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[TV] [Lynx News] Republican Primary Debate 12/12

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Elizabeth Hamilton

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Sonntag, 9. Dezember 2012, 18:28

Die Primaries sind für uns Kandidaten eine tolle Chance uns vorab schon der Öffentlichkeit vorstellen zu können und bundesweit Aufmerksamkeit zu bekommen. Einem Duo, das parteiintern bestimmt wird bleibt das verwehrt, was sicherlich ein kleiner Startnachteil sein kann.
Ich befürchte einfach, dass die Demokraten nicht genug Personal für eine Auswahl aufwarten konnten. Ich habe es bereits vor ein paar tagen erwähnt: Die Demokraten hatten tolle Köpfe, die aber mehr oder weniger jetzt alle verbraucht sind. Ich bin sehr gespannt, wer auf demokratischer Seite antreten wird, das muss ich zugeben.
Allerdings möchte ich ihnen keinen Vorwurf bezüglich der Auswahl des Kandidaten machen: Beide Parteien haben dieses Verfahren schon oft genug angewandt ;)


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62

Sonntag, 9. Dezember 2012, 18:32

Catie: Sheriff Collister, die Congresswoman hat es erwähnt: Auch die Republikaner führen Open Primaries nicht vor jeder Wahl durch. Sie selbst haben trotz zweimaliger Kandidatur auf einem republikanischen Ticket noch an keinen Vorwahlen teilgenommen und wurden stets parteiintern bestimmt.

Im Licht dieser Ausführungen möchte ich gerne von Ihnen wissen, welche Ansichten Sie zur Institution der Primaries haben?
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Sam Collister

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63

Sonntag, 9. Dezember 2012, 18:35

Die Primaries sind nach meiner Auffassung eine gute Ergänzung zur bisherigen Praxis. Denn sie zwingen die Kandidaten, sich nicht nur gegenüber den Parteimitgliedern, sondern gegenüber der Öffentlichkeit zu erklären und sind somit ein wichtiger Bestandteil des politischen Wettbewerbs.
Sam Collister
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64

Sonntag, 9. Dezember 2012, 18:37

Catie: Wäre es dann nicht wünschenswert, dass die Demokraten ein ebensolches Verfahren durchführten, damit die Wähler auch deren Kandidaten rechtzeitig einschätzen und einordnen könnten?
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Sam Collister

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65

Sonntag, 9. Dezember 2012, 18:40

Natürlich wäre dies wünschenswert. Dass die Demokraten auf dieses Instrument der Transparenz und demokratischen Teilhabe des Volkes verzichten wundert mich nicht. Sie haben sich für den einfacheren Weg entschieden.
Sam Collister
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66

Sonntag, 9. Dezember 2012, 18:41

Catie: Vielen Dank für diese Ergänzung, Mr. Collister.

Max: Congresswoman, in Astoria State dienen Sie als Ministerin in der Staatsregierung von Governor Wells. Der Governor ist gemeinhin als schwieriger Charakter bekannt, dennoch hört man kaum etwas über Unstimmigkeiten zwischen Ihnen beiden.

Sind Sie also nur ein Republican in Name Only (RINO) oder wie haben Sie es geschafft, die notorische Hetze des Governor gegen alles auch nur im Ansatz republikanische aus- und aufzuhalten?
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67

Sonntag, 9. Dezember 2012, 18:42

Mich haben viele vor Governor Wells gewarnt, aber ich hab ihn wohl ganz gut im Griff ;)
Nein, kleiner Scherz: Wir verstehen uns wirklich gut, was nicht heißt, dass er es immer leicht mit mir hat. Vor allem in der Bildungspolitik mussten wir beide viele Kompromisse eingehen. Wir haben aber bewiesen, dass das friedlich geht. Wahrscheinlich bin ich tatsächlich dem gemäßigten Flügel der Partei zuzuordnen, aber ich ordne mich und meine Ziele 100% der GOP zu. Es scheint vielleicht nicht immer auf den ersten Blick so zu sein, aber sieht man genauer hin, wird man es erkennen. Bei den Demokraten könnte ich mich mit meinen Idealen nicht zuhause fühlen.


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68

Sonntag, 9. Dezember 2012, 18:50

Max: Sheriff Collister, Sie sind als engagierter Verfechter einer aktiven astorischen Außenpolitik bekannt. Die Vereinigten Staaten haben diverse Interessen, die man in diesem Bereich unter einen Hut bringen muss. Wir haben aber auch starke Werte, die vor allem in Ihrer Partei beheimatet sind und unser Handeln als Vereinigte Staaten bestimmen. Wir wollen uns nun außenpolitischen Fragen widmen und ich würde von Ihnen gerne wissen:

Gibt es für Sie einen Widerspruch zwischen einer interessen- und einer wertgeleiteten Aussenpolitik?
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Sam Collister

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69

Sonntag, 9. Dezember 2012, 18:55

Ich sehe hier keinen Widerspruch. Im Gegenteil: wenn wir keinen inneren Kompass haben, also nich wissen wo wir stehen und wohin wir wollen, wenn wir unsere Werte um des Profits wegen verleugnen und sie nur noch beachten, wenn es unserem Vorteil dienlich ist, werden wir mittelfristig der große Verlierer sein. Niemand wird sich mit jemandem einlassen, zu dem er kein Vertrauen hat, von dem er annehmen muss, dass er einem jederzeit in den Rücken fallen kann oder von dem er weiß, dass Worte wie "Freiheit" oder "Partnerschaft" nichts anderes als leere Worthülsen sind.
Sam Collister
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Sonntag, 9. Dezember 2012, 18:56

