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Bob O'Neill

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81

Dienstag, 5. August 2008, 12:36

Zitat

Original von Bill Timken
Die Republikaner mögen diese Affäre vertuschen wollen, [...]

Mr Timken, es spricht doch geradezu der Hohn aus Ihnen heraus, dass Sie der Republikanischen Partei hier Vorwürfe machen in einer Angelegenheit, in der sie nur Zaungast gewesen ist, anders herum aber überhaupt nicht über die absolute Verarschung - man verzeihe mir die Direktheit - der astorischen Wählerschaft durch die Demokraten sprechen. Denn allein Ihre Partei war es, die einen vollkommenen Totalausfall namens Michael Tang auf das Präsidentschaftsticket und anschließend noch auf die Wahlliste zum Repräsentantenhaus gesetzt haben, damit dieser fleißig astorische Steuergelder einkassieren kann, ohne auch nur ein Elektron in seinem Körper in Bewegung gesetzt zu haben. Das ist der weitaus größere Skandal hier, an deren Vertuschung Ihre Partei nun schon seit geraumer Zeit arbeitet - wohlgemerkt auch nur daran, wie man es an der Beteiligungsmentalität im Kongress sehen kann!
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Bill Timken

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82

Dienstag, 5. August 2008, 12:47

Zitat

Original von Bob O'Neill

Zitat

Original von Bill Timken
Die Republikaner mögen diese Affäre vertuschen wollen, [...]

Mr Timken, es spricht doch geradezu der Hohn aus Ihnen heraus, dass Sie der Republikanischen Partei hier Vorwürfe machen in einer Angelegenheit, in der sie nur Zaungast gewesen ist, anders herum aber überhaupt nicht über die absolute Verarschung - man verzeihe mir die Direktheit - der astorischen Wählerschaft durch die Demokraten sprechen. Denn allein Ihre Partei war es, die einen vollkommenen Totalausfall namens Michael Tang auf das Präsidentschaftsticket und anschließend noch auf die Wahlliste zum Repräsentantenhaus gesetzt haben, damit dieser fleißig astorische Steuergelder einkassieren kann, ohne auch nur ein Elektron in seinem Körper in Bewegung gesetzt zu haben. Das ist der weitaus größere Skandal hier, an deren Vertuschung Ihre Partei nun schon seit geraumer Zeit arbeitet - wohlgemerkt auch nur daran, wie man es an der Beteiligungsmentalität im Kongress sehen kann!

Was hat das bitte mit dem Finanzskandal zu tun, den Senator Xanathos ausgelöst hat? Da dieser jetzt bereits zu einem diplomatischen Eklat zwischen den USA und dem Kingdom ausgeartet ist, haben wir es hier mit einem ernsthaften Problem zu tun und das ist genau das, was republikanische Interessensvertreter anscheinend nicht wahrhaben wollen.
William 'Bill' Timken, DNC
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bill Timken« (5. August 2008, 12:47)


Bob O'Neill

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83

Dienstag, 5. August 2008, 12:51

Zitat

Original von Bill Timken
Was hat das bitte mit dem Finanzskandal zu tun, den Senator Xanathos ausgelöst hat. Da dieser jetzt bereits zu einem diplomatischen Eklat zwischen den USA und dem Kingdom ausgeartet ist, haben wir es hier mit einem ernsthaften Problem zu tun und das ist genau das, was republikanische Interessensvertreter anscheinend nicht wahrhaben wollen.

Sie behaupten, die Republikaner würden eine "Affäre" vertuschen wollen, obwohl sie offensichtlich nicht einmal daran beteiligt sind. Mr Xanathos wird sich jedweder moralischen Verantwortung stellen, als Privatperson. Das ist richtig und wichtig, auch gegenüber seinen Wählern in Freeland. Er ist aber nicht die Republikanische Partei und hat auch nicht in deren Auftrag Gelder aquiriert. Und genau das unterstellen Sie der Republikanischen Partei hier ohne jede Rechtfertigung.

Da ist es doch geradezu zynisch, dass Sie Ihre eigenen Leichen im Keller zu vergessen scheinen. Im Vertuschen eigener Angelegenheiten sich die Demokraten eben geschult, wie ich bereits aufgezeigt habe.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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84

Dienstag, 5. August 2008, 12:52

Zitat

Original von Bill Timken
Ich erwarte, dass diese Affäre nicht totgeschwiegen wird. Die zuständigen Stellen müssen alles dafür tun, damit dieser Skandal geklärt wird. Dies ist im Interesse der Vereinigten Staaten. Und ich erwarte auch von Mr. Xanathos genügend Rückgrat, um sich nicht zu letzt bei seinen Wählern, zu entschludigen.


