Stimme zählt, egal woher sie kommt. Ansonsten: ich glaube kaum, dass Ihnen jemand den "Wir haben alle lieb, und wir laden alle Extremisten zu einem netten Nachmittagsplausch auf St. Vincent ein" ab. Aber man kann's ja mal versuchen.
Anthony Jesse Davenport [R-SE]

Liam Aspertine

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89

Freitag, 11. Juni 2010, 11:36

Zitat

Original von Anthony J. Davenport
Na ja, die Demokraten haben es auch ja auch grad nötig. Jede Stimme zählt, egal woher sie kommt. Ansonsten: ich glaube kaum, dass Ihnen jemand den "Wir haben alle lieb, und wir laden alle Extremisten zu einem netten Nachmittagsplausch auf St. Vincent ein" ab. Aber man kann's ja mal versuchen.
Sie haben offensichtlich was an den Augen, ich habe gesagt, dass wir jeden zu Wort kommen lassen, nicht, dass wir alle einladen und lieb haben.

Bitte zeigen Sie mir eindeutige Beweise für Ihre Behauptungen, ansonsten erwarte ich eine Entschuldigung wegen Verleumdung.

Anthony J. Davenport

Moderate Republican

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90

Freitag, 11. Juni 2010, 11:46

Zitat

Original von Liam Aspertine
Sie haben offensichtlich was an den Augen, ich habe gesagt, dass wir jeden zu Wort kommen lassen, nicht, dass wir alle einladen und lieb haben.


Oh, es tut mir leid, ich hab ja total vergessen nen Smilie dranzuhängen. Wie ... kann man sein... :rolleyes

Zitat

Bitte zeigen Sie mir eindeutige Beweise für Ihre Behauptungen, ansonsten erwarte ich eine Entschuldigung wegen Verleumdung.


Viel Spass
Anthony Jesse Davenport [R-SE]

John Shepard

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91

Freitag, 11. Juni 2010, 11:46

Mr. Aspertine,
manchmal ist es auch zu viel des Guten, Extremisten Platz für ihre verfassungsfeindliche Weltanschauungen zu geben. Mit Respekt des Einzelnen hat dies absolut nichts mehr zu tun.
Lt. Cmdr. John Shepard, U.S. Navy SEALs (Ret.)
County Commissioner of Bellavista / Hybertina
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Charlotte McGarry

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92

Freitag, 11. Juni 2010, 11:48

Zitat

Original von John Shepard
Mr. Aspertine,
manchmal ist es auch zu viel des Guten, Extremisten Platz für ihre verfassungsfeindliche Weltanschauungen zu geben. Mit Respekt des Einzelnen hat dies absolut nichts mehr zu tun.

Das ist nicht zu viel, sondern Meinungsfreiheit. Das tut mir so weh wie Ihnen, war aber von unseren Verfassungsvätern so gewollt. Mit Blick auf die Entwicklung dieses Landes muss man wohl hinzusetzen: zu Recht.
XXII. PRESIDENT of the UNITED STATES
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Anthony J. Davenport

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93

Freitag, 11. Juni 2010, 11:52

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Das ist nicht zu viel, sondern Meinungsfreiheit. Das tut mir so weh wie Ihnen, war aber von unseren Verfassungsvätern so gewollt. Mit Blick auf die Entwicklung dieses Landes muss man wohl hinzusetzen: zu Recht.


Es geht doch nicht um Meinungsfreiheit. Oder will jemand hier den Kommis den Mund verbieten? Aber wenn der stellvertretende Vorsitzende der Demokraten diesen Leute eine Bühne bietet, dann wirkt das doch wohl ein wenig suspekt...
Anthony Jesse Davenport [R-SE]

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Anthony J. Davenport« (11. Juni 2010, 11:53)


Charlotte McGarry

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94

Freitag, 11. Juni 2010, 11:58

Zitat

Original von Anthony J. Davenport
Aber wenn der stellvertretende Vorsitzende der Demokraten diesen Leute eine Bühne bietet, dann wirkt das doch wohl ein wenig suspekt...

Für mich ist das nicht suspekter als wenn es der ehemalige alcanterische Senator und astorische Innenminister Ansel Berber-Thayer, übrigens ein Mitglied Ihrer Partei, macht.
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John Shepard

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95

Freitag, 11. Juni 2010, 12:00

Meine persönliche Meinung ist, dass wenn sich jemand auf die Meinungsfreiheit in unserer Verfassung beruft oder berufen will, dann sollte die jeweiligen Person oder Gruppe auch unsere Verfassung als solche akzeptieren. Aber wie Mr. Davenport es erwähnt hat, geht es hier darum den Kommunisten keinen Bühne zu bieten.
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Anthony J. Davenport

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96

Freitag, 11. Juni 2010, 12:02

Zitat

Original von Charlotte McGarry
Für mich ist das nicht suspekter als wenn es der ehemalige alcanterische Senator und astorische Innenminister Ansel Berber-Thayer, übrigens ein Mitglied Ihrer Partei, macht.