Catie: Die Administration sitzt derzeit mehrere außenpolitische Themen aus, anstatt sich ihnen zu widmen. Selbst der neue Secretary of State scheint keine Besserung gebracht zu haben. Da wor von der gegenwärtigen Administration nichts dazu hören:

Wie stehen Sie zum von der Demokratischen Union initiierten Transnordanikrat, Mr. Collister?
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Sam Collister

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Sonntag, 9. Dezember 2012, 19:02

Die Grundidee hinter dieser Initiative ist richtig: wenn man von einer wertgebundenen Politik überzeugt ist, von einer Politik, die sich den Werten wie Demokratie, Menschenrechte oder Rechtsstaatlichkeit verschrieben hat, und wenn man der Überzeugung ist, dass man eine solche Politik auch zur Grundlage aussenpolitischen Handelns machen sollte, dann ist es richtig, die Zusammenarbeit mit anderen Demokratien zu suchen und ein Stück weit zu institutionalisieren.
Wenn man eine solche aussenpolitische Intiative ergreift, dann muss man allerdings dafür sorgen, dass diese nicht auf der halben Wegstrecke einschläft, weil einem die Verhandlungspartner wegbrechen. Und zum zweiten: man sollte nicht so viel im Ungefähren lassen, auch wenn man der Auffassung ist, dass der Transnordanikrat eine in die Zukunft hinein offen gestaltbar sein soll.
Sam Collister
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Sonntag, 9. Dezember 2012, 19:02

Catie: Congresswoman:

Welche Ansichten vertreten Sie zum Transnordanikrat?
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Sonntag, 9. Dezember 2012, 19:04

Was Vice President Zuckerberg als neuer Secretary of State derzeit tut ist mir in der Tat auch ein Rätsel. Vielleicht zaubert er ja aber bald was aus dem Hut, man weiß nie.

Der Transnordanikrat stößt bei mir leider nicht gerade auf ungeteilte Gegenliebe. Der dort diskutierte Kriterienkatalog und speziell die Verurteilung der Todesstrafe lassen auch mich vor einer Teilnahme zurückschrecken. Nichtsdestotrotz würde ich mich dem Thema annehmen und zumindest den Kontakt zu den Verhandlungen halten. Eine Beobachterposition wäre wohl vorerst der beste Weg.


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Sonntag, 9. Dezember 2012, 19:05

Catie: Die Vereinigten Staaten würden sich unter Ihrer Führung also nicht aktiv daran beteiligen?
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Sonntag, 9. Dezember 2012, 19:06

Aktiv im Sinne von mitmischen: Vorerst nein. Aber die Option sollten wir uns zumindest offen halten, weshalb ich die erwähnte Position als Beobachter einnehmen würde, sofern die anderen Nationen das zulassen werden. Ich bin ob des ganzen Konzeptes skeptisch, weshalb wir ohnehin erst die Funktionsfähigkeit des Rates abwarten sollten, ehe Energie vertan wird.


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Sonntag, 9. Dezember 2012, 19:07

Catie: Was sagen Sie dazu, Sheriff Collister?

Kommt für Sie eine engagierte Beteiligung am Transnordanikrat in Betracht?
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Sonntag, 9. Dezember 2012, 19:11

Ja. Zum Einen deshalb, weil, wie der Fall der Sanktionen gegen Severanien gezeigt hat, die Vereinigten Staaten ein verlässliches wertegebundenes Bündnissystem benötigt und zum anderen, weil wir nur so totalitären Systemen weltweit einhalt gebieten können.
Sam Collister
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Sonntag, 9. Dezember 2012, 19:14

Max: Ein sicherlich nicht unwesentliches Ereignis könnte eine neue multinationale Organisation sicherlich beschäftigen, es müsste vor allem aber auch durch die Vereinigten Staaten mitgestaltet werden:

Das Kaiserreich Dreibürgen rasselt mit dem Säbel und greift nach dem Nordpol und den dort vermuteten Ressourcen. Ebenso verfährt Andro, das sogar aus der Polkonvention ausgetreten ist und seine Vertragspflichten trotz dreimonatiger Kündigungsfrist nicht mehr einhalten will. Die Vereinigten Staaten sind Mitglied der Polkonvention, also direkt betroffen.

Mr. Collister, wie bewerten Sie die Situation?
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Sonntag, 9. Dezember 2012, 19:16

Dass es zu dieser Situation kommen konnte, liegt ein Großteil auch daran, dass Präsident Marani hier der Verantwortung, die Astor zukommt, nicht gerecht geworden ist. Die Welt muss wissen, dass die Vereinigten Staaten von Astor zu ihren aussenpolitischen Verpflichtungen stehen und wir unsere Verbündeten und Partner nicht alleine stehen lassen.
Sam Collister
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Sonntag, 9. Dezember 2012, 19:19

Max: Auch der sogenannte "Martinsthaler Pakt", ein Zusammenschluss reaktionärer sozialistischer Staaten, strebt inzwischen einen Anspruch auf den Norpol an. Was sagen Sie dazu?
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