Und die Republicans sind eine "zuständige Stelle"? Ich bitte Sie. Vielleicht ist Mr Xanathos auch bei den Pfadfindern mit dabei, aber die werden Sie auch kaum zur Rechenschaft ziehen - oder etwa doch?

Was Mr Xanathos persönlich macht, ist - wie es der Begriff bereits sagt - nicht unsere Sache. Die Republicans hatten zu entscheiden, wie Sie mit Mr Xanathos bezüglich seiner Parteimitgliedschaft verfahren.

Alexander Xanathos

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85

Dienstag, 5. August 2008, 14:23

Ich habe kein Problem damit, mich einer amtlichen Untersuchung zu stellen, wenn Sie schon nicht bis zur Herausgabe eines Buches über diese Sache abwarten können, Mr. Timken.
Diese Untersuchung zur Aufdeckung müsste schon gerichtlich oder im Congress stattfinden.
In beiden Fällen würde ich aber Antrag auf Ausschluss der Öffentlichkeit stellen, weil ich
1. nicht jedem meine genauen Vermögensverhältnisse offenbaren will und
2. auch eine gewisse Neugier an und Phantasie in dieser Sache erhalten will.

Ansonsten werde ich mich auf gar keinen Fall für Erfolg rechtfertigen oder entschuldigen.
Und ich habe leider überhaupt keine Ahnung, wie die Wähler Freelands denken. Sie haben sich noch nicht dazu geäußert. Ich denke, auch diese sind geteilter Meinung.
Es gibt nur eine Gruppe von Menschen, die in diesem Land und in dieser Sache keine unterschiedlichen Meinungen haben, das sind die Federalists. Was dies über deren Wert als Volkspartei ausdrückt, denen die Ansichten Andersdenkender einfach fehlen, mag jeder selbst beurteilen.

Ich habe getan, wozu ich fähig und was mir möglich war, mir als Bürger.
Ich wüsste nicht, wenn ich meine Wähler anständig vertreten sollte, weshalb ich auf die Wahrnehmung meiner Bürgerrechte verzichten sollte.

Eine Rückzahlung kommt für mich nicht in Frage, weil es nichts zurückzugeben gibt. Allen Gewinn der Nacht zum 1. August habe ich gekauft! Das hätte auch jeder andere tun können.
Ich habe jedes Mal Geld gegeben und Geld einer anderen Währung bekommen.
Eigentlich bin ich mittlerweile gar nicht mehr stolz auf mein Handeln, denn auf soetwas Einfaches hätte selbst jeder Federalist mit einem Minimum an Hirnschmalz kommen können.

52 Prozent meines Vermögens habe ich selbst auf Eis gelegt.
Dies ist die Summe, über die ich bereit bin zu verhandeln. Aber nicht zur "Rückgabe", sondern für Korrekturen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung.
Falls diese Verhandlungen scheitern sollten, werde ich mir Nationalökonomen als Berater sucher, um selbst so in den Markt eingreifen zu können, dass Astor von so einem Desaster bewahrt wird.

Wem in diesem Land ist eigentlich schonmal die Lage der Federal Reserve Bank aufgefallen?
Sie hat nur wenige Dollar-Devisen, sie hat nur wenige Pound-Devisen. Es sind noch genau:
95,82 A$
8.186,52 £

Dahingegen verfügt die Bank of Albernia über:
291.577,81 A$
127.358,48 £

Bei der Federal Reserve Bank hatte ich in der Nacht zum 1. August lediglich insgesamt 5.486,58 Pounds gegen 10.758,00 Dollars getauscht (Kurs: 0,51 Pound/Dollar).

Selbst wenn die FRB 10.000 Dollar mehr hätte, wäre sie arm.
Was hat denn die Bankleitung da getrieben?
Wie kann es sein, dass die FRB zahlungsunfähig ist? Die gesamte Anfangs überwiesene Summe kann doch nicht alles in Krediten stecken.

Die Bank of Albernia ist reich genug, knapp 300.000 Dollar, die sie jetzt in Albernia hat, hatte sie vor dem 1. August in Astor auf dem Konto.
Bis die Finanzlage der FRB geklärt ist, unterstelle ich Albernia genau das, was mir unterstellt wird: Diebstahl einheimischer Währungsdevisen.