Mr. Barber-Thayer hat ne Anmerkung gemacht. Das was gewisse Demokraten hier betreiben, ist ja schon fast Fachsimpelei. Aber was soll's. Neue Ideen braucht das Land, right?
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Lovestone

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97

Freitag, 11. Juni 2010, 12:26

Mr. Aspertine,

auch ein Kleinbetrieb muss Raum für Demokratie bieten und nicht zum Schauplatz permanenter Expropriation werden.
In der Politik darf doch auch jeder mitreden und mitbestimmen, oder lehnen Sie etwa die Demokratie ab? Statt uns Kommunisten vorzuwerfen, wir agierten gegen die Verfassung, sollten Sie und Ihre Partei, die sich immerhin "demokratisch" nennt, darüber bewusst werden, dass Demokratie nicht teilbar ist. Demokratie muss doch mehr sein als nur alle paar Monate ein Kreuzchen auf einem Zettel zu tun und es anschließend wieder "denen da oben" zu überlassen.
Man kann nicht über die angeblich so tolle freiheitliche und republikanische Staatsordnung schwadronieren, und andererseits in den Betrieben vordemokratische und autokratische Zustände gutheißen.

Kapitalisten sind im übrigen diejenigen, die über das Privateigentum an Produktionsmitteln verfügen, diese sind selbstverständlich Teil der Gesellschaft. Eine Gesellschaft, in der Proletarier und Kapitalisten gemeinsam untergehen werden, wenn nicht die Umwertung aller Werte stattfindet.

P.S.: Niedlich übrigens, dass Sie nicht "gezwungen" wurden, Governor zu werden. :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lovestone« (11. Juni 2010, 12:26)


Liam Aspertine

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98

Freitag, 11. Juni 2010, 13:05

Zitat

Original von Anthony J. Davenport
Es geht doch nicht um Meinungsfreiheit. Oder will jemand hier den Kommis den Mund verbieten? Aber wenn der stellvertretende Vorsitzende der Demokraten diesen Leute eine Bühne bietet, dann wirkt das doch wohl ein wenig suspekt...
Wo biete ich hier Bühnen an, wenn ich sie reden lasse?

Liam Aspertine

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99

Freitag, 11. Juni 2010, 13:10

Zitat

Original von Lovestone
auch ein Kleinbetrieb muss Raum für Demokratie bieten und nicht zum Schauplatz permanenter Expropriation werden.
Was hat es mit Demokratie zu tun, wenn dort betriebsfremde Personen ein Mitspracherecht bekommen?

Zitat

In der Politik darf doch auch jeder mitreden und mitbestimmen, oder lehnen Sie etwa die Demokratie ab? Statt uns Kommunisten vorzuwerfen, wir agierten gegen die Verfassung, sollten Sie und Ihre Partei, die sich immerhin "demokratisch" nennt, darüber bewusst werden, dass Demokratie nicht teilbar ist. Demokratie muss doch mehr sein als nur alle paar Monate ein Kreuzchen auf einem Zettel zu tun und es anschließend wieder "denen da oben" zu überlassen.
Wo habe ich Ihnen denn direkt vorgeworfen, gegen die Verfassung zu agieren? Und wo habe ich etwas von Teilbarkeit und Ablehnung von Beteiligung verlauten lassen?

Zitat

Man kann nicht über die angeblich so tolle freiheitliche und republikanische Staatsordnung schwadronieren, und andererseits in den Betrieben vordemokratische und autokratische Zustände gutheißen.
Das habe ich wo genau getan?

Zitat

Kapitalisten sind im übrigen diejenigen, die über das Privateigentum an Produktionsmitteln verfügen, diese sind selbstverständlich Teil der Gesellschaft. Eine Gesellschaft, in der Proletarier und Kapitalisten gemeinsam untergehen werden, wenn nicht die Umwertung aller Werte stattfindet.
Haben Sie für diese Behauptungen auch einen Beweis? Also sowohl für diese Unterteilungen als auch für den kommenden Untergang.

Zitat

P.S.: Niedlich übrigens, dass Sie nicht "gezwungen" wurden, Governor zu werden. :D
Niedlich übrgens, dass Ihnen der Mut fehlt, alle angesprochenen Problemfelder genau zu beantworten und stattdessen versuchen, meine Aussagen ins Lächerliche zu ziehen.

Lovestone

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100

Freitag, 11. Juni 2010, 13:53

Betriebsfremde Personen bestimmen in Aktiengesellschaften mit, indem sie sich Anteile kaufen. Wie Sie sich vielleicht vorstellen können, ist dies nicht unser Anspruch an Wirtschaftsdemokratie. Stattdessen soll die Belegschaft selbst bestimmen können.
Indem Sie die Demokratiesierung und Vergesellschaftung der Betriebe als "sinnlos und vernichtend" bezeichneten, befürworteten Sie logischerweise undemokratische Zustände in den Betrieben. Oder etwa nicht?
Die Unterteilung in Kapitalist und Proletarier ist definiert: die eine Klasse besitzt die Produktionsmittel, die andere Klasse hat nur ihre Arbeitskraft zu verkaufen.


Und ja, es ist lächerlich, den Zwang des Proletariats, seine Arbeitskraft zu verkaufen, damit zu vergleichen, dass man doch freiwillig den Posten als Governor angetreten hat. :rolleyes Da gibt es gar nichts mehr ins Lächerliche zu ziehen.