Wie gesagt: DAS ist einer Korrektur in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung bedürftig.
Und deswegen ist die einzige Bank, der ich irgendetwas zum derzeitigen Zeitpunkt übereignen würde, die National- und Notenbank dieses großartigen Landes, wo nach dem Astorian Way of Life jeder Kleine mit einer genialen Idee jeden Großen überflügeln kann. Das ist Astor! Daran glaube ich und dafür werde ich kämpfen gegen die Federalists.
Alexander Xanathos
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Alexander Xanathos« (5. August 2008, 14:37)


Bob O'Neill

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86

Dienstag, 5. August 2008, 16:15

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Was hat denn die Bankleitung da getrieben?
Wie kann es sein, dass die FRB zahlungsunfähig ist? Die gesamte Anfangs überwiesene Summe kann doch nicht alles in Krediten stecken.

Oh, das war noch unter dem Fed-Director A.J. Hullander (nicht zu verwechseln mit Mr H.P. Hullander) - von vielen wohl das Guantanamo-Desaster genannt. Die Firma Guantanamo hat über verschiedene Personenkonten sämtliche Kredite der Federal Reserve Bank in Anspruch genommen. Das liegt aber bereits über zwei Monate zurück.

Im Grunde ist die Federal Reserve Bank also nicht "arm", sie hat sich bislang nur leider nicht um die Rückzahlung ihrer Gelder bemüht.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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87

Dienstag, 5. August 2008, 16:37

Gut, dann nehme ich die Unterstellung gegen die Bank of Albernia zurück.
Aber dennoch kann unsere Bank nun nur noch sehr wenig tun.
Alexander Xanathos
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Bob O'Neill

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88

Dienstag, 5. August 2008, 17:40

Zitat

Original von Alexander Xanathos
Aber dennoch kann unsere Bank nun nur noch sehr wenig tun.

Sofern bald ein neuer Director gewählt wird, wird sich dieser auf jeden Fall der Schadensbegrenzung und Schadensvorbeugung annehmen.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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89

Dienstag, 5. August 2008, 18:11

Zitat

Original von Bob O'Neill
Sofern bald ein neuer Director gewählt wird, wird sich dieser auf jeden Fall der Schadensbegrenzung und Schadensvorbeugung annehmen.


Ich gehe sowieso davon aus, dass sie neuer Fed-Direktor werden (wen hätten wir auch sonst, der einigermaßen Erfahrung hat und nicht bereits gebunden ist), also können sie sich dann wohl direkt darum kümmern.

90

Dienstag, 5. August 2008, 18:35

Zitat

Original von Bob O'Neill

Zitat

Original von Bill Timken
Was hat das bitte mit dem Finanzskandal zu tun, den Senator Xanathos ausgelöst hat. Da dieser jetzt bereits zu einem diplomatischen Eklat zwischen den USA und dem Kingdom ausgeartet ist, haben wir es hier mit einem ernsthaften Problem zu tun und das ist genau das, was republikanische Interessensvertreter anscheinend nicht wahrhaben wollen.

Sie behaupten, die Republikaner würden eine "Affäre" vertuschen wollen, obwohl sie offensichtlich nicht einmal daran beteiligt sind. Mr Xanathos wird sich jedweder moralischen Verantwortung stellen, als Privatperson. Das ist richtig und wichtig, auch gegenüber seinen Wählern in Freeland. Er ist aber nicht die Republikanische Partei und hat auch nicht in deren Auftrag Gelder aquiriert. Und genau das unterstellen Sie der Republikanischen Partei hier ohne jede Rechtfertigung.

Da ist es doch geradezu zynisch, dass Sie Ihre eigenen Leichen im Keller zu vergessen scheinen. Im Vertuschen eigener Angelegenheiten sich die Demokraten eben geschult, wie ich bereits aufgezeigt habe.


Es ist schon interessant, dass die Republikaner immer wieder betonen, dass sie mit der Sache nichts zu tun haben, weil Senator Xanathos das Geld ja nicht für die aquiriert habe. Das wurde hier zwar noch NIE von irgendjemandem behauptet, aber offenbar scheinen die Republicans ein dringendes Bedürfnis zu haben, sich dagegen zu verteidigen....

Entweder die Republicans wollen oder können es nicht einsehen: Es geht nicht um eine Beteiligung der Partei an dem Skandal, sondern um ihren Umgang damit und Reaktion darauf. Ich habe ihren Chairman gefragt, ob seine Haltung, dass offensichtlich nichts Verwerfliches an den Taten von Mr. Xanathos zu finden ist, die offizielle Parteilinie darstellt und er hat das bejaht. Dazu kommt, dass viele Republicans sie - man mag ihre Loyalität bewundern - Mr. Xanathos dreistem Verhalten hier öffentlich beispringen!

DAS sind die Kritikpunkte an der Republican Party!

Und was Mr. Tang angeht: Ach hören sie doch auf... Ja, wir alle wissen mittlerweile, dass Tang ein Totalausfall war/ist, aber wenn es darum geht, kann ich auch sagen: "Wer schläft sündigt nicht", denn wenn man Mr. Tangs Aktivität mit der von Mr. Xanathos in den letzten Monaten vergleicht, dann stellt man da auch gewisse Ähnlichkeiten fest. Mr. Xanathos ist quasi erst seit dem Moment aktiv, seit er die Bank of Albernia leergeräumt hat. Aber "Aktivität" soll hier gar nicht das Thema sein.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »DNC Public Relation« (5. August 2008, 18:39)


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91

Dienstag, 5. August 2008, 18:39

Zitat

Original von DNC Public Relation


Entweder die Republicans wollen oder können es nicht einsehen: Es geht nicht um eine Beteiligung der Partei an dem Skandal, sondern um ihren Umgang damit und Reaktion darauf. Ich habe ihren Chairman gefragt, ob seine Haltung, dass offensichtlich nichts Verwerfliches an den Taten von Mr. Xanathos zu finden ist, die offizielle Parteilinie darstellt und er hat das bejaht. Dazu kommt, dass viele Republicans sie - man mag ihre Loyalität bewundern - Mr. Xanathos dreistem Verhalten hier öffentlich beispringen!

DAS sind die Kritikpunkte an der Republican Party!


Ja, ich weiss auch nicht, wie es passieren konnte, dass die Mitglieder der Republicans eine Angelegenheit anders beurteilen als die Public-Relation-Stelle der Democrats. Das dürfte natürlich eigentlich nicht passieren, und ich werde mit aller Härte der Frage nachgehen, was hier geschehen ist.

Alexander Xanathos

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Dienstag, 5. August 2008, 18:41

Grummelt vor sich hin: Oh nee, nicht schon wieder die parteiinterne Anklagebank ... ;)
Alexander Xanathos
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Alexander Xanathos

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Dienstag, 5. August 2008, 18:45

Vielleicht sollte man das hier mal sagen: Das Untersuchungsverfahren in der Partei gegen mich war weitaus härter, als ich es mir jemals vorgestellt hätte. Da sind knallharte Argumente geflogen. Dafür war es aber auch absolut sachlich.

In dieser öffentlichen Diskussion ist beides anders: Die Argumente, die den Republicans und vor allem mir entgegenkommen, sind ganz und gar nicht hart und die Diskussionsführung unsachlich. Persönliche Befindlichkeiten fließen in die Diskussion ein und verwässern die vernünftige Lagebeurteilung, da nehme ich mich nicht ganz aus, denn je schlechter der Gegner ist, desto mehr leidet das eigene Spiel.
Alexander Xanathos
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Dienstag, 5. August 2008, 21:17

Ach kommen sie... Sie reden von einer "nicht sachlichen" Debatte?

Mit dem mangelnden Fingerspitzengefühl, dass sie schon die ganze Zeit durch diese Sache begleitet und das auch noch in einer Herabwürdigung der albernischen Geschädigten gipfelte haben sie ihre eigene "Lageburteilung" wohl grob verwässert....

Und die sachliche Debatte bei den Reps kann ich mir vorstellen...

(was durchaus ernst gemeint ist, aber das Verhalten der Reps eben zeigt, dass sie wohl an den entscheidenden Punkten vorbeidiskutiert haben müsssen)

Bob O'Neill

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95

Dienstag, 5. August 2008, 21:37

Zitat

Original von DNC Public Relation
(was durchaus ernst gemeint ist, aber das Verhalten der Reps eben zeigt, dass sie wohl an den entscheidenden Punkten vorbeidiskutiert haben müsssen)

Mitnichten. Jedoch werden Sie genauso wie ich einsehen, dass Mr Xanathos rechtlich nicht beizukommen ist (der Entwurf für einen Penalty Code aus der Hand der Kommission Ihres Präsidenten lässt ja auch noch ewig auf sich warten, wie lange müssen wir dann wohl auf Impulse für einen Civil Code warten...?). Das heißt nicht, dass kein entsprechender Druck auf Mr Xanathos ausgeübt wurde, er war in der Tat sehr groß; ein Ausschlussverfahren hätte ohne jedwede Einsicht von seiner Seite vermutlich auch keine geringen Erfolgschancen. Personelle Konsequenzen hätte es in diesem Zusammenhang je nach Ausgang auf jeden Fall gegeben, dass kann ich Ihnen versichern.

Da Mr Xanathos aber von sich aus - auch unter dem erheblichen Druck, der innerparteilich auf ihn eingewirkt hat - angeboten hat, einen größeren Teil des Geldes über die Federal Reserve Bank wieder abzugeben und auch der Direktor der Bank of Albernia ihm bereits angeboten hat, nicht die gesamte Summe zurückzufordern, sondern auf Grundlage eines Kurses von 1 Pfund : 2,07 Dollar lediglich einen Teil dessen, und insbesondere vor dem Hintergrund, dass ein Parteiausschluss von Mr Xanathos seine Zusage der Rückgabe von 52% des erhaltenen Geldes gänzlich unmöglich gemacht hätte, so dass wirklich niemandem geholfen wäre, habe ich den Antrag auf Parteiausschluss zurückgezogen.

Das mag man mir moralisch anlasten können, jedoch habe ich das insbesondere in dem Wissen getan, dass ein beträchtlicher Teil des Geldes so den Weg zu seinem ursprünglichen Besitzer - der Bank of Albernia - zurückfinden wird. Wie bereits ausgeführt, hätte Mr Xanathos mit (juristischem) Recht das gesamte Geld behalten können, egal wie (zutreffend) unmoralisch dies gewesen wäre. Mit dieser Lösung muss man und darf man nicht zufrieden sein, ich denke aber, dass sie in der gegebenen Situation und vor dem Hintergrund der geltenden Rechtslage das Optimum gewesen ist. Alles andere zu erwarten wäre im Übrigen auch realitätsfern, denn zurecht verweist Mr Xanathos darauf, dass er nichts gesetzlich Verbotenes getan hat (was ich im Übrigen auch nie bestritten habe). Es liegt jetzt an Mr Xanathos, seine Zusagen einzuhalten, um sich zumindest teilweise rehabilitieren zu können. Die Entscheidung darüber, ob Mr Xanathos moralisch richtig oder falsch gehandelt hat, werden effektiv (so wie es sein soll) sowieso die Bürger von Freeland entscheiden, wenn die nächsten Senatswahlen anstehen.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bob O'Neill« (5. August 2008, 21:38)


96

Dienstag, 5. August 2008, 21:49

Mr. O'Neill, ich möchte Ihnen meine (ernst gemeinte) Hochachtung aussprechen, denn dies ist der erste vernünftige und sachliche Beitrag, den ein Republikaner zu diesem Thema verfasst hat. Und ich lasste Ihnen keinesfalls moralisch an, ihren Antrag zurückgezogen zu haben. Und das innerhalb von Parteien eine gewisse Solidarität gibt ist wohl auch jedem bewußt. (Ich werde ebenfalls nicht öffentlich den Schmähungen über Mr. Tang zustimmen können, auch wenn in seinem Fall die Faktenlage objektiv recht einfach zu bestimmen ist. ;) )

Der Punkt war und ist nur, dass Herr Xanathos mit seinem arroganten und gegenüber Albernia abwertenden Verhalten der letzten zwei Tage eben nicht den Eindruck macht, daß er eine Form von Einsicht zeigt. Und das Partei ihm dabei auch noch mit prominenten Mitgliedern selbst bei seinen direkten Angriffen beispringt lässt enfach den Eindruck entstehen, man habe ihm quasi einen Blankoscheck ausgestellt oder man würde seine Haltung gar aktiv befürworten.

Daher finde ich ihre Äußerungen sehr aufschlußreich und sie zeigen mir, dass sich die Republicans vielleicht doch mit dem Thema auseinandergesetzt haben, auch wenn sie diesen Eindruck bisher, selbst inoffiziell stets vermieden haben.

Bob O'Neill

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Dienstag, 5. August 2008, 22:03

Zitat

Original von DNC Public Relation
Daher finde ich ihre Äußerungen sehr aufschlußreich und sie zeigen mir, dass sich die Republicans vielleicht doch mit dem Thema auseinandergesetzt haben, auch wenn sie diesen Eindruck bisher, selbst inoffiziell stets vermieden haben.

Sie können davon ausgehen, dass die interne Diskussion sehr umfassend geführt wurde und geführt wird. Ich habe Ihnen insbesondere meine Eindrücke daraus geschildert.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Dienstag, 5. August 2008, 23:16

Zitat


Erschrickt sich heftig, als die Dame vor seinen Augen ihr Gesicht verliert und ein neues bekommt.
Robert 'Bob' O'Neill (R)
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Dienstag, 5. August 2008, 23:18

Tja, auch sie wird nicht jünger ^^

100

Dienstag, 5. August 2008, 23:31

Meine Mutter war auf Besuch